Sonntag, 31. August 2008

gestrandet

Der Flug von 3 Stunden dehnte sich zu einer Odyssee aus, statt Freitag um 13:30 anzukommen, sind wir endlich am Samstag um 19 Uhr in Wien gelandet. Dazwischen endlose Wartereien auf diversen Flughäfen, eine Übernachtung in Amman und eine Umsteigeverbindung über Rom.
Die Nacht in Amman war nicht schlecht. Wir leisteten uns die Luxus einer Stadtrundfahrt und haben so wenigstens eine Eindruck der jordanischen Hauptstadt.
Derzeit genießen wir das Gefühl, wieder daheim zu sein!
Schönen Sonntag!

Donnerstag, 28. August 2008

der Tag danach

spaet ins Bett gekommen und frueh wieder aufgestanden, weil das junge Ehepaar hierher kommt zum Veabschieden. Sie fliegen heute nach Amerika - beruflich, nicht auf Hochzeitsreise.
Die Hochzeit selbst war eher eine Disco mit viel Essen. Grosser Meister war ein superhochzeitsgast, hat viele Kontakte geknuepft und war echt gut drauf.
Ich konnte mit ssehr vielen netten Menschen leider doch nicht reden, weil die Musik sooooo laut war, dass man n ichts vestehen konnte.
Eine Hochzeit bei uns ist ruehrender, obwohl Eltern und geschwister entsprechend Traenen vergossen haben.
Der Rabbi war jung und profssionell. Es gab keien Spiele oder Brautentfuehrung oder so.
Schoen, dabei gewesen zu sein!

Mittwoch, 27. August 2008

this is the day

Heute Abend ist die grosse Hochzeit!
Die Familie des Braeutigams (bei der wir wohnen) tanzt das Bienenballett- eine Choreographie, die nur ihnen bekannt ist, die aber ausdrueckt, dass etwas passieren wird.
LEIDER muessen sowohl Brautpaar als auch Brautvater morgen beruflich verreisen, was dem ganzen event noch zusaetzlich eine nervoese Note verleiht.
Wir sind sehr gespannt, haben eigentlich keine Erwartungen, dennoch Hoffnungen.
Ich denke an Miss rainbow, die immerhin bei 11 Familien (!!!!) und in einer Wohngemeinschaft gelebt hat - wie gross ist deine Anpassungsfaehigkeit, my dear?

Dienstag, 26. August 2008

Baden in Ashdod

Das Meer in Israel ist wirklich wunderschoen. Leider ist der Bademeister extrem strikt und jagt jeden, der ein wenig weiterschwimmt als die Flaggen anzeigen. Dennoch so warmes und klares Wasser....
Ashdod war ein Staedtchen,als ich es kennenlernte und ist jetzt auf dem Weg zur Grossstadt, mit sehr hohen Haeusern und breit angelegten Strassen. Also nicht einmal 30 Jahre alt UND wurde gebaut OHNE Konzept fuer den oeffentlichen Verkehr. Es gibt keine Strassenbahn und Bushaltenstellen konnte ich auch nur wenig entdecken.
Die spinnen, die Israelis, sich die Verkehrshoelle als Sollbruchstelle einzubauen!
Aussage meiner Freundin: 'Wir sehen kein Licht am Ende des Tunnels!' Das kann ich gut verstehen. Wenn man die Landkarte anschaut und das Land erlebt, das kann nur Neider auf den Plan rufen, die nach Zerstoerung gieren.
Was ist daheim los?

Montag, 25. August 2008

jerusalem, haifa

Gestern die 'Stadt aus Gold', heute Haifa mit dem Bahai Tempel
Einerseits hat sich so viel veraendert, dass ich gar nicht glauben kann hier schon gewesen zu sein, andereseits habe ich das alles vor fast 30 Jahren mit Frau Holle besucht und schwelge in den besten Erinnerungen daran.
Grosser Meister findet sich supergut zurecht, er saugt alles in sich auf und ich bin jetzt schon gespannt, was wann wieder hervorkommen wird, wenn das schuljahr seinen Lauf nimmt.
Klarerweise wirft der nahe Schulanfang seine Schatten voraus, immer wieder sprechen wir davon. Gluecklicherweise fanden wir heute einen FC Barcelona Schulrucksack, der ihn mit good vibes begleiten wird.
Gruesse aus dem heiligen Land!

Sonntag, 24. August 2008

woran ist das tote meer gestorben?

Grosser meister war gestern im totem Meer schwimmen. Es war ein echtes Erlebnis fuer ihn und er ist sehr gleuecklich eingeschlafen.
Ansonsten haben wir den Tag in der Wueste verbracht, Beduinen besucht und ein tolles Cafe in der Einschicht kennengelernt - daruebver spaeter mehr!
Es ist kaum zu beschreiben hier zu sein - es gefaellt uns sehr!

Freitag, 22. August 2008

ytzak Rabin Gedenkstaette

Rabin wurde 1995 ermordet. Bis zum heutigen Tag versammeln sich jeden freitag eine Gruppe von Menschen, die ihm zu Ehren istraelische Lieder singen, die er so geliebt hat. Als wir die Gedenkstaette besuchten, sangen sie mir zuliebe 'Jerusalem aus Gold' mein absolutes lieblingslied. Ich war so ergriffen!
Ansonsten hat sich Israel in den letzten 25 Jahren enorm veraendert - es ist vor allem amerikanischer geworden! Alles auf Autoverkehr ausgerichtet, Umweltschutz ist ein Fremdwort, Energie wird maximal eingestzt und genuetzt (um nicht zu sagen verschwendet) Muessen es wiurklich unbedingt 16 Grad in den Raeumen sein - mein Bauch ist schon ganz kalt!
Aber sonst sind alle herzlich und freundlich, zeigen uns moeglichst alles und bemuehen sich ausgesproochen, uns eine so gute Zeit wie nur geht zu machen.
Schabbat Shalom
P.S. Dass ich diesen blog entry schreiben konnte, habe ich meinem detektivischen Spuersinn zu verdanken, denn bis zum eigentlichen Schreiben ist alles seitenverkehrt!
Musste also das Kennwort VOR meinem Namen eingeben. witzig!

Donnerstag, 21. August 2008

Israel

In wenigen Stunden geht es ab nach Israel - eine meiner Heimaten, die ich länger entbehren musste als Indien.
Ich freue mich sehr, vor allem auf die Teilnahme an einer israelischen Hochzeit.
Großer Meister reist mit mir und wird Jerusalem und das rote Meer kennen lernen.
Mazal tov!
:-) Ich spreche etwa so viel Hebräisch wie Japanisch - also genug für die Reise!

Mittwoch, 20. August 2008

Was haben Sie sich dabei gedacht, Herr Doktor?

Frau Holle hat Diabetes. sie würde sagen, sie LEIDE an Diabetes, denn es ist ihr ziemlich unangenehm, aufpassen zu müssen, auf ihren Körper hören zu müssen, und, vor allem, von etwas (oder jemanden) abhängig zu sein. Daher glaubte sie dem Arzt SOFORT, der ihr versprach, nach einer Nulldiät und dem Absetzen ALLER Medikamente, Insulinfrei weiterzuleben.
Beinahe hätte es gar kein Weiterleben mehr gegeben! Der Körper im Best-ager Alter ließ sich diese rohe Behandlung nicht gefallen und streikte! Absoluter Kollaps! Und sofortige Einlieferung ins Krankenhaus. Dort ist Frau Holle zu ihrem Leidwesen (und meinem Bedauern!) eingesperrt.

Montag, 18. August 2008

(kurz) wieder daheim

Gestern wieder in Wien angekommen, es ist schön, wieder zu Hause zu sein!
Großer Meister war so aufgeregt, dass er während des langen Flugs kein Auge zugemacht hat (aber auch nicht ungut war oder so, einfach zufrieden nach Herzenslust fernsehen oder Computerspielen zu können.
Die Woche am Meer hat uns gut getan. Epcot Center war wiedermal einen Besuch wert (wobei: alle 10 Jahre - das genügt)Und - wegen der zahlreichen Gewitter am Freitag- ein Tag in einer Shopping Mall war auch witzig. Es hätte viel zum Kaufen gegeben, leider hab ich dennoch nichts gefunden. Zum Einkaufen bin ich nicht geschaffen! :-)
Angenehme Erinnerungen sind schon die gleichbleibende Freundlichkeit der Menschen. Allein beim Blickkontakt Aufnehmen grüßt dich praktisch JEDE/R! Das ist ein Riesenunterschied zu hierzulande. Also versuchsweise möchte ich das jetzt beibehalten: Leute anlächeln und zumindest zu grüßen. Was ich nicht unbedingt brauche ist, dass jede(!) Kassiererin bevor sie die Waren nimmt, erst fragt: Wie geht´s? Wozu?
Schön, dort gewesen zu sein und schön, wieder zurück zu sein.
Besonderer Dank an die Weltklassefamilie für das Abholen, das besorgen von Frühstück und große Mahlzeit und das Kümmern um alle sonstigen Belange.
Und: Gute Besserung für Frau Holle, die derzeit im Spital in Kärnten ihren "Urlaub" verbringen muss.

Mittwoch, 13. August 2008

Florida

ziemlich windig in florida -obgleich wir es wieder gut getroffen haben!
Zuerst ein wunderschoenes Zimmer mit meerseitigem Balkon in Melbourne, heute ein meerseitiges Zimmer am Gulfshore. Leider ist uns das Wetter nicht ganz so hold, dennoch geniessen grosser Meister und universalgenie das Meer und den Pool. Relaxing days after 4200!!!! gefahrenen Kilometern.
Man kann sich leicht an die guten grossen Betten und die Coffeemaking facilities im Zimmer gewoehnen, viel Annehmlichkeit und Ruhe.
derzeit planen wir morgen das Epcotcenter zu besuchen und wieder nach Melbourne zurueckzufahren.
herzliche Gruesse!

Samstag, 9. August 2008

outback steakhouse

wie vor 13 Jahren. Das beste steak der Welt- einmal was Gutes zum essen.....
Nein, Scherz, es ist uns auch in dieser Hinsicht nicht schlecht gegangen, aber haben muss ich die amerikanische Kueche auch ncht immer!
Heute wurden alle sights der Hauptstadt abgeklappert = ganz schoen viele und fast nur grosse Haeuser. druch Zufall entdeckten wir China town, hatte keine Zeit zum aussteigen, dennoch /Inspiration fuer das naechste mal.
Morgen geht es ueber Philadelphia nach New York fuer eine Uebernachtung und dann weiter nach florida.
Jetzt werden wir die Olympia Eroeffnung mit einem amerikanishen chardonnay feiern und wuenschen ein gutes Wochenende.
Cheers!
P.S. an Weltklassebanker>
Die 6,1 kg pennies sind 22,65 US dollar thx!
Handy von Universalgenie ist leider leer und das Aufladegeraet defekt.......

Freitag, 8. August 2008

washington

gelandet!
Die Rundreise geht dem Ende entgegen.
Washington ist -wie vor 12 Jahren - ein Reise wert.
Wir sind so froh, dass wir so gute Erlebnisse gehabt haben. Grosser Meister ist immer guter Laune, Universalgenie faehrt mit Hingabe und grosser Geduld und Goldmarie ist ein wenig zickig. Die nerven, die Amis, kann ich nur stoehnen.
Die Niagarafaelle waren supertoll, da muss man gewesen sein! Wir hatten ein Hotel with a view = wow!!!!
Der Wein schmeckt, das Essen weniger, Heimweh habe ich schon ein bisschen und freue mich auf meine family (Miss rainbow, Weltklassebanker , und..... Gruesse an alle!)
Kann leider nicht laenger beim Computer verweilen, schoen ueberhaupt hier gewesen zu sein!
love and peace

Montag, 4. August 2008

Was weiss man ueber Canada?

Wir reisen hier herum und kommen drauf, wie wenig wir ueber dieses Land wissen.
permanent glauben wir, dass wir eigentlich in England sind, die Landschaft und die Staedtenamen gleichen einander und heute sahen wir die "changing of the guards" = Anachronistischer Aufmarsch von britischen Truppen mit Military band und Herumgebruelle. Nicht dass es nicht nett gewesen waere, es zu sehen, es fuehlt sich nur so eigenartig an- so europaeisch - dabei sind wir so weit weg.
Wie auch immer, es ist toll wie leicht man hier reisen kann. Die leute sind freundlich und hilfsbereit, ueberall gibt es genug "facilities" ohne die bei uns ueblichen Warteschlangen, und die Wege sind gut angeschrieben, was die Orientierung leicht macht.
In den naechsten Minuten reisen wir nach Toronto weiter = da kenne ich einen Dramateacher, bin gespannt, ob er mir ueber den Weg laeuft......
P.S. an Weltklassebanker:
Habe dir ein MMS geschickt mit maine lobster = leider kommt es immer zurueck!
herzlichst from me

Glueck ist.....

-im Hardrockcafe Montreal die hot chickenwings zu essen und Louis Satchmo Armstrong singt dazu "What a wonderful world"
= nach Ottawa zu kommen und gerade rechtzeitig zur late night sound and light show zu kommen
- auf der Autobahn zu fahren und die schoensten wolkenformationen plus Regenbogen zu sehen und gleichzeitig Mozart im Radio zu hoeren
- einfach hier zu sein in angenehmen Hotels mit wunderbaren Betten und einfach alles geniessen zu koennen
-und viel, viel mehr!
Bunte Anna - du musst reisen, reisen, reisen so lange es noch so unkompliziert geht!
Nimm dein Geld und fahre fort. Du musst die Welt sehen und erleben und am schoensten ist es, wenn man so jung und unvoreingenommen fahren kann!

Sonntag, 3. August 2008

im apple store von montral

also Canda ist super!
gemuetlich, angenehm und abwechslungsreich.
Wir fuehlen uns hier sehr wohl und geniessen ALLES.
Es geht wieder weiter nach Toronto.
all the best and enjoy sundaz!
P.S. In der groessten basilika Noramerikas (fasst 3500 Personen) waren wir heute auch schon!

Freitag, 1. August 2008

Amerika

Unsere Amerikarundreise ist so reichhaltig, dass der blog platzen wuerde, wenn ich alles aufschreiben koennte!
Es begann schon damit, dass wir 26 Stunden brauchten, bis wir endlich in NYC landen konnten.
Der naechste tag war New York gewidmet
dann erkundeten wir Boston, und machten heute einen beachday im Atlantik (also die herrn - nicht ich!)
inzwischen sind wir in Portland gelandet- bei monsoon artigen Regenfaellen auf der autobahn.
Grosser Meister ist ein angenehmer Reisegefaehrte, meistens sehr lustig und gut aufgelegt!
Spaeter mehr!