Dienstag, 14. Dezember 2010

Die Absurdität des Lebens

Gestern kam ein hielt ein junger Mann einen Vortrag in meiner Klasse. Dieser Mann ist sehr sympathisch, hat eine lockere Art, einen gewinnenden Vortragsstil und ich schätze ihn sehr. Witzig war aber:
Als wir in einer Pause beim Kaffee zusammen saßen, erwähnte er, dass er und seine Frau ein Baby erwarten. UND
Hast du´s nicht gesehen, zückte er sein handy und zeigte mir die Ultraschallfotos in 3D. Das Kind kommt im April, aber ich hab es jetzt schon kennengelernt.
Am Abend bekam ich dann die Parte, die mir den Tod des Ehemannes einer Schulfreundin anzeigte.
Danach waren wir zum 25mal Christbaum schmücken bei einer amerikanischen Freundin.
Ich krieg die Absurdität kaum auf die Reihe - alles liegt so nah beisammen. Stimmt, von einem höheren Standpunkt aus findet tatsächlich alles gleichzeitig statt, nur in der dualen Welt ist es atemberaubend.
P.S. Vorstellbar wäre, dass ein Kollege krank daheim im Bett liegt (hohes Fieber ziemlich gesichert!) und ich könnte supplierend seine Klasse betreuen. Vorstellbar ist, dass sich die SchülerInnen mit ihm in der Schulzeit(!) in facebook treffen. Wir wollen uns das gar nicht vorstellen, oder?

Samstag, 20. November 2010

eine Chinareminiszenz

Heute waren wir alle beim "Christ Church Bazaar", also dem Weihnachtsmarkt der englisch sprechenden community in Wien. Dort war es laut, schlecht belüftet und trotzdem war ich so ungeheuer gerne dort - die Menschen sind einfach anders! Und zurück kam diese Erinnerung:
Unsere Yangtse Fahrt dauerte VIER Tage, in denen wir dreimal am Tag den Tisch mit einer alleinreisenden Schweizer Gastwirtin und einer schweizer Hebamme und ihren zwei Söhnen (12 und 15 Jahre alt) teilten. Wir bemühten uns sehr, vor allem Miss Rainbow kennt eine Menge auflockernder Spiele, in denen es um Reaktionsfähigkeit und Beobachtung geht, wo es aber keine echten Verlierer gibt.
Auch die ausflüge machten wir (aufgrund) der gemeinsamen Sprache mit den Schweizern. All die Tage haben die NIE IHREN NAMEN genannt und als wir nach der unfreiwilligen Busfahrt in Chonjin ankamen, stiegen sie grußlos aus und verschwanden.
Auf eben dieser Busfahrt saßen Goldmarie und Universalgenie in der ersten, Großer Meister in der zweiten und Miss rainbow und der Physiker in der dritten Reihe. Als der Bus voll wurde, setzte sich eine ältliche Neuseeländerin neben den Großen Meister, stellte sich vor "Steffanie", fragte nach seinem Namen, Alter und Interessen und unterhielt sich mit ihm gut die Hälfte der Fahrt. Dann meinte sie, sie würde gern die Augen schließen und beim Aussteigen gab sie uns allen die hand und wünschte uns noch eine schöne Weiterfahrt.
Das liegt sicher an der englischsprechenden Kultur, denn alle meine Erinnerungen erhärten diese Erfahrung.
Klar gibt es große, rühmliche Ausnahmen (ich sag nur "Berlin letztes Wochenende"), aber grosso modo sind Amerikaner, Engländer, Australier, Neuseeländer und Inder mehr gesegnet mit der gaaaaanz alltäglichen Höflichkeit/ Freundlichkeit. Ich glaub, ich g´hör nicht ganz hierher.
P.S. Eine Kollegin spricht nicht mehr mit mir, weil sie glaubt, ihr hab ich erzählt, dass Teneriffa nicht ganz schön war, vor allen anderen habe ich davon geschwärmt. Glaubt sie denn, ich könnte nicht unterscheiden zwischen der Insel als solche und meinen persönlichen Erlebnissen, auf die ich lieber verzichtet hätte? Sie hat mich nicht einmal nach dieser (persönlich wahrgenommenen) Diskrepanz gefragt. Den Grund für ihr Schweigen erfuhr ich von dritter Seite.

Freitag, 19. November 2010

Was wirklich zählt im Leben

ist schwer zu sagen! Es gibt sehr Vieles, von dem ich mir gar nicht vorstellen mag, darauf zu verzichten, wie z.B. Theater und Konzert.
Dann gibt es Wichtiges, wo ich mir gar nicht vorstellen will, dass es das nicht gibt, z.B. meine Familie und Freunde.
Vor ein paar Tagen hat Großer Meister in unendlichem Übermut versucht, die Straße bei ROT zu überqueren und ein Autofahrer konnte gerade noch rechtzeitig bremsen. Da will man doch gar nicht weiter daran denken, was nicht hätte passieren können...... um das Schicksal nicht anzuziehen.

Dienstag, 16. November 2010

BERLIN ist eine Reise wert!

Ein Wochenende in Berlin ist kaum zu toppen! Die Stadt lebt, pulsiert, bietet dem Besucher jedwedes Vergnügen und ist in ihrer Vielfalt einzigartig.
Man kann ja Wien nicht gerade als unattraktiv bezeichnen, ABER im Vergleich mit Berlin scheint mir die Heimatstadt irgendwie armselig!
Z.B. Abends in der Kuppel des Reichstags herumzuspazieren, über uns der offene Himmel, rundherum nur Glas, zu unseren Füßen die Lichter der Stadt, zu sehen sind das Tipizelt, das Zelt am Potsdamerplatz in verschiedenen Farben, der Fernsehturm als charakteristisches Wahrzeichen weithin sichtbar- es ist erhebend!
Dann die vielen Möglichkeiten, die man hat. Von Oper, über Schauspiel (sie hätten Brechts "Dreigroschenoper" gespielt - SEHNSUCHT!, Operette, Varieté, bis Kabarett - politisch und weniger politisch korrekt- zum Niederknieen!
Wir landeten im "Quatschclubcomedy", ein sehr blöder Name für echte Unterhaltung! Es waren vier verschiedene Unterhaltungskünstler zu erleben, die sozusagen ein "best of" brachten. Großer Meister hat sie inzwischen alle in youtube gefunden und übt fleißig die gesehenen Nummern. Voll das Richtige!
Außerdem bedeutete Berlin auch ein Wiedersehen mit meiner geliebten Mönchin, ein event, das schon lange fällig war. Einfach miteinander zu sein und den Alltag teilen.
Und dann noch das Kennenlernen der "Nachbarin". Diese paar Stunden haben mich wieder darin bestätigt, dass Seelenverwandtschaft nicht unbedingt im engsten Umfeld zu finden ist, nicht einmal in der eigenen Familie, sondern auch viele Kilometer weit weg wohnen kann. Ich denke, wenn wir in der Nähe wohnten, würden wir uns wahrscheinlich öfter treffen. Es lebe das Internet!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Ein Traum

Heute Nacht träumte ich, dass ich am Zeugnistag noch keine Zeugnisse erstellt hatte. Ich druckte sie auf Brotscheiben, es waren aber zu wenige. Eine Kollegin meinte: "Druck sie halt doch auf Papier!" Leider hatte ich nur eine Floppy Disk mit allen Zeugnisnoten und ich bat einen Kollegen, mir zu helfen. Ich musste die Floppy Disk in eine riesige Druckereimaschine stecken und war zu ungeduldig, auf den Kollegen zu warten, daher drückte ich auf einige Knöpfe. Was herauskam waren nur verschmierte Karos......
Mit großem Herzklopfen wachte ich auf. Das Desaster schwebt über mir, tatsächlich bekommen meine SchülerInnen nächsten Freitag die Zeugnisse und ich habe die Noten noch nicht beinander. Ich hasse Notengebung, 5 Zahlen ohne weitere Angaben sind einfach nicht genug! Warum kann sich Österreich nicht von einem völlig veralteten System trennen, das wenig aussagekräftig ist und immer nur schale Gefühle zurücklässt. Im Zweifelsfall gebe ich die bessere Note und denk mir "is´eh wurscht" Wie lange kann man sich aber einreden, dass alles keine Rolle spielt ohne selbst davon angesteckt zu werden?

Übrigens der Kollege, den ich um Hilfe bat, ist ein sehr unsympathischer Mann, mit bösartigen Zügen. Allerdings ist er sehr hilfsbereit, wenn man ihn konkret um etwas bittet. Er ist ein Ordnungsfanatiker und ein Geizhals. Wenn es was zum Essen gibt, ist er der erste bei der Schüssel, bringt aber selbst nie was mit. Er ist mit niemandem befreundet und schließt sich auch nie einer Gruppe an. Allerdings macht er auch die ungeliebten Stunden. Umgekehrt wieder verschlendert er die Zeit und bekommt manchmal sein Geld für verbleibende 30 Minuten statt 50.

Zu den verschmierten Karos meinten die Schüler, das bedeutet, dass sie alle einen Fleck haben. Kann sein, dass ich befürchte, ihnen zu wenig beigebracht zu haben.
Andererseits habe ich diesmal ZWEI KLASSEN (von 18jährigen) gehabt, die Schwierigkeiten hatten, 10% von 20 Euro auszurechnen.(Und dann 60%ohne Taschenrechner zu eruieren)

Dienstag, 14. September 2010

Schule ist schöööön

wenn der Stundenplan gut ist, die SchülerInnen angenehm sind und der Direktor möglichst unsichtbar bleibt.
So ist es zur Zeit.
Ich mag, was ich tue, nämlich Abschlussklassen das nötige Wissen für die Abschlussprüfung beizubringen (naja - eher in eigenverantwortlichem Arbeiten selbst erarbeiten lasse) und komme (noch) halbwegs zurecht mit den Vorbereitungen.
Aber LEIDER! Schon kündigt sich das große Chaos an, denn übriggebliebene Kopien schwirren über den tisch und sind kaum zu bändigen.
Kennt wer einen Ordnungscoach? - bitte, zu mir schicken!

Montag, 13. September 2010

Heute geht sie.....

Miss rainbow hat wiedermal ihr Rucksackerl gepackt und verlässt Wien, den Physiker und ihre Familie für ein Jahr, das sie in Tokyo verbringen wird.
Unsere besten Wünsche begleiten die unabhängige Reisende, die möglicherweise ein "Heimkommen" ins ihr vertraute Land erleben wird.
all the best, my dear und
GANBATTE, ne :-)

Freitag, 13. August 2010

about China

Laaaaaanges Zurückkommen aus der anderen Welt.
18 problemlose Tage in China (Shanghei, Yangtse und Beijing/Peking)und dennoch so intensiv, dass es einen bewussten Einstieg in den Alltag gebraucht hat.
Das eindrucksvollste Erlebnis war der Sonntag Vormittag im Park des Himmelstempels, wo Hunderte Chinesen körperliche Übungen in einer Perfektion vollbrachten, dass mir der Mund offen blieb. Frauen in meinem Alter beherrschten den Spagat in gemessenen 180 Grad. (Nachdem die Dame auf zwei Tüchern unter ihren Füßen auf einer Plastikplane auseinandergerutscht war, trieb ein Helfer ihr mit einem langen Stab die Beine noch weiter auseinander)An einer 2m hohen Stange turnte ein alter Mann (ca 80!) einen Felgeaufschwung, hielt dann die Spannung und machte es noch 3mal. Es war einfach unglaublich!! Woanders fand sich ein Amateurchor und wieder woanders tanzte eine Gruppe von Menschen aller Alterstufen (außer Kindern!) und an einem anderen Platz gab es kollektive Clownerien. Ich konnte mich nicht sattsehen.

China an sich hat ausgesehen wie ein großes Chinarestaurant. Die (oft neugebauten) Häuser haben keine charakteristik mehr (so wie bei uns alle Altbäuser ähnlich aussehen, während die Neubauten, je nachdem, fad bis extravagant, aber einander ganz sicher nicht ähnlich sind) Dazwischen kitschiger Chinaschmuck - rote Holzbalken und Lampions, so wie bei den Restaurants im Westen halt.
Es gibt wahnsinnig viele Menschen ÜBERALL!!! Und Lärm.
am witzigsten war der Eindruck im Park rund um die weiße Pagode (hinter der verbotenen Stadt)wo derzeit eine Dinosaurierausstellung läuft. als wir in den Park kamen, spielte aus zahlreich aufgehängten Lautsprechern eine nicht unangenehme Musik und ich meinte scherzhaft, "Gleich tanzen die Saurier Ballett" Aber wer sagt´s denn? Tatsächlich bewegten die Riesenexponate ihre Schwänze, Köpfe und manchmal auch die Beine.
China erschien mir wie eine Mischung aus Chinashop und Chinarestaurant. Es gab keine sicht-oder fühlbare Spiritualität. Die Pagoden werden als Wachtürme verwendet (in den Städten sind sie sowieso selten zu sehen)und der Überlebenskampf ist bei 20 Millionen (allein in Beijing) wirtschaftlicher Natur, Jeder möchte anscheinend zu mehr Geld kommen, denn angesprochen wir man als Ausländer damit man was kaufen soll. Wir haben auch kaum jemanden mit Sprachkenntnissen getroffen, bzw jemanden, der uns ein wenig weitergeholfen hätte mit der Sprache. Auch Menschen, bei denen wir uns bemüht haben, einzelne chinesische Wörter zu verwenden oder dazuzulernen, wandten sich schnell ab und liefen davon.
Ich persönlich konnte die Menschenrechtssituation auch nicht verdrängen. Wenn ab Sonnenuntergang der Tian namen (Platz des himmlischen Friedens)gesperrt ist, und die Sperre mit viel Polizei überwacht wird, entsteht ein mulmiges Gefühl.
Offene Korruption (wie bei unserem Junibesuch in Moskau) haben wir allerdings nie erlebt. Nie wurde uns angeboten, wir könnten gegen Bezahlung schneller wo rein oder eine andere Vergünstigung bekommen. Eigentlich waren wir häufig unsichtbar, bzw. als Fotoobjekte willkommen. (Vor allem Miss Rainbow, die mit dem Physiker einen Teil der Reise mitmachte. WAR SUPER!!!)
China war (für mich) vor allem ein intellektuelles Erlebnis. Es war spannend, interessant, imposant, bewunderswert, aber es fehlte die Sinnlichkeit. Es gab nichts, wo meine augen gern verweilten (gestaltete Balkons oder Auslagen oder irgendeine visuelle Komposition irgendwo). Es gab keine Düfte (unerwartete Räucherstäbchen oder duftende Blumen), ich sah gar nichts Gestaltetes, nur Masse.
Und viel, viel Dreck!
Bei einem unerwarteten Stop während einer Autobusfahrt gab es (Steh)Klos ohne Vordertür, ohne Wasser und ohne Papier. Mir wurde gesagt, das war noch vor 10 Jahren die Standardsituation. Was mich beschäftigt ist die Frage, wie ein zivilisiertes Volk auf die persönliche Privatheit und Hygiene dermaßen vergessen konnte. Ich möchte Verdauung und Ausscheidung keinesfalls tabuisieren, und sicher auch nicht die multimediatoiletten Japans einführen, damit man ja nichts hört, sieht oder riecht, und gleichzeitig ist der Wunsch da, einige Momente des Alleinseins zu haben, wo man sich in Ruhe spüren und ERLEICHTERN im wahrsten Sinn des Wortes kann.
Es braucht noch, bis sich mehr herauskristallisiert.......

Sonntag, 11. Juli 2010

Sommer ist´s

Es ist ja nicht so, dass ich meine blog vergessen hätte, es führte der Weg nur leider zu wenig oft am Computer vorüber. Dabei ist der Haushalt mit inzwischen VIER(!!) notebooks (UND zwei Rechnern) aufgerüstet (und w-Lan)- also auch keine Entschuldigung.
Naja: Heute beginnt jedenfalls das schon traditionelle Sommerprogramm mit Fussballcamp für Großer Meister und Theaterspielen für Goldmarie. Miss rainbow und der Physiker sind uns nach china vorausgefahren,wir folgen in einer Woche.
Es ist eine sehr schöne Zeit, warm, licht und erfüllt.

Freitag, 21. Mai 2010

Pinocchio

Gelegenheit zur Generalsprobe gehabt - mit Genuss gesehen, was den anderen noch bevorsteht. es heißt zu differenzieren!
Eigentlich ist die geschichte des HOLZbuben, dem allerlei Widrigkeiten begegenen, meiner Meinung nach, entbehrlich!ich spüre kaum Zuneigung zwischen den handelnden Personen und es wird von dem armen Kasperl viel zu viel verlangt.
Die jetzige Inszenierung des Direktors himself ist sehr musikalisch und ziemlich "unjugendfrei" (man verzeihe mir die Wortneuschöpfung!) und die Kinder werden es lieben. Sehr bunt und schwungvoll, von einer Kakerlake erzählt, entrollt sich, nicht ganz ernst gemeint, die altmodische Geschichte. Am ende versöhnen sich alle - so ist das Leben einfach nicht!

Mittwoch, 19. Mai 2010

A so a theater

Heute in einer Woche veranstalte ich eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema "Drama" und mir wird immer bang und bänger. Erstens habe ich bis jetzt noch sehr wenige Anmeldungen, obwohl ich sogar persönliche Briefe geschrieben hab und außerdem ergaben die Aktivitäten, die ich mit den SchülerInnen ausprobiert habe, völlig ungewohnte Ergebnisse. Oh weh!
Dabei sit das thema interessant. (Naja eigentlich ist es mein ERsatzthema, nachdem die Schüler vorige Woche im feedback zu erkennen gaben, dass die Geschichte eines davonlaufenden Jugendlichen nicht zeitgemäß sei.
Jetzt habe ich mir den Zauberlehrling genommen, der eigent sich gut in der Berufsschule um über den Lehrling - Meister status zu reflektieren und auch die Folgen von Ungehorsam und Nicht-Einhalten der Regeln zu beleuchten
Wish me luck!

Freitag, 14. Mai 2010

Zurück zur Natur

Eigentlich bin ich ein totaler Stadtmensch. ich liebe Häuser, Straßenbahnen und viele Leute. Allerdings wohnen wir auch in einer der grünsten Gegenden von Wien, vor unserem Schlafzimmerfenster ist ausschließlich das Zwitschern der Vögel zu hören (und hin und wieder ein paar Nachbarn - das aber selten!)und vor dem Wohnzimmerfenster, unter dem Balkon, erstreckt sich ein kleiner "Pichl" (=Kärtnerisch für "Abhang") an dem Universalgenie seine Liebe zum Gestalten ausleben kann.
Damit es auch jedes Jahr schön grün bleibt, pilgert meine bessere Hälfte in aller Herrgottsfrühe zum Blumengroßmarkt.
Am heutigen schulfreien Tag pilgerte ich mit. (wahrscheinlich in einem Anfall von Sinnesverwirrung, denn eigentlich muss ich während der Schulzeit täglich vor 6Uhr aufstehen und das ist auch für eine Lerche ziemlich zeitig!)
Jedenfalls standen wir (Stroheltern, nachdem Großer Meister beschlossen hatte, bei einem Freund zu übernachten und Miss Brasilia auf großer Europatour ist) um 4:45(!!!) auf und führen quer durch Wien um im starken Nieselregen Balkonblumen auszusuchen.
Es war irgendwie reizvoll, weil die vielen Menschen dort echt gut aufgelegt waren!
Und die vielen Blumen auf einer riesigen Fläche hatten auch was! Farbe, Geruch, Menge, alles stimmte. Hübsch!
jetzt stehen die eingekauften Töpfe in der Wiese und warten auf das Einsetzen. Wenn es nur nicht so kalt wäre.......

Donnerstag, 6. Mai 2010

und gleich nochmal.....

Fachexkursion mit 50 SchülerInnen nach Bratislava.Und weiteren 3 KollegInnen.
Die Stadtführung war diesemal GAAAAAANZ anders - immer wieder hört man etwas Neues. Jede der drei Klassen ging individuell mit einem guide, meine Klasse wurde bunter durch ein 5Monate altes Baby (eienr Schülerin) und Miss Brasilia, die liebevoll von meinen Mädels adoptiert wurde.
Ich sah sie dann den ganzen Tag nicht mehr.
Leider war es sehr kalt und windig und letztlich auch feucht; am nettestenn war der besuch der "Kren passage" mit den Kollegen und der anschließende Cocktail in der Fußgängerzone. Die krenpassage ist eine Installation von Krén, der zwei Wände aus Büchern hochzog, unten, oben und neben den beiden Eingängen Spiegel montierte, sodass man in der Mitte des Raums plötzlich den Eindruck hat, in einem Bücherturm zu schweben. Genial!
Für die SchülerInnen, so habe ich dem heutiggen Schreibprojekt entnommen, war der größte Hit, dass sie billig essen konnten. Der McDonald war VIEL BILLIGER als in Wien- auch ein Grund, eine Städtetour zu machen!

Mittwoch, 28. April 2010

zum Kaffee in die Hauptstadt

Flitterausflug mit Universalgenie in die Hauptstadt bratislava. Genial!
In der Stadt muss "Kindertag" gewesen sein, denn die Innenstadt war voll Familien, Auf dem Platz mit dem großen Brunnen war eine Bühne aufgebaut, und folkloristisch gekleidete Kindergruppen sangen, spielten und tanzten. Wir schlenderten gemeinsam mit Hunderten von anderen Touristen (u.a. von INDONESIEN - wer hätte das gedacht!) durch die Stadt und genossen das fremdartige Ambiente und den Sonnenschein.
Bratislava ist nur eine knappe Stunde von Wien entfernt und dennoch eine ganz andere Welt mit ganz anderer Sprache. Höchst merkwürdig!
Nächste Woche fahre ich mit 50 SchülerInnen dort hin und freue mich schon sehr darauf.

Freitag, 23. April 2010

Klassentreffen

Bei unserem kleinen, feinen Klassentreffen gestern wurde hauptsächlich über kulturelle Unternehmungen gesprochen. Erfreulich!

Donnerstag, 22. April 2010

Medizin gegen Heimweh

Nachdem Großer Meister derzeit in WORMS weilt (mit dem Mädchenchor, dem er angehört:-) ) hatte ich gestern Zeit Miss Brasilia mit meinen persönlichen highlights zu konfrontieren, nämlich mit der umgebung meines Arbeitsplatzes.
Dazu gehört der internationale Supermarkt in dem sich die Welt trifft. Dort gibt es Lebensmitteln aus Asien, Afrika und Lateinamerika, also auch Dinge aus Brasilien. Der selige Blick, als Miss Brasilia einen bestimmten Fruchtsaft fand, war jeden umweg wert! Ich liebe diesen Supermarkt (in dem ich kaum je mehr als ein paar euro ausgebe), weil auch die Kundschaft international ist. Dort kauft jede Hautfarbe ein und ich träume immer davon, eine Afrikanerin einfach anzusprechen und sie zu fragen, was sie mit dieser Wurzel oder jener Gewürzmischung zubereitet.
Dann gingen wir in die öffentliche Hauptbüchrei. Schon allein die Architektur dieser Institution hat mein herz gewonnen, weil es ein lichtdurchflutetes, völlig offenes Gebäude ist, in dem man sich gut zurecht findet und in Herrlichkeiten jeder Art schwelgen kann. Es gab einige portugiesische Bücher (die Miss Br. für ihre Matura lesen muss)zahlreiche SprachCD-Roms und vereinfachte Deutschliteratur und für mich wie üblich auch einiges. Gestern fielen mir Bücher zur Deutschlehrdidaktik in die Hände (haha - Überraschung!) und meine verehrte Frau Birkenbihl, die dafür plädiert, überhaupt nicht zu pauken. Das beantwortete viele meiner Fragen.
Als die Bücherei um 19:00 schloss, wanderten wir ins gegenüberliegende Einkaufszentrum, wo es Essen aus aller Welt gibt. Wir entschieden für einen kleinen, feinen Japaner und bestellten Köstliches. So lässt sich´s leben - sogar nach 10 Stunden Unterricht!

Mittwoch, 21. April 2010

welche Sprache braucht frau?

Die Gasttochter hält sich wacker mit den Sprachkenntnissen. Und sie ist auch willig MEHR zu lernen; nur wo beginnen? Ich habe Übungen aus dem österreischischen Sprachdiplom ausgedruckt, aber zugegeben, die sind wenig motivierend.
Sogar für mich als Sprachlehrerin ist es schwer zu etnscheiden, wo ich den roten Faden aufnehmen soll und wohin dieser führen soll.
Die königsidee ist: VIEL SPRECHEN und worüber? und mit welchen Worten?
Gestern beim Einkaufen begann ich ihr die Bezeichnungen aller Früchte zu nennen, aber das macht Einkaufen zur prüfungssituation.
Dann hab ich sie gefragt, WAS sie gern lernen möchte, diese Frage hat sie verständlicherweise überfodert.
ich bleib am Ball!

Dienstag, 20. April 2010

Die Wiener Straßenbahn

Ein halbes Jahrhundert habe ich die Straßenbahn in Wien so erlebt: Groß, leuchtendes Rot, die obere Hälfte der Wagen weiß und dazwischen Fenster. Die Fahrgäste saßen erheblich höher als die Autofahrer und hatten einen guten Ein-und Überblick.
Jetzt: ULF! (unterflurstraba) gehalten in Dunkelrot und hauptsächlich grau, da getönte Scheiben. Die Fahrgäste sitzen in gleicher Höhe wie die Autofahrer.
Stimmt, man kann viel leichter einsteigen und die Innenausstattung wirkt auch um vieles moderner, aber eine gewaltige Veränderung des Stadtbilds ist des allemal!
Ich glaub´s von einem zum anderen Mal nicht, was ich da seh:-)

Mittwoch, 14. April 2010

Experiment zur Selbstkonsistenz

Aufbau des Experiments:
eine Folie mit unterschiedklich großen Punkten wird für 10 Sekunden präsentiert und die Tn werden aufgefordert, ganz geheim ihre Schätzung der Anzahl auf einen Zettel zu schreiben.
Nach dem Absammeln wird die Folie noch einmal gezeigt und diesmal sollen die Schätzungen laut gesagt werden - sie werden auf der Tafel mitgeschrieben.
Dann werden die Zettel geöffnet und auch aufgeschrieben; man sieht (meistens) dass sich die Schätzungen verändert haben.
Dann versucht man mit den Tn, Gründe für die Änderung zu finden. (Ergebnis: Menschen ändern ihre Meinung durch Beeinflussung, bessere Information, Gruppenzwang etc.)
Gestern machte ich in zwei Parallelklassen - beide haben 15 SchülerInnen/geringer Burschenanteil- dieses Experiment. In der einen Klasse ging es aus wie gewohnt: Die Hälfte der Meinungen hatte sich geändert, die Hälfte war gleich geblieben.
In der anderen Klasse allerdings haben verblüffenderweise nur ZWEI Leute eine andere Zahl angegeben, als auf dem Zettel. Große Individualisten!

Samstag, 10. April 2010

Märchenherz

Im Zug des Hochschullehrgangs "Dramapädagogik" versuche ich so viel Theaterarbeit wie möglich zu ergattern. Heute konte ich eine Probe zum neuen Stück "Märchenherz" besuchen- allerdings mit Hindernissen, weil ich dumm genur war, zur ausgemachten zeit zum Hauptstandort des Theaters der Jugend zu fahren. Dort fand gerade die Probe zu "Pinocchio" statt und man sagte mir, ich müsse zum Theater im Zentrum fahren. etwas ratlos seuzte ich: "Wie komm ich denn dorthin?" und ein Schauspieler(?) erklärte mir, das theater sei gegenüber von der EDEN BAR!!! Dann erklärte er mir den Weg zur Bar!!! ist das nicht witzig? Er nimmt nicht an, dass ich das THEATER kenne, obwohl er mich gerade im Probenraum sieht und ich zu einem weitere Stück möchte; er nimmt an, dass ich die EDEN BAR eher kanne!!!!Nicht zu fassen!
Jedenfalls schaffrte ich es gerade noch, pünktlich dorthin zu kommen.
Das Stück selbst behandelt die Begegnung zweier Jugendlicher in einem Art aufgelassenen Kommunikationsraum. Der Bursche ist fast 15 und träumt davon, in diesem Raum ein Theater zu eröffnen. Sie ist am Tag der Begegnung gerade 14 und ist davongelaufen, weil ihr verwitweter Vater einen neue Freundin hat. Das Stück ist unglaublich arbeitsintenssiv für die zwei Schauspieler, überladen mit Requisiten und hat irgendwie keinen dramatischen Höhepunkt. Einige Szenen sind sehr witzig, andere sehr berührend und mit einigen Kürzungen gewinnt dieses Stück sicher das Herz des Publikums. In ein paar Wochen haben Großer Meister und ich dieses Stück im Abo und ich bin gespannt, wie es ihm gefallen wird.

Freitag, 9. April 2010

die Neue

Ja...... jetzt bin ich wieder beim Computer zu finden. ACHT lange Schulstunden Computerunterricht, da wird der blog fortgesetzt; warum es daheim nicht geklappt hat, wird noch zu ergründen sein!
Jedenfalls: wir haben wieder eine Gasttochter! Eine wunderschöne, zierliche Brasilianerin, lieb und scheu- ein Gewinn für die Familie!
Seit dieser Woche bewohnt sie Miss rainbows Zimmer und bleibt bis Schulschluss bei uns.
Leider kann ich mich dem Mädchen gar nicht widmen, weil mein derzeitiger Stundenplan eine fast durchgehende Anwesenheit in der Schule vorsieht - tant pis!
So kommt es immer anders------
Schönes Wochenende!

Montag, 15. Februar 2010

neue Sicht auf alte Dinge?

Kommt eine Frau zum Optiker und sagt: "Ich bringe Ihnen die Brille zurück, die ich vorgestern gekauft habe- mein Mann sieht die Dinge noch immer nicht so wie ich!"

Zwei neue Linsen und die ganze Angelegenheit war so problemlos, dass ich an der Kante zum Übermütig-Sein stehe und mir denke "ach was!"
Dabei, wenn man so drüber nachdenkt......
Eingeschläfert werden = keine Kontrolle mehr über das, was mit einem geschieht.
Die Augen aufgeschnitten = und wenn er dabei zittert oder niesen muss?
Im Krankenhaus liegen = krank sein? behindert sein? bedürftig sein? abhängig sein?
Keine Schmerzen empfinden = bin ich gefühllos? Ist was nicht in Ordnung?

Körperlich geht es mir gut! Innen spüre ich eine gewisse Ungeduld, das verschwommene Sehen nervt (das eine Auge wurde auf weniger als die Hälfte der eigentlichen Dioptrien verbessert, das heißt, dass derzeit keine Brille passt und ich mich konzentrieren muss, wo ich was hinstelle oder wie groß die Distanz zu Lesestoff, Bildschirm o.ä. ist.
Da die Augentropfen brennen ist es immer eine gewisse Mutprobe, sie auch zu nehmen.
Und die Familie merkt ZU WENIG von der Behinderung und ist ein wenig (zu) derb.
Auf zu neuen Ufern...........

Donnerstag, 11. Februar 2010

Zeitraffer

Verspätet in die Schule gekommen
ganz schnell SchülerInnen kennenlernen müssen
neue Gegenstände unterrichtet
zwei Wochen später so erschöpft, also krank (statt schifahren)
rechtzeitig gesund für gro0en Hofburgball-
Torte gewonnen
mit miss rainbow und Physiker am Flughafen verspeist, weil für Indien verabschiedet
einige Stunden später: Augenoperation - erstes Aug
war nicht so schlimm wie erwartet, daher
heute zweites Aug - ganz überraschend ("Hab g´rad zufällig einen Termin frei")

Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll..........

Freitag, 15. Januar 2010

wieder daheim

Nach nicht einmal 24 Stunden sind wir alle wieder auf unseren Arbeitsplatz zurückgekehrt. Für mich gab es gleich mal eine freudige überraschung, nämlich mit den SchülerInnen einen Lehrausgang zur Ferienmesse zu machen. Der Besuch dieser Messe war für alle Klassen vorgesehen, daher war das halbe Lehrerzimmer dort, was bei Sekt und Brötchen den Spaßfaktor erhöht hat.
Auf dem Weg zum Messegelände traf ich in der U-Bahn jene Berlinerin, die im Herbst zwei Monate bei uns gewohnt hat. Da sie selbst keine Umwege macht, mit uns in Kontakt zu kommen, ist es immerhin gut, dass man sich zufällig auf der Straße trifft.
Am Rückweg begegnete mir eine andere Freundin mit ihren Enkeltöchtern, was mich besonders freute, weil wir uns schon lange nicht erreicht hatten.
(Auf der Messe gab´s klarerweise auch diverse Zufallstreffen, aber das ist im Tourismusbereich nicht so überraschend wie in der Straßenbahn)
als ich später als erwartet nach Hause kam, gab es NOCH EIN BESONDERES ZUCKERL- ECHTE POST AUS BERLIN!!!!! Ich hab mich sooooo darüber gefreut! Danke Nachbarin:-)

Donnerstag, 14. Januar 2010

wie erwartet

Seit 3Uhr in der Früh wachen sukzessive alle auf und beginnen miteinander zu plaudern. Besonders schön ist es ja nicht, vorwiegend dunkel und kalt. Gerade deswegen gibt es Frühstück - Kaffee und Letscho (Sic!) für die Eltern, für den Sohnemann Tee und Schinken/Käsetoast. Gemütlich!!
Wahrscheinlich sind wir zu Schulbeginn schon das erste Mal wieder müde - da kann man halt nichts machen:-)

Dienstag, 12. Januar 2010

ein komischer GeburtsTAG

Heute feiere ich irgendeinen unwichtigen Geburtstag, eine Primzahl inmitten von wichtigeren Daten in meinem Leben.
Dennoch: Ich wurde von den Herrn mit Sekt aufgeweckt, danach waren wir im #French Cafe# fruehstuecken und sind im Meer (=der suedpazifische Ozean) schwimmen gegsngen. Grosser Meister musste noch shoppen gehen, somit hatten Universalgenie und ich Ruhe, gemuetlich noch ein Glas Sekt zu trinken, bevor die Maenner zum Wellenstrand gefahren sind und ich auch noch letzte Einkaeufe mache.
In 3 Stunden fahren wir Richtung Flughafen und beginnen um 20:30 eine lange Reise zurueck nach Hause.
Fuer mich ist es Zeit, wieder arbeiten zu gehen, so viel Urlaub ist nicht "my cup of tea". ABER: Dass mich Australien so nett verabschiedet, freut mich sehr! Heute ist der Himmel blau und die Temperatur wie zu Hause.
Vieles ist hier echt super gut, viele geht mir auf die Nerven und istdaher eine eher harte Geduldprobe.
Naechster entry von daheim......

Samstag, 9. Januar 2010

The Wedding

war schön, romantisch und groß! Die Braut hat mehr als 30 Cousins und Cousinen, die jeweils mit Partner/Innen da waren, dazu kamen Freunde und Freundinnen und Kolleginnen der Volksschule, in der sie arbeitet
Universalgenie und ich bekamen einen Ehrenplatz am Tisch der Eltern, somit hatte die Braut auf Tisch 1 DREI Elternpaare sitzen - ihre echten Eltern, die Schwiegereltern und die Gasteltern. Wir wurden auch in den Reden häufig erwähnt, wobei stark zum Ausdruck kam, wie gut unser Verhältnis zu "Miss australia"war und noch immer ist.
Der Bräutigam ist mit seiner Familie erst vor 5 Jahren aus Südafrika nach Australien eingewandert, daher bestand sein Anteil an Hochzeitsgästen bloß aus seinen Eltern und seinen beiden Schwestern. Wenigstens kannten die beinahe alle Anwesenden, weil sie im selben Ort wohnen wie die Brautfamilie.
Die Hochzeit selbst - nach katholischem Ritus- fand am Nachmittag im Garten eines Seeresorts statt, dann wurden mehrere Stunden Fotos gemacht, bis zum weddingdinner gegen 20 Uhr. australischweise gab es Steak und chicken - die beiden Hauptgerichte in diesem Land.
Die Ansprachen vor dem Dessert waren teils rührend, teils heiter, teils schwer verständlich wegen des Akzents.Irgendwie schien das Fest der gesamte Kontinent in Miniatur zu sein- aber um das näher zu beschreiben, brauche ich noch ein wenig Zeit.

Freitag, 8. Januar 2010

am ziel

Vor einer Stunde sind wir an unserem eigentlich Ziel, der Hochzeit unserer Gasttochter in Yeppoon/Quensland angekommen.
Hier haben wir sie und ihre Familie schon vorgefunden, auch ihre Gastschwester aus dem Jahr 2002 ist (mit zwei kleinen Kindern) aus Japan angereist und die Stimmung ist ausgelassen.
Leider ist das Wetter wunderbar schlecht, es regnet dauernd (gute Wünsche UND dickste Tropfen), aber das resort liegt am Meer und Universalgenie und großer Meister lassen sich von grauen Wolken, die sich entladen, nicht abschrecken. Die Reise dauert noch VIER Tage, an emienm Geburtstag fleigen wir zurück in einem 15 stündigen Nachtflug von Brisbane nach Dubai.
Bis dahin heißt es noch genießen!
P.S. für Miss Rainbow:
Ein ganzes Volk läuft in Thongs herum und kann trotzdem immer noch GEHEN;es kann doch nicht ganz so schädlich sein, wei ich immer dachte:-)

Dienstag, 5. Januar 2010

wenn s nicht so schwierig waere....

.... zu einer internet verbindung zu kommen
jetzt habe ich mich ins sheraton hotel noosa eingschlichen, aber auf den allgemeinen computer warten schon jede menge andere Leute.
Please, send your adress to
Goldmarie12@gmail.com
dann koennte ja auch ein ansichtskarterl kommen!
HAPPY NEW YEAR
and may all blogs be successful!