Mittwoch, 26. Dezember 2007
Samstag, 22. Dezember 2007
MAX UND MORITZ
Einsame, schlecht sozialisierte Kinder, die überall nur auf Ablehnung stoßen, machen Unfug, um überhaupt auf sich aufmerksam zu machen.
Die Erwachsenen sind durchwegs verständnislose, versumpfte, sadistische Menschen, denen Mitgefühl fremd ist.
Die Inszenierung endet mit dem heiteren Augenzwinkern: Auch wenn du dich der lästigen Jungs entledigst - es kommen sofort wieder neue kleine lästige Jungs nach. (süße kleine Ballettratten die genauso angezogen waren wie die "alten" max und Moritz Figuren.) Ganz sicher ist das so!
Die einzige Chance, die wir haben, ist, mit Wertschätzung auf vermeintliche Störfaktoren zuzugehen und Defizite erkennen. Mangel an Zuwendung, Erziehung, Bildung, Mitgefühl, Nähe, Zuneigung, Orientierung, usw. Anders wird es keiner Beziehung gehen und keine Beziehung geben!
Donnerstag, 20. Dezember 2007
GOOD BYE AND HELLO
Und dann - - - kam die Ersehnte. Es ist wunderschön, mit ihr beisammen zu sein, sie erzählt, hört zu, kommentiert weise, ist lieb, attraktiv und echt. Wir spüren mehr, was uns abgeht, wenn sie weg ist. Sie hat Witz und Humor, einen wachen Geist, eine liebenswürdige Art, und eine vielfältige Persönlichkeit. Schön, dass du da bist, B.A.!
Dienstag, 18. Dezember 2007
HAPPY BIRTHDAY PHIL!
Alles Gute zum Geburtstag! Dein Leben soll voll Freude sein, weniger Arbeit für dich bereit halten und nur Schönes soll dir begegnen!
Komm mal vorbei auf Torte und Sekt - wir freuen uns auf dich!
Holzmichl, Goldmarie und Großer Meister :-)
Sonntag, 16. Dezember 2007
X MAS SPECIAL
Gespielt wurde u.a. *)"switch" (auf Kommando wird die Sprache gewechselt; gestern war es Deutsch und Pseudokroatisch) *)"That sounds like a song" (auf Zuruf aus dem Publikum muss an genau dieser Stelle ein Lied gesungen werden) *)"sound and silence" = rede, wenn die Musik schweigt und singe, wenn Musik gespielt wird. *)ein Spiel ohne Worte, *)eine Geschichte in einer Minute, und *)eine Szene in einer exotischen Sprache (vom Publikum wurde KÄRNTNERISCH als ausreichend exotisch eingestuft!)
Die Darsteller und Darstellerinnen leisteten Großartiges! Die Geistesgegenwart in dauernd wechselnden Bedingungen weiterzuspielen muss in vielen Stunden geübt worden sein. Die pantomimischen Begabungen sowie die ausdruckstarke Mimik war mehr als beachtlich und der gesamte Abend höchst vergnüglich!
Prosit und auf Wiedersehen im nächsten Jahr!
Donnerstag, 13. Dezember 2007
KLASSEN
Die zweite Klasse ist die große Ablehner klasse: Sie wollen grundsätzlich nichts! Egal welches Thema ich einbringe (Lehrstoff, Kultur, Freizeit, Familie) nichts interessiert sie, mir gegenüber sind sie feindselig und aufsässig. Dennoch mag ich sie, denn in ihrer engen Welt zeichnen sich die Probleme schon ab. Ich bin traurig, dass ich sie ganz offensichtlich nicht dort abholen konnten, woi sie stehen und das gibt mit ein Gefühl des Misserfolgs auf allen Ebenen.
Und dann gibt es noch die dritte Klasse: Die, die man in jedem Durchgang haben sollte: bemüht, kooperativ, humorvoll, liebenswürdig, insgesamt sozial kompetent. Sie haben gelernt, was in diesem jahr vorgesehen war, haben sich individuell um gute Ergebnisse bemüht, ohne sie erzwingen zu wollen und die Atmosphäre zwischen uns war immer freundlich, höflich und angenehm.
Was macht Klassen zu dem, was sie sind?
Montag, 10. Dezember 2007
LITTLE MISS SUNSHINE
Samstag, 8. Dezember 2007
BACK AGAIN
*)Zeige(=agiere), was du tust *)Lass den Anderen GUT aussehen *) Sei immer bereit zu supporten *) Hab den weiten Blick und achte auf das, was um dich geschieht.....
Manchmal fühlten sich die meisten von uns schon ziemlich frustriert und ahnungslos. Plötzlich aber gibt es einen Energieimpuls und es geht wieder weiter, wird gelacht und gespielt und präsentiert, dass es nur so staubt. ich bin sehr dankbar und erfüllt von diesen drei Tagen!
Mittwoch, 5. Dezember 2007
HURRA HURRA ICH GEH AUF SEMINAHH
Ein paar Tage weg vom Schultrott, von den großteils humorlosen SchülerInnen und den vielen verständnislosen KollegInnen. Das bezieht sich nur auf die Improtheateridee - versteht sich!
Was impro so lustig macht, ist das Unerwartete, die Vielfalt der kreativen Aspekte, die sich dort ergeben, das lustvoille Scheitern. Jetzt gerade auf dem Bildschirmschoner ist das Sommerfoto gekommen, auf dem die Runde zu sehen ist, die mit der Ersehnten "Und was kommt dann?" gespielt hat. Sie musste pantomimisch ausführen, was wir ihr sagten. z. B. " Du ziehst deine Schuhe aus!" "und was kommt dann?" Du stellst die Schuhe auf ein ganz hohes Regal!" "Und was kommt dann?" usw. Wir hatten so viel Spaß, nicht wahr?
Zugegeben- das geht nicht immer: Heute fängt eine junge Frau zu weinen an. Wir sagen: " Die schlechte Note kannst du dir doch wieder ausbessern!" Daraufhin zeigt sie uns ihr handy: "Liebe Mama, ich habe heute Geburtstag und möchte dich zum Essen einladen!", schrieb sie. Die Antwort SMS: "Mach dich nicht so wichtig!"
Das Schicksal ist unergründlich!
Dienstag, 4. Dezember 2007
FALSCHES DATUM?
Es bringt nichts, sich den Auseinandersetzungen nicht zu stellen und sie so lang hinauszuschieben, bis der Kessel platzt. Es ist viel unter den Teppich gekehrt und ignoriert worden.
Umgekehrt wieder - aus nächster Nähe konnte ich miterleben, wie stark sich die Bedingungen des Zusammenlebens geändert haben. Vor ca einem Jahr habe ich ein Seminar bei Frau Bauer-Jelinek mitgemacht, die schon gemeint hat, "Beziehung hat am Arbeitsplatz keine Berechtigung mehr. Wer immer noch glaubt, die Illusionen der 68er am Arbeitsplatz aufrecht zu erhalten, hat in der Arbeitswelt nichts mehr verloren. Es geht in erster Linie um Strategie und gute Kampf-und Täuschungstechniken. Damals wollte ich ihr das nicht glauben, heute bin ich nicht mehr so sicher.
Samstag, 1. Dezember 2007
UNTER JEDEM DACH EIN ACH
Der Abend dauerte von 18Uhr bis nach Mitternacht, wobei der Volksmund immer vom "harten Kern" spricht; es handelte sich eher um den "weichen" Kern, denn je später es wurde, desto offener, ehrlicher und direkter wurden die Gespräche. Da war die harte Schale schon soft......
Vorfreude auf das nächste Treffen in dieser Qualität!
Donnerstag, 29. November 2007
2x PRO WOCHE
Dienstag, 27. November 2007
DAS ENDE DES LEBENS
Rainer Maria Rilke:
"Der Tod ist groß
wir sind die Seinen
wenn wir uns mitten im Leben wähnen
wagt er zu weinen.
Mitten in uns!"
P.S. Aufbauend war der heitere link von Philomenon über den zurückbleibenden Mercedes...... Danke, Phil - du hast oft super posts!
Montag, 26. November 2007
HIGH SCHOOL MUSICAL
Die amerikanische Highschool ist mir so vertraut, als wäre ich selbst dort gewesen, was leider nie der Fall war. Das, was allen Darstellungen der amerikanischen Schule gemeinsam ist, ist das fördernde Konzept der Lehrens und Lernens. Im Rahmen der Schule (=Schulzeit) kann jeder Schüler/jede Schülerin offensichtlich seinen/ihren Neigungen folgen und wird auch dann gefördert, wenn das Talent völlig im sportlichen Bereich liegt. Für die mehr "akademisch orientierten" SchülerInnen gibt es ebenso competitions wie bei den Sportlern, im gestrigen Stück war es eine Chemie-olympiade.
Was auch immer Inhalt der Stücke, Bücher oder Filme ist, ist der persönliche Einsatz jedes einzelnen (students!). Die Sportler (hier Basketballer) treffen sich zum Intensiv-training um sich gemeinsam auf den Wettkampf vorzubereiten, und die Teilnehmer an der Chemie-olympiade gründen den "akademischen Club" um selbständig und individuell zu forschen. Die Lehrkräfte verstehen sich mehr als Begleiter auf dem Weg des Erlernens. Das gefällt mir gut! Bei uns ist das Lernen so häufig eine "Nachlaufschuld". Lehrkräfte bieten an, die SchülerInnen nehmen (oder nicht)und wenn, dann oft nur wegen der Note. Selten wegen dem Inhalt (Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod - lieber hätte ich geschrieben "wegen des Inhalts:-)" )Wenn SchülerInnen nicht entsprechen sind fast immer die LehrerInnen schuld. Haben den Stoff zu wenig, zu uninteressant, zu schnell, zum falschen Zeitpunkt oder sonst wie vorgetragen. Mir scheint, in den anglikanischen Ländern (jetzt inkludiere ich auch Australien, denn davon bekam ich einen kleinen Einblick)tragen gar nicht so viel Stoff vor wie wir.
However: Über das (amerikanische) Schulsystem muss ich nochmals posten.
Sonntag, 25. November 2007
MEHR ALS 100
Have a nice sunday!
Donnerstag, 22. November 2007
JEDER SIEBTE MENSCH
Nach dem Film brauchte Holzmichl ein Bier. Und entdeckte das erste Mal in seinem Leben etwas wie den "food court". Diese wunderbare Einrichtung, die ich mit Der Ersehnten in Melbourne und Großer Meister in Singapur mehr als genossen habe, hat er nicht nicht gekannt. Es war ein sehr netter Abend!!
Sonntag, 18. November 2007
LISSI UND DER WILDE KAISER
Gut, er war nicht so schlimm! Mehr fad, eigentlich. Holzhammermäßig! Und wenn Bully Herbig den genialen "Fluch der Karibik" zitiert, wünscht man schon, lieber Jonny Depp als die doofen Comics zu sehen. Aber wenigstens hat der Film niemandem wehgetan!
Die Kinder , alles Klassenkollegen von Großer Meister, kamen um 14uhr zur Jause. Holzmichl spielte sofort mit ihnen 4gewinnt- - - und gewann (wie immer!). Es gibt eine Unterrichtsmethode, die heißt "keep it simple" und an die hielt ich mich; es wurde Streuselkuchen und Hollersaft serviert. Dann die Fahrt mit den Öffis in die Millenium City, nach dem Film Heimfahrt mit S45 und 38A- da ergab sich im Park eine Schneeballschlacht ganz von selbst. Holzmichl erwartete alle mit Feuerwerk vor dem Haus, bei uns gab es Brote und Tee. Die Eltern blieben auf ein Bier - es war sehr nett!
Besonders gefreut hat mich, dass Frau Holle auch vorbeischaute und mit dem kleinen Spiel "Wie viele Teelichter sind in meinem Sackerl" einen Hit landete. Es war ein echt nettes Fest´l!!
CHERCHEZ LES FILMS
Korngolds Konzert für Violine und Orchester:
Der Komponist verwob Filmmusikthemen zu einem Konzert , allein- die Filmmusik ließ sich nicht verleugnen. Daher möchte ich nun folgende Filme sehen (alles alte amerikanische Schinken):
Another Dawn (1937)
Juàrez (1939)
Anthony Adverse (1936)
The Prince and the Pauper (1937)
Hiermit habe ich meine Wünsche an die materielle Welt manifestiert und warte nun gespannt, ob sie sich auch realisieren!
Have a nice sunday!
Freitag, 16. November 2007
LEOPOLD
Donnerstag, 15. November 2007
PUTZEN
NICHT SELBST PUTZEN MÜSSEN - unglaublicher Luxus meiner Tage! Gestern war eine neue "Perle" bei uns und ich liebe die Wohnung in dem sauberen Zustand, in dem sie jetzt ist, umso mehr. Holzmichl und Großer Meister werden streng ermahnt, sich nur ja nicht zu bewegen, um die Ordnung nicht zu stören (möchte jemand wetten, ob sie sich daran halten?.
Für mich zu putzen ist, zugegeben, nicht ganz leicht, denn ich möchte auch etwas von der Freude an der Sauberkeit bei der putzenden Person wahrnehmen. Konkret: 4 Jahre lang (Großer Meisters erste Lebensjahre) gab es Z. Sie ist Türkin und immer wenn sie ging, war in meiner Wohnung irgendwas besser. Am hübschesten fand ich die Deckchen im Gläserkasten, die sie einmal als Augenweide plazierte, um das langweilige Ambiente aufzupeppen. Sie versuchte auch jahrelang - allerdings erfolgslos- mich von den zahlreichen Büchern zu trennen, die in ihren Augen unnötige Staubfänger waren.
Z. fand dann einen besseren Arbeitsplatz und ist an das andere Ende von Wien übersiedelt; sie blieb ohne Nachfolgerin. Es kamen Luci, Frau W. und Frau H, und Frau B. es war nichts Bleibendes dabei! Eine rauchte, danach roch es fremd, eine roch selbst nicht gut, danach musste echt lang gelüftet werden, eine war so schwach, dass sie die Tuchenten nicht ausbeuteln konnte und eine hasste Putzen (was ich verstehen kann, aber uns beiden nicht weiterhalf). Gut zusammengepasst hätte ich mit Frau P. aus Thailand, die uns verließ, weil sie "nicht so viel arbeiten wollte" und mit Mme Bulgarien, die das besondere Talent hatte, mich seelisch aufzubauen (sie hatte ein Repertoire an Sätzen wie "Das schaffen wir" "Das ist überhaupt kein Problem!" "Ganz klar!" "Natürlich!" "Davon bin ich überzeugt!") - auch sie hat etwas viel Besseres gefunden- ehrlich, ich vergönne es ihr von Herzen!
Zur Zeit kommen Schwestern, immer abwechselnd, alle 14 Tage. Ich bin sehr zufrieden mit dem, wie es nach ihrem Wirken aussieht. Und auch vom Wesen sind die Beiden ziemlich kompatibel mit mir. Ich hoffe, dass diese Beziehung nun von längerer Dauer sein kann - denn Luxus ist... (siehe oben!)
Sonntag, 11. November 2007
SONNTAG MORGEN IM KONZERTHAUS
1.) Barockmusik als solches ist toll
2.) Mir zur Freude spielten sie die Feuerwerksmusik von Händel
3.) Streicher sind mir oft zu kitschig - heute waren es die BLÄSER, die am Zug waren
4.) Es gab eine Zugabe - äußerst selten bei den wichtigsten Wiener Orchestern wie den Philharmonikern oder den Symphonikern
5.) Jordi Savall ist ein sehr gütiger Dirigent
6.) Er hat bei der Zugabe das Publikum zum Mitklatschen (nach Takt!!) aufgefordert
7.) Es waren sehr viele Kinder und junge Leute im Publikum
8.) Sonntag Vormittag ist der IDEALE Zeitpunkt für ein Konzert
9.) Wir hatten wunderbare Plätze und niemand saß vor uns
10.) Wir hatten einen Parkplatz direkt vis-a-vis vom Eingang (und das bei heftigem Schneefall!)
ein Konzert muss es sein.......
Donnerstag, 8. November 2007
IM JÜDISCHEN MUSEUM
Prof Ehalt sprach von der "Entschleunignung der Zeit" und zitierte Blaise Pascal "Alle Schwierigkeiten des Menschen kommen nur daher, weil er es nicht aushält ruhig in einem Zimmer zu sitzen!"
Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg erinnerte an einen Kantoren, der auch gemalt hat. Alle Kantoren sagten: Er ist ein guter Maler" und alle Maler sagten "Er ist ein guter Kantor"- eine typische Geschichte des Rebben.
Prof Davidowicz beleuchtete launing den akademischen Prozess des Künstlers Barzillai und machte mit seinem kurzen Vortrag deutlich, auf wie vielen Fronten der Kantor zu kämpfen hatte, bis er sein Buch herausbringen konnte. Nicht zuletzt mit der deutschen Sprache hatte er seine liebe Not, denn die Arbeit war in hebräisch geschrieben. Shmuel Barzilai spricht ein liebenswertes Deutsch, bei dem yiddisch und hebräisch immer wieder durchkommen und das mich verbal in eine andere Welt versetzt. Er singt auch toll. Mir zur Freude schloss er mit dem chassidischen Lied "Hava Nagila hava", bei dem das Publikum mitsingen durfte.
Meine ganze jüdische Vergangenheit wurde lebendig, die Zeit im Kibbuz, die Zeit mit jüdischen Gesponsen, die Freundschaften mit Israelis und die ersten Schritte in der hebräischen Sprache. Heute noch bedaure ich, dass ich hebräisch nie gut genug gelernt haB und immer noch träume ich davon, diese Sprache zu können.
Was mir noch sehr abgeht, ist der alltägliche Gebrauch von Worten wie "Chuzpe" " Tinef" "Mischpoche" und viele mehr, die in meiner Kindheit gang und gäbe waren. Wer kennt die noch? Wer verwendet sie als gleichberechtigtes Wort in seiner alltäglichen Sprache?
Shalom!
Dienstag, 6. November 2007
IM SCHWIMMBAD
Wir kamen um 16:30- das war die Zeit, als die Millionen von Windelkindern im Gehen und die ganz Eifrigen noch nicht eingetroffen waren. Die indirekte Beleuchtung trug zur Entspannung bei und hätte mich Großer Meister nicht auf ein Wett-Schwimmen eingeladen, wär ich überhaupt nicht außer Atmen gekommen.
Gestern hatte ich ein ähnlich angenehmes Erlebnis in der VS Windhabergasse, wo ich zu einer Wirbelsäulengymnastik stieß, die vom Feinsten war. Witzige Oldies (sowohl aus dem Kassettenrecorder, als auch im physischen Umfeld) machten stretching und andere Übungen zum Genuss.
Morgen würd´ es "Atmen und Entspannung" geben in der BS. Aber: Reicht es nicht schon für diese Woche??? :-)
Montag, 5. November 2007
KÖNIG LEAR
Allerdings: Für die Geschichte bin ich zu naiv!
Gleich zu Beginn verteilt der König sein Reich, ohne dass wir mitkriegen, warum er die Notwendigkeit sieht. Die Verteilung ist an die Frage (an seine Töchter) gebunden, welche ihn denn nun am meisten liebe. Was für ein Blödsinn- die Herrschaft über ein Reich muss wohl von strategischer Kompetenz abhängen und die wird er als König und Vater (hoffentlich!) länger geprüft und beobachtet haben. Dann verstößt er die zwei Menschen, die es mit ihm am besten meinen, nämlich seine jüngste (und ihm liebste) tochter und Herzog Kent, der ihn zur Besonnenheit mahnt. Ausgerechnet die beiden werden sich im weiteren Verlauf des Stücks um ihn sorgen und ihn betreuen.
Ohne Vertragsaufstellung und ohne die Töchter wenigstens um ihre Meinung zu fragen, bestimmt er seinen weiteren Lebensverlauf (mit einer Gefolgschaft von 100 ungezogenen Rittern will er jedes Monat abwechselnd bei einer Tochter Quartier nehmen) Na klar, die spielen, ganz die Töchter ihres Vaters, dabei nicht mit! Schneller als er es geglaubt hätte, sitzt er auf der Straße und wird bei diesem Schicksal verrückt. Nona!
Mir hat ein gewisser Verlauf gefehlt! Wie lange ist der arme Lear schon Witwer? Lang allein lebende Männer sind besonders gefährdet, einen äußerst beschränkten Horizont zu haben!
Was hat er den "bösen" Töchtern angetan, dass sie nur mehr Hass für ihn empfinden? Möglicherweise ein krasser Fall von sozialer Verwahrlosung!
Und: Auf welchen ethischen Grundsatz stützt sich Shakespeare, wenn ausgerechnet die verstoßenen Menschen die wirklich treuen und liebevollen sind?
Ein Konzert ist mir lieber :-)
Freitag, 2. November 2007
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLFE?
Das Stück selbst ist in die Jahre gekommen. Inzwischen gibt es , glaube ich, andere Formen der gegenseitigen Zerfleischung als das unflätige Beschimpfen des Partners, und andere Formen, HOFFE ICH, mit seinen persönlichen Enttäuschungen fertig zu werden, als eine alkoholbelastete "Antibeziehung" in dieser Weise weiterzuführen. Die PH Kollegin meinte zwar, so passiert "es" immer noch, lieber möchte ich aber glauben, dass in der heutigen Gesellschaft jede/r die Möglichkeit hat, selbstverantwortlich zu leben.
Montag, 29. Oktober 2007
?NOCH EIN NORMALER TAG!
na, und wo bleibt heute das Konzert????????
Sonntag, 28. Oktober 2007
EXITUS
Nachdem Koll.DF und ich uns heute früh bei strömenden Regen im Cafe Schwarzenberg zum Frühstück getroffen hatten, und eine wunderschöne, lange Plauderei genießen konnten, überquerten wir die Straße zum "alltäglichen Tod!"
Nachdem die makabre Seite in mir dem Tod, vor allem dem banalen, alltäglichen ja immer etwas abgewinnen kann, hat mich die große Tafel gleich beim Eingang zur Ausstellung mehr als amüsiert. Dort stehen auf mindestens 6 m2 alle möglichen Redewendungen zum Hyperwortfeld TOD. Also wie im Film "Patch Adams" nur viel, viel mehr!
Ins Gras beißen, sich zu Tode fürchten, den Löffel abgeben, den Holzpyjama anziehen, jemanden das Herz aus dem Leib reißen, die Rüben/Veilchen/Radieschen von unten ansehen/betrachten, den letzten Schnaufer tun, sich verabschieden, die letzte Reise antreten, unter die Räder kommen, zu Tode geschliffen werden, - - - beeindruckend!!
Es gibt in der Ausstellung, die wegen "100 Jahre Wiener Bestattung" organisiert wurde, viele Leihgaben aus dem Bestattungsmuseum, aber auch zwei Räume, die von der mexikanischen Botschaft zum Thema "Tod in Mexiko" gestaltet wurden. Lustig, farbenfroh, unterhaltend - so möchte man tot sein (wenn´s einmal so weit ist!)
WIEDER ROT
Freitag, 26. Oktober 2007
ROBINSONTAG
Holzmichl und Großer Meister sind auf dem Weg nach Berlin und ich bin so frei, wie Robinson auf seiner Insel, zu tun und machen, was mir der Augenblick eingibt!
Mit dem "Feiertags-special" sah ich in der Kunsthalle die beiden derzeit laufenden Ausstellungen: "Viva la muerta" und "true romance"
Viva la muerta zeigt das Verhältnis zum Tod in Lateinamerika, das viel mit Gewalt zu tun hat und auf Grund der Armut häufig sehr sichtbar wird. Die Ausstellung war in den Medien sehr detailliert beschrieben und entsprach genau meinen Vorstellungen. Am berührendsten empfand ich die kleinen Bilder der verschwundenen Kinder zwischen 1 Monat und 16 Jahren. Verschwinden zu erleben gehört für mich zu den furchtbarsten menschlichen Erfahrungen!
"true romance" schaute ich mir eigentlich nur an, weil es im Eintrittspreis inbegriffen war. Darstellung der Liebe in der Kunst interessiert mich nicht so sehr. Dennoch bin ich sehr froh, die Installation von Tracey Molfatty gesehen zu haben: Sie reihte unzählige Szenen aus (hauptsächlich amerikanischen) Spielfilmen aneinander, in denen sich die Liebe einer Frau in Hass wandelt. Viele Frauen schlagen in blinder Wut auf Männer ein, die stoisch stehen bleiben und mit ihrer Nicht-Regung die Wut nur noch vergrößern. Frauen stoßen Männer die Stiege hinunter, aus dem Fenster hinaus oder auch nur zu Boden. Frauen treten auf Männer ein, spucken sie an oder strafen sie mit eiskalter Verachtung. In all diesen Szenen wurde die Liebe unglaublich plastisch und nachvollziehbar.........
Jetzt steht Hausarbeit auf dem Programm und dann gehen Frau Holle und ich ins Kino zum Film "Herbstzeitlose" Oh happy day:-)
Donnerstag, 25. Oktober 2007
? EIN GANZ NORMALER TAG !
Erster Akt: Die Filmkommission. Zwischen 9:00 und 12:30 sah ich "best of animation"(=witzig!) "kleine Benimmschule" (=schrecklich!)"Physik der Musik" (=spannend)"Zwangsarbeiter"(erschreckend!) und noch einige andere.
Zweiter Akt: Abschlusskonferenz. Von manchen Klassen fällt einem der Abschied ganz leicht, von manchen trennt man sich schwer. Ich hatte von allem etwas! Der einen Klasse musste ich sogar einen Kuchen machen, um bei "coffee and cake" AUF WIEDERSEHEN zu sagen.
Zwischenspiel:Zeugnis "schreiben" mit dem Schulprogramm. Gemeinsam mit AHA spielte sich am Computer einiges ab. Wir brachten sogar eine Schülerin zum Verschwinden. Spurlos!Einfach nicht mehr vorhanden! Keine Warnung vom System, kein trace-back möglich! Eine echte Herausforderung! (Gemeinsam mit Der Besten haben wir sie wiedergefunden; was es nicht alles gibt........
Auftakt zum Finale: Treffen mit Holzmichl und Der Wartenden im Cafe Schwarzenberg. Es waren (außer uns) viele, viele weitere interessante Leute dort!(Und die Mehlspeisen sind auch gut!)
Finale grande: Valery Gergiev und das Petersburger Orchester gaben Prokofjews Klavierkonzert (am Klavier Marcus Schirmer - als Zugabe spielte er die Träumerei) und nach der Pause Tschaikovskys V. Stellenweise sah man Ken Russells Film vor dem inneren Auge, stellenweise troff das Schmalz von der Decke, stellenweise wünschte man sich die 50 Minuten wären doppelt so lang. Es war die monumentale, ausladende, nachhaltige Leistung eines großen Orchesters.
Nachspiel: Sie gaben 3 Zugaben!
The final curtain: Holzmichl holte mich von der U-Bahn ab und wir tranken noch ein Glaserl Wein miteinander. That´s it!
Mittwoch, 24. Oktober 2007
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN
Die Sänger mussten rohe Eier an der Wand zerschlagen, wurden mit Blut aus der Gießkanne begossen und mussten danach singend den Boden aufwaschen. Zu guter Letzt wurde das waschwasser über die Bühne gekippt und drohte den Orchestergraben zu überfluten.
Mir wurde nicht klar, warum die Regie so starke, schräge Bilder brauchte, denn die Persönlichkeit der handelnden Figuren wurde dadurch nicht klarer.
Außerdem würde ich gern wissen, warum die Oper das SCHLAUE Füchslein heißt, denn eigentlich entspricht die Füchsin genau dem gängigen Klischee. Beißt die Hühner tot, vermehrt sich (gewaltig) und wird vom Nächstbesten erschossen, weil sie ihre Brut verteidigt.
Die kammeroper hat ein nettes Ambiente! Ein kleiner Saal, immerhin mit Balkonplätzen, der gesamte Eingangsbereich hat Parkettboden. Gestern, bei dem schrecklichen Wetter hat mir der schöne Boden wegen der triefenden Regenschirme richtig leid getan!
Das Publikum? Hauptsächlich "Aktive Senioren", vereinzelt interessierte Junge.
Sonntag, 21. Oktober 2007
UND WIEDER DIE PHILHARMONIKER
Schubert was my favourite!!
Dirigent war Daniel Harding, ein schmaler, schüchtern wirkender Mann, der dasselbe Gewand trug, wie die ehrenwerten Herrn des Orchesters: Graue Hose, blauer Blazer. Es geht nichts über Understatement!
Merkwürdig ist, dass ich trotz meiner Liebe zur Oper und meiner Begeisterung für große Orchester(werke) dem Konzertgesang wenig abgewinnen kann!
Wer´s selbst hören mag: Matinee am Feiertag, den 26.10. 11:03
Samstag, 20. Oktober 2007
EIN ABEND IM LEOPOLDMUSEUM
Ilse steht in ihrem ärmlichen Zimmer vor einem kleinen Wandspiegel.Sie ist eine relativ junge Frau (man sieht sie nur von hinten - der Spiegel zeigt kein Spiegelbild)mit einem wuchtigen Popo. Neben ihr ist ein leeres Metallschaff, im Zimmer weiter hinten eine schmaler Eisenofen, rechts von ihr hängt ein Vorhang unordentlich von der Decke. Alles ist eng, gedrängt und ungemütlich. Wir haben uns viele Fragen über Ilse und ihr Leben gestellt und sind auf diese Weise den Bedingungen der Zwischenkriegszeit zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg) ein wenig näher gekommen.
Nach der Bilderbetrachtung gab es ein nettes Buffet mit gefüllter Putenrolle, Kürbisgemüse und Reis und Auberginenknöderln mit Pignoli in Tomatensauce. Zudem noch eine interessante Tischgesellschaft; ein leitender Angestellter von Ö1, ein Hofrat vom AMS, ein Museumsdirektor usw.
Ein höchst angenehmer, ganzheitlicher Museumsbesuch!
Dienstag, 16. Oktober 2007
MOODLE- DIE LERNPLATTFORM
Grundsätzlich bin ich für neue Zugänge zum Lernen und zur Steuerung des Lernprozesses offen und ich werde mich der Lernplattform sehr gerne bedienen. Und es ist mir wichtig, dass niemand meint, dass er der Weisheit letzten Schluss gefunden hat, wenn EINE EINZIGE Methode angewandt wird. Das könnte eventuell nicht funktionieren!
Montag, 15. Oktober 2007
JAZZBRUNCH IM WIMBERGER
Der Brunch war eine sehr nette Sache- ein herbstliches Buffet mit gemischten Pilzen (auf Schweinssteak), Kürbis(ravioli) und Maroni(Auflauf)und natürlich anderen Köstlichkeiten. Das Ambiente war ruhig und angenehm, die Musik passte wohltuend dazu, das Service hätte vielleicht ein bisschen bemühter sein können (Goldmarie schätzt eine kleinen Flirt zwischendurch)- mir hat es gut gefallen und ich freu mich auf die nächste Gelegenheit zum Brunchen!
Sonntag, 14. Oktober 2007
UGANDA VORTRAG VON CHRIS
Fotovortrag
Freitag, 19. Oktober 2007 19.00 – 21.00
Amtshaus Margareten, Wien 5, Schönbrunner Straße 54
Donnerstag, 22. November 2007 19.00 – 21.00
VHS Liesing, Liesinger Platz, Seitenfoyer
anmelden unter 01/888 33 10 Chris Holzer-Vesely
Spenden werden sehr gerne angenommen
und natürlich für das Projekt verwendet!-))
RATATOUILLE
Gestern ENDLICH war es so weit! Großer Meister und Goldmarie saßen gemeinsam mit Hunderten von Kindern und anderen netten Menschen im großen Saal der Millenium City.
Ein sehr netter Film! Onwohl ich meine, dass es eigentlich kein Kinderfilm ist.
Die Ratte Remy ist ein echter Feinspitz und bringt einen unbedarften Küchenjungen dazu, nach ihren (eigentlich seinen, weil Remy ist ja ein Junge!)Anweisungen zu kochen. Die Darstellung, wie Remy nur nach Geruch sagen kann, was bei einer Speise noch fehlt, ist überaus gelungen.
Die Bilder mit der Ratteninvasion, die einige Male zu sehen sind, könnten den Film bei Menschen mit einer leichten Rattenphobie eineiges Grausen auslösen! Und wenn dann 1000 Ratten in der Küchen stehen und kochen, kostet das sogar mich einige Überwindung, da noch gelassen zuzuschauen.
Das Amerikanische im Film? Schon allein der Anspruch "Jeder kann kochen" ist das altbekannte "do-it-yourself" Motto. Die Liebe (zwischen Colette und Linguini) überwindet alle Schranken! Als der schärfste Restaurantkritiker von Paris beim Ratatouille an seine Kindheit erinnert wird, schmelzen alle seine Vorurteile dahin. Und: Die Betonung der "Familie" (=Zusammenhalt, einstehen für einen aus der Familie) finden wir auch in vielen amerikanischen movies. Fazit: Ein herziger, weniger lustiger Film als erwartet, mit sehr guten zeicnungen und Spezialeffekten!
Samstag, 13. Oktober 2007
KONZERT MIT RSO
Dann kam ein Violinkonzert von Otto M. Zykan, gespielt von Partricia Kopatchinskaja, für die er es auch komponiert hat. Wir hatten den Eindruck, es könnte möglicherweise auch eine Morgengabe an sie gewesen sein, denn am Schluss muss der Dirigent für die Geigerin das Volkslied "Drunten im Tale" singen, worauf sie später die Liedzeile "Ich hab dich lieb" zurücksingen muss. Otto Zykan war ein Komonist, der gerne "inszenierte Stücke" schrieb, das bedeutet, die Anweisungen an die Solistin sehen auch Drehungen um die eigene Achse, oder Fußtritte gegen das Dirigentenpult vor.
Nach der Pause -sozusagen zur Erholung- war Beethovens VII zu hören. In einer Rezension der Frankfurter Musikzeitschrift aus dem Jahr 1813 steht, dass diese Symphonie ein Quotlibet heiterer und ernster Elemente sei und auch einige Trivialitäten enthält. G a n z unrecht hatte der Rezensent nicht, außerdem hatte ich den Eindruck, dass der Vortrag des RSO auch einige Trivialitäten aufwies (und sie unbedingt den Geschwindigkeitsrekord brechen wollten). Dennoch: Mit einer Beethovensymphonie kann man nichts falsch machen! Es war ein nachhaltiger Abend - er endete mit einem netten Telephongespräch!:-)
Donnerstag, 11. Oktober 2007
BEGEGNUNG
Dienstag, 9. Oktober 2007
WU EMILY, FEDER IM STURM
Emily Wu, geboren 1958, beschreibt in diesem Buch die Tragödie ihrer ersten 30 Jahre. Geboren als zweites Kind einer „schwarzen“ Familie (der Vater war Professor für englische Literatur und wurde wegen seiner Sprachkenntnisse und Auslandsaufenthalte als Spion angeklagt) hatte sie unter Demütigungen und Zurücksetzung zu leiden. Weiters war die medizinische Versorgung der Bevölkerung so schlecht, dass Emily (chinesisch Yimao) mehr als einmal knapp dem Tod entging. Und als Mädchen galt sie sogar in der eigenen Familie als zweitrangig. Yumao überlebte dank ihres Willens, stark zu bleiben. Sie hatte einige Male großes Glück und schaffte es, auch in schwierigen Situationen die innere Stärke nicht zu verlieren. während sie zahlreiche Selbstmorde oder Tötungen und unglaubliches materielles Elend erlebte. Kurz nach dem Tod Maos und dem Eintritt in die Hochschule endet Emily Wus Biographie.
Das eher nüchtern geschriebene Buch mit den erschütternden Details zu Chinas Geschichte und den damals herrschenden Bedingungen erinnert ein wenig an das 1967 erschienene Buch von San San, „Der achte Mond“. Während aber San San in Amerika ihre echte Familie wiederfindet, endet „Feder im Sturm“ mit Yimaos Ausbildung zur Lehrerin in China. Inzwischen lebt die Autorin in den USA und berichtet mit der altersmäßigen und kulturellen Distanz von ihrer Vergangenheit. Auch wenn sie im Nachwort angibt, zurückgegangen zu sein und mit vielen Zeitzeugen gesprochen zu haben, bleibt im Lauf der Geschichte einiges unklar bzw klingen persönliche Erlebnisse nicht authentisch.
Montag, 8. Oktober 2007
FÜR BUNTE ANNA
gefunden in google :-)
りえねこ生活 りんごのクランブルケーキ(Apfelstreuselkuchen)
りんごのクランブルケーキ(Apfelstreuselkuchen). 2007年04月20日 (金) 15:13 * 編集. 数年前ドイツへ旅行に行った時、クランブルが乗ったフルーツのイースト菓子を ... rieneko.blog3.fc2.com/blog-entry-380.html - 32k - |
アッフェル・シュトロイゼルクーヘンの作り方(アップル焼きケーキ ...
APFEL STREUSEL KUCHEN. アッフェル・シュトロイゼルクーヘン (アップル焼きケーキ). World Traditional Recipe, ドイツ. アッフェル・シュトロイゼルクーヘン ...www.cakepia.info/cooking/search/detail.html?LM_ID=797 - 34k -
KONIG OTTOKARS GLÜCK UND ENDE
Sonntag, 7. Oktober 2007
MATRATZENLAGER
P.S. Es gab u.a. eine Susi Torte! (Leider nicht von mir gemacht; ich hab einen Marzipan.Weichsel-Kuchen mitgebracht)
Samstag, 6. Oktober 2007
PHO
Leider habe ich selbst diese Suppe noch nie gegessen, obwohl es in Wien mindestens 3 Lokale mit empfehlenswerter Pho gibt.
Weiters in Ö1 gehört: hablame christiano! "Sprich mit mir christlich!" bekamen die Katalanen von den Spaniern zu hören, wenn sie ihre Muttersprache verwendeten. Katalan ist eine eigene Sprache, die sich aus dem Vulgärlatein entwickelte und die verteidigt werden muss, um nicht von den Spaniern (+dem Spanischen) völlig verdrängt zu werden.
Diesen blog widme ich Désirée, der Ersehnten, mit einem leisen Lächeln!
Freitag, 5. Oktober 2007
die PHILHARMONIKER
Einmal war ich mit Bibi Blogsberg - möglicherweise ist das schon über 15 Jahre her - in einem Konzert. Könnte Schostakovitsch gewesen sein. Nachher trafen wir einen von bibis Bekannten. Er sagte damals, dass er ausschließlich in Konzerte der Philharmoniker oder Symphoniker gehen würde. Ich war so empört! Ich dachte, Musik ist und bleibt Musik, egal wer sie spielt. Heute denke ich darüber ein wenig anders! Der Klang der Philharmoniker ist etwas ganz Besonderes! Vor allem, wenn sie Schubert und Beethoven spielen. In 14 Tagen höre ich von ihnen einen Mahler - da werde ich sehen , welche Gefühle diese Musik in mir auslöst!
Ganz ehrlich: Bevor ich gar keine Musik haben kann, nehm ich auch die Musikschule von St. Eichkatz im Walde; aber wenn ich´s mir aussuchen kann, sind die Wiener Philharmoniker schon etwas ganz, ganz Tolles!
Donnerstag, 4. Oktober 2007
ERLEUCHTUNG
Ich danke Philomenon für die heutige Färbung seines blogs im Zeichen von Protest gegen die Vorgänge in Burma und bitte, meinen blog symbolisch ROT gefärbt anzusehen
Mittwoch, 3. Oktober 2007
DEAD MAN WALKING
Obwohl - Fidelio hätte mir auch gut gefallen.........
P.S. die Todesstrafe gehört abgeschafft!
Dienstag, 2. Oktober 2007
das BALLHAUS
Empfehlenswert, wenn man einen netten, entspannten Theaterabend erleben möchte!
Montag, 1. Oktober 2007
ERLÄUTERUNG
Wir leben in einem Land, in dem man für eine B e r a t u n g s t ä t i g k e i t eine Million Schilling erhält (erhalten hat), in dem aber kein Cent übrig bleibt, um eine Familie, die sich hier integriert hat, für deren Verbleib Nachbarn und andere Bekannte gekämpft haben, zu erhalten.
Wen, bitte, darf ich beraten????
Sonntag, 30. September 2007
IN EINER NACHRICHTENSENDUNG
HOLZMICHL, DER MALER
Heute ist er Maler (und Anstreicher) und fabelt unseren Balkon (und den der Nachbarin) in sonnengelb an. Die Innenseite des Balkons wirkt freundlich, sauber und schön und dankbar nehme ich in Kauf, dass viele andere Dinge liegenbleiben.
Außerdem hat er Desirées BalkonWAND bis hinauf zum oberen Balkon auch sonnengelb gestrichen, das bringt nun die Herzen aller Vorbeigehenden zum Lachen, weil es so inspirierend aussieht.
Wenn ich es zusammenbringe, wird dies mein erster Fotohochladeversuch sein; dieser muss aber noch ein wenig warten :-)
Freitag, 28. September 2007
MATHEMATIK
Ein Quizspiel besteht aus 3 Türen, hinter einer der Türen befindet sich ein roter Ferrari, den der Kandidat gewinnt, wenn er die richtige Tür errät. Der Kandidat sagt: "Ich wähle die dritte Tür!" Der Spielleiter meint: "Diese Wahl ist nicht schlecht und öffnet die erste Tür - da schaut eine Ziege heraus. Somit verengt sich die Wahlmöglichkeit des Kandidaten auf ZWEI Türen. Wenn er nun die ZWEITE Tür wählt , hat er eine höhrere Chance, dass es die richtige ist.
Erklärung: Vorher war die Chance 1:3. Wenn nun die erste Tür wegfällt, und die dritte schon gewählt ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit auf 2/3. Ist das nicht merkwürdig?
Herr Taschner sprach auch über Zufall und Begriffe, etwas erklärbar zu machen, was eigentlich nicht erklärbar ist.
Donnerstag, 27. September 2007
Streuselkuchen für die Welt
20dag glattes Mehl +
15dag kristallzucker+
15dag kalte Butter +
+Vanillezucker, eine Prise Salz und eine Messerspitze Zimt
miteinander verbröseln
KALT stellen!!
1,2 kg Ost (Rhabarber, Äpfel....) schälen und klein schneiden
25 dag weiche Butter+
25 dag Staubzucker miteinander verrühren
5 Eier nach und nach dazugeben
1/8 l Milch und
40 dag Mehl abwechselnd langsam dazu einrühren
Auf einem Blech verteilen
Obst darüber
Streusel drauf
und ca 45 bei guter Hitze (etwa 180 Grad) backen
(der Streusel soll eine goldige Farbe haben)
Diesen Kuchen widme ich allen commenting people, die so freundlich sind, zu meinen coins of gold etwas beizutragen!
(Bin auch bereit, den Kuchen zu machen und zu verschenken!)
Mittwoch, 26. September 2007
FILMKOMMISSION
Entweder zu lang oder langweilig, oder zu detailiiert oder mit einschläfernder Begleitmusik oder mit verwirrender Computeranimation oder - - - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Es handelt sich in diesen Fällen sicher um Rache an der Kindheit von Seiten der Produzenten. Die hatten wenig zu lachen in ihren jungen Jahren und das sind nun die Retourkutschen.
Zugegeben , es gibt WUNDERBARE Unterrichtsfilme, vor allem im geschichtlichen Bereich, die die ganzheitliche Sichtweise fördern und Verständnis entstehen lassen. Um die müssen wir uns ganz besonders bemühen!
Montag, 24. September 2007
I PURITANI
Obwohl - die Schicksale der Bühnenfiguren - die sind mehrheitlich tragisch, fatal, so, dass man nicht tauschen möchte! Die gestrige Hauptperson, "Elvira" wird aus Liebe wahnsinnig. Dabei hätt´ sie sogar einen anderen haben können, der ihr nicht minder zugetan war, als der Ersehnte. Schlussendlich muss sie mitansehen, wie er ermordet wird, und reagiert in ihrer "verrrückten" psychischen Verfassung mit den Worten "Es ist jetzt so schön"
Samstag, 22. September 2007
DOPPELPACK
Ordination: Dr. Roy, Kinderarzt, ein charismatischer Arzt, warmherzig, freundlich und gewinnend. Ein nachhaltige Begegnung.
50 sind geworden Frau Physikalische Medizin und ihr Mann, der Unfallchirurg. Brüderchen führte Regie und organisierte ein Fest, das seinesgleichen sucht. Lichtshow begleitet von Musiknummer, Filmeinspielungen, ein Sketch und diverse Ständchen und Kanongesänge. Location: Der Heurige am Oberen Reisenbergweg- ein echter Geheimtipp mit einem traumhaften Blick über Wien, völlig im Grünen gelegen. Wiedermal ein Geschenk des Lebens!
Freitag, 21. September 2007
BESTE JAHRE
Ist das die Zeit, in der alles klappt? Sind es nicht eher die Jahre in denen man zu neuen Ufern aufbricht? Sind die besten Jahre die, in denen am meisten gelernt wird, oder möglicherweise die, auf die man aus der Distanz des Älter-Werdens zurückschaut?
Beste Jahre? Habe ich die oder hatte ich sie schon?
Je mehr ich grüble, umso unsicherer werde ich. Immer war etwas Gutes an den Jahren. Stimmt, ganz früh, da waren sie nicht so toll! Dennoch aus dieser Zeit gibt es noch viele Freundschaften, die bis heute haltbar und dauerhaft sind. Danach, so ab 20 wurde es immer besser und besser; ein Höhepunkt wurde erreicht, als DÉSIRÉE kam. Nur zwei Jahre danach lernten sich Holzmichl und Goldmarie kennen. Mit ihm gab es herrliche, unbeschwerte Zeiten, bis GROSSER MEISTER dazu kam. Das war vor etwa einem Jahrzehnt........
Nein, ich kann´s nicht sagen, ob´s die BESTEN JAHRE waren, es waren jedenfalls sehr gute Jahre und ich bin sehr dankbar dafür!
Donnerstag, 20. September 2007
FREUDE
Hatte heute eine wunderbare Begegnung mit Herrn Kompetent, in Personalunion mit Herrn Freundlich - begleitet von den Herrn Einzigartig und Unglaublich! Ein Geschenk, das das Leben den "unsichtbaren älteren Frauen" (c: Ingrid Noll) macht. An dieser Stelle möchte ich auch all den vielen andern danken, dafür, dass es sie gibt: den Söhnen, die auch nach einem Streit sagen können "I hob di liab!", den Ehemännern, die einfach tun, was frau gern haben möchte, den Brüdern, die vorbei schauen und sich wohl fühlen, den Kollegen, die für frau die Tür aufhalten oder extra laut grüßen, den Schülern, die mit funkelnden Augen lächeln und frau den Tag vergolden. Alles nicht selbstverständlich für somebody, die das halbe Leben damit verbracht hat, NICHTS von der male half of the world zu halten. Ein Prost auf die Chancen, die entlang des Weges kommen!
HANS LIBERG
auf die Neunte!
Mittwoch, 19. September 2007
A SO A THEATER
Montag, 17. September 2007
MONTAG MORGEN
BTW ich habe auch einmal eine Kurs im "international house" gemacht und bin von der Methode zum Spracherwerb sehr überzeugt. Sehr kommunikativ und die Methodenvielfalt ist auch nicht schlecht. Für brauchbares Spanisch (oder ist es katalanisch) auf jeden Fall günstig!
Sonnige Grüße aus Wien!
Sonntag, 16. September 2007
RAPID
In SANKT Hanappi (welch Heiliger das auch gewesen sein mag) FÜNF Tore für die Gastgeber, das erste schon nach 15 Sekunden. Da hatte ich noch gar nicht bemerkt, dass das Spiel überhaupt schon begonnen hat.
Allerdings: Nachher, in der S-Bahn meinte ein junger Mann am Handy: "Es ist hier so laut, weil IRGENDSO EIN Fußballspiel war!" Die Oberlehrerin musste ihn leider korrigieren, dass es sich keineswegs um bloß "irgendein" Spiel gehandelt hat. Obwohl - - - vielleicht hatte er recht.
Samstag, 15. September 2007
HEUTE
Ein jahrelanges Kreißen hat "Goldmarie" hervorgebracht und ich bitte um Geduld und Begleitung bei den ersten zaghaften Schritten des "Babys".
Ad multos annos!