Nein! Scherz! Dass ich Sonntag Nacht mit schüttelfrost und brennenden Halsschmerzen aufgewacht bin, hat NICHTS damit zu tun, dass Großer Meister und ich am Samstag eine tolle Vorstellung von Impro Orange besucht haben. (im TPZ, Koppstraße, 1160)
Diese Lust aus dem Augenblick heraus hat für mich etwas Magisches und ich freu mich auch, dass Großer Meister da so mitgehen kann. Er hat immer Stichworte bei der Hand und kann bei den wechselnden Szenenfolgen mühelos mithalten.
Gleich zu Beginn wurde das Publikum in Schwung gebracht mit dem Lied "my bonnie is over the ocean". Die Fensterseite musste aufstehen , die anderen blieben sitzen, aber bei jedem B wurde gewechselt. Bei "bring back" kommst ziemlich außer Atem und lachend setzt dich wieder nieder.
Wir sahen "emotional crossover" (Publikum wird gefragt, in welcher Stimmung eine ausage aufgenommen wird), spoon river (alle Spielerinnen sitzen mit dem Rücken zum Publikum und drehen sich nur für ihre aussage um. Ist ein Spiel, das ich persönlich nicht so gern habe, weil mir die Gestik der Schauspieler fehlt)und Klingeling - wenn das Publikum eine andere Lösung wünscht, muss geklingelt werden. Dazwischen konnte man den ganzen Abend "sounds like a song" rufen, worauf in die Szene ein improvisiertes Lied eingebaut wurde.
Ah ja, nicht zu vergessen: Das Gedicht in Pseudenorwegisch, das simultan übersetzt und vom "Ballett" tänzerisch interpretiert wurde. Was für ein Vergnügen!
Dienstag, 15. April 2008
Donnerstag, 10. April 2008
Ein Kochstöckchen?
Mit Stöckchen hab ich wenig Erfahrung- daher liest man bei mir nur die abgespeckte Version.
Die gestellten Fragen finden sich bei PHILOMENON (siehe blogroll)
-Kochen kann ich
-die Familie isst so oft es geht gemeinsam
-zum Frühstück gibt´s Kaffee aus dem Kripsautomaten und meistens frisches Gebäck
-Zu Mittag esse ich mehr als am Abend, das Abendessen ist meist ein Glas Wein und ein Brötchen
-Restaurant ganz selten
- bestellen tun wir nie
-Standardgerichte? Spinatstrudel, Nudeln, Huhn
-für mehr als 6 Personen zu kochen ist kein Problem
-kochen tu ich nicht jeden Tag
-Kochblog, naja zählen Rezeptdatenbanken auch als blog? die konsultiere ich regelmäßig
-Bei uns ist Holzmichl für den Salat und das Brot zuständig
-das kann er als besser als ich. KOCHEN tu ich besser
-Um´s Essen gibt es keinen Streit
-Ich koche nicht völlig anders als meine Mutter, sie macht viiiiiel mehr Mehlspeisen und
- die ess ich gern bei ihr
-Auf Reisen werd ich ganz schnell Vegetarier
-Ausprobieren würde ich gern tolle Torten
- Kochen ist netter und geht schneller
-Die größte Sauerei habe ich in meiner Mikrowelle angestellt - das Putzen nachher war mühsam!
- Kinderlieblingsgerichte: Von der Ersehnten ist es Spinatstrudel; Großer Meister hat sich noch nicht festgelegt
-Niemand bei uns in der Familie isst Innereien - auch die Kinder nicht.
-Gar nicht mag ich Kohlsprossen :-)
a witzige G´schicht!:-)
Die gestellten Fragen finden sich bei PHILOMENON (siehe blogroll)
-Kochen kann ich
-die Familie isst so oft es geht gemeinsam
-zum Frühstück gibt´s Kaffee aus dem Kripsautomaten und meistens frisches Gebäck
-Zu Mittag esse ich mehr als am Abend, das Abendessen ist meist ein Glas Wein und ein Brötchen
-Restaurant ganz selten
- bestellen tun wir nie
-Standardgerichte? Spinatstrudel, Nudeln, Huhn
-für mehr als 6 Personen zu kochen ist kein Problem
-kochen tu ich nicht jeden Tag
-Kochblog, naja zählen Rezeptdatenbanken auch als blog? die konsultiere ich regelmäßig
-Bei uns ist Holzmichl für den Salat und das Brot zuständig
-das kann er als besser als ich. KOCHEN tu ich besser
-Um´s Essen gibt es keinen Streit
-Ich koche nicht völlig anders als meine Mutter, sie macht viiiiiel mehr Mehlspeisen und
- die ess ich gern bei ihr
-Auf Reisen werd ich ganz schnell Vegetarier
-Ausprobieren würde ich gern tolle Torten
- Kochen ist netter und geht schneller
-Die größte Sauerei habe ich in meiner Mikrowelle angestellt - das Putzen nachher war mühsam!
- Kinderlieblingsgerichte: Von der Ersehnten ist es Spinatstrudel; Großer Meister hat sich noch nicht festgelegt
-Niemand bei uns in der Familie isst Innereien - auch die Kinder nicht.
-Gar nicht mag ich Kohlsprossen :-)
a witzige G´schicht!:-)
Mittwoch, 9. April 2008
Aufreger
Als ich heute nach 8 Stunden in der Klasse von Holzmichl heimgebracht wurde, kam uns großer Meister entgegen und murmelte, er hätte auf dem Weg zum Fußballspielen noch etwas in der Wiohnung vergessen. Pech für ihn, Pech für uns - er hatte den Schlüssel innen stecken lassen und wir konnten nicht hinein.
Holzmichl versuchte sein Bestes - leider ohne Erfolg!
Der Aufsperrdienst wurde angerufen, versprach innerhalb der nächsten 20 Minuten vorbeizukommen UND - - - kam NICHT hinein! Meinte, nur wenn er die Tür kaputt machen könnte, würde er es schaffen. das wollten wir nicht.
Schlleßlich rief er einen Freund (und/oder Mitarbeiter)an, der mit seiner großen Leiter durch das gekippte Küchenfenster in die Wohnung gelangen wollte. Ha ha ha!!
Letztendlich wurde eine Halterung des Fensters durchschnitten, damit konnte man in die Küche hüpfen. Holzmichl kletterte auf den Balkon, dann wurde die Tür geöffnet.
Das Drama hatte insgesamt 3 Stunden 29 Minuten gedauert, wo wir eien Parkplatzparty feierten, d.h. zuerst sitzen in Frau Holles Auto, dann wurde selbst gebackenes Brot mit Hirschwurst von Holzmichl serviert dazu gab es Bier und Rotwein im Plastikbecher. Der Keller war freigiebig!!
Was war das Netteste an der Geschichte? Die Handwerker gaben an, Russen zu sein; einer kam aus Kirgistan, einer aus Usbekistan. Sie sagten, sie sprächen russisch miteinander..... Bis ich sie sprechen hörte und sagte; "Das ist kein Russisch, das ist hebräisch!" Sie waren ein wenig verlegen und dann fragte einer: "Verstehen Sie uns?", ich sagte auf hebräisch, dass ich nicht hebräisch spreche und wir mussten lachen. Ich hatte schon so lang keine österreichischen Juden mehr getroffen und habe doch so Heimweh nach Israel!!!!Irgendwie war es ein netter Abend, obwohl ich sehr wütend auf den großen Meister war!!! Was soll´s?
Holzmichl versuchte sein Bestes - leider ohne Erfolg!
Der Aufsperrdienst wurde angerufen, versprach innerhalb der nächsten 20 Minuten vorbeizukommen UND - - - kam NICHT hinein! Meinte, nur wenn er die Tür kaputt machen könnte, würde er es schaffen. das wollten wir nicht.
Schlleßlich rief er einen Freund (und/oder Mitarbeiter)an, der mit seiner großen Leiter durch das gekippte Küchenfenster in die Wohnung gelangen wollte. Ha ha ha!!
Letztendlich wurde eine Halterung des Fensters durchschnitten, damit konnte man in die Küche hüpfen. Holzmichl kletterte auf den Balkon, dann wurde die Tür geöffnet.
Das Drama hatte insgesamt 3 Stunden 29 Minuten gedauert, wo wir eien Parkplatzparty feierten, d.h. zuerst sitzen in Frau Holles Auto, dann wurde selbst gebackenes Brot mit Hirschwurst von Holzmichl serviert dazu gab es Bier und Rotwein im Plastikbecher. Der Keller war freigiebig!!
Was war das Netteste an der Geschichte? Die Handwerker gaben an, Russen zu sein; einer kam aus Kirgistan, einer aus Usbekistan. Sie sagten, sie sprächen russisch miteinander..... Bis ich sie sprechen hörte und sagte; "Das ist kein Russisch, das ist hebräisch!" Sie waren ein wenig verlegen und dann fragte einer: "Verstehen Sie uns?", ich sagte auf hebräisch, dass ich nicht hebräisch spreche und wir mussten lachen. Ich hatte schon so lang keine österreichischen Juden mehr getroffen und habe doch so Heimweh nach Israel!!!!Irgendwie war es ein netter Abend, obwohl ich sehr wütend auf den großen Meister war!!! Was soll´s?
Montag, 7. April 2008
Wieder Nachwuchs
Beim gestrigen Wasserwechsel entdeckten wir 3 (DREI!!!) neue Fischlein im Gebüsch. Zwei dunkle, mit hübschen orangen Einspengelsn und ein fast durchsichtiges mit einem dunklen Fleck im Halsbereich. Sie sind mikroklein und leben in der Wurzel, bzw. ganz nahe am Boden.
Mein Problem ist nun dieses: Eigentlich ist das Aquarium voll und es braucht keine weitere Population (abgesehen von den "Osterfischen", die von der Weltklassefamilie noch hinzugefügt werden)
ABER: Nun sind die Babys ach so herzig und das Gefühl von "Willhaben" ist stark. Ich zittere für sie, dass sie nicht gefressen werden, dass sie ausreichend geeignetes Futter finden, um sie groß und stark werden zu lassen und ich möchte ihr Wachsen und Gedeihen miterleben können.
Ist es nicht komisch, wie schnell das Gefühl von Distanz und Ausgeglichenheit einem Gefühl des Begehrens und Wünschens weicht?
Mein Problem ist nun dieses: Eigentlich ist das Aquarium voll und es braucht keine weitere Population (abgesehen von den "Osterfischen", die von der Weltklassefamilie noch hinzugefügt werden)
ABER: Nun sind die Babys ach so herzig und das Gefühl von "Willhaben" ist stark. Ich zittere für sie, dass sie nicht gefressen werden, dass sie ausreichend geeignetes Futter finden, um sie groß und stark werden zu lassen und ich möchte ihr Wachsen und Gedeihen miterleben können.
Ist es nicht komisch, wie schnell das Gefühl von Distanz und Ausgeglichenheit einem Gefühl des Begehrens und Wünschens weicht?
Montag, 24. März 2008
2 babys
Unser 160 l Aquarium ist noch keine 2 Monate alt und dennoch gibt es in der Population schon 2 black molly babies, die überlebt haben. Darüber freue ich mich aus mehreren Gründen:
1.) hatte ich mit unserem ersten Aquarium keine guten Erfahrungen gemacht. Da starben die Fische "wie die Fliegen" was mich damals sehr betrübte, weil ich mich für unfähig hielt, Lebenwesen eine artgerechte Umgebung zu bieten.
Das führte dann später im Rahmen einer Gesprächstherapie zu der Annahme, die Fische stünden für mein Seelenleben, was vielleicht in gewisser Weise eine bestimmte Konstellation widergespiegelt hat.
2.) viel pragmatischer: ich denke, dieses Aquarium ist gut eingerichtet. Ich hab mich sehr vom Bauchgefühl leiten lassen und die Mischung von Pflanzen und Fischen ist gelungen. Nicht, dass es etwas Außergewöhnliches oder Besonderes wäre- die Bewohner sind Neons, Zebras und Mollys, nicht zu vergessen ein grantiges Ancystruspaar und ein paar Schnecken, dennoch ist mein Aquarium eine Quelle der ständigen Freude, und ich sitze oft davor. Habe sogar den Eindruck, die Fische spüren, dass ich in der Nähe bin und ihnen vielleicht was zu fressen geben könnte. (btw tue ich nicht oft, weil ich an die Kraft der eingeschränkten Ernährung glaube)
3.) Mit unendlichem Realismus gesprochen: Nur wenig Fischbabys überleben, zwei haben es bei uns geschafft - hurra!!
1.) hatte ich mit unserem ersten Aquarium keine guten Erfahrungen gemacht. Da starben die Fische "wie die Fliegen" was mich damals sehr betrübte, weil ich mich für unfähig hielt, Lebenwesen eine artgerechte Umgebung zu bieten.
Das führte dann später im Rahmen einer Gesprächstherapie zu der Annahme, die Fische stünden für mein Seelenleben, was vielleicht in gewisser Weise eine bestimmte Konstellation widergespiegelt hat.
2.) viel pragmatischer: ich denke, dieses Aquarium ist gut eingerichtet. Ich hab mich sehr vom Bauchgefühl leiten lassen und die Mischung von Pflanzen und Fischen ist gelungen. Nicht, dass es etwas Außergewöhnliches oder Besonderes wäre- die Bewohner sind Neons, Zebras und Mollys, nicht zu vergessen ein grantiges Ancystruspaar und ein paar Schnecken, dennoch ist mein Aquarium eine Quelle der ständigen Freude, und ich sitze oft davor. Habe sogar den Eindruck, die Fische spüren, dass ich in der Nähe bin und ihnen vielleicht was zu fressen geben könnte. (btw tue ich nicht oft, weil ich an die Kraft der eingeschränkten Ernährung glaube)
3.) Mit unendlichem Realismus gesprochen: Nur wenig Fischbabys überleben, zwei haben es bei uns geschafft - hurra!!
Mittwoch, 12. März 2008
Horvaths,Geschichten ans dem Wiener Wald
hatten am 7. März im Volkstheater Premiere. Ich hatte am Montag die Gelegenheit diese neue Inszenierung zu sehen und bin einerseits positiv überrascht und andererseits wenig berührt. Die Interpretation des Regisseurs ist so eigenartig, dass sich bei mir diesmal kein Funke Mitleid mit Marianne eingestellt hat. Im Gegenteil, es wird sichtbar, dass man ganz offensichtlich niemandem helfen kann, der selbst keine Einsicht in seine Alternativen hat. So eine war Marianne. Statt zu sehen, dass die benachbarte Trafikantin sehr wohl wenigstens die Autonomie in ihrem Leben hat (auch wenn sie damit nicht glücklich wird - aber immerhin nicht untergeht) und sich einmal hinsetzt und ehrlich nachdenkt, lässt sie sich immer nur treiben und erniedrigen. Zugegeben, wenn man tief unten ist, kann man wirklich kein Licht am Horizont sehen, nur so weit hätte es nicht kommen müssen! Sie hat nicht einmaL versucht, ihr Leben in die Hand zu nehmen - das ist wirklich tragisch!
Eindeutig lieber ist mir Rita, die Hauptrolle aus "Bildung für Rita", das ich letzten Mittwoch gesehen habe. Viel mehr nach meinem Geschmack. Rita spürt, dass sie die Veränderung in ihrem Leben will und verfolgt dieses Ziel.
Umgekehrt wieder, bei einer der letzten Übungen in der Schule, als der Arbeitsauftrag lautete: Stellt euch selbst vor, macht Angaben zu Eurer Person, Euren Lebensumständen und Euren Interessen", fragte mich eine Schülerin: "Sagen SIE mir, welche Interessen ich habe!"
Die heutige Klasse wiederum sprach einer tragischen Figur (jemand, ein verzweifelter Einzelgänger,) jegliche Chance auf Gnade durch Umstände ab. Wenn er so ist - dann ist er selbst schuld! PUNKT. Das war auch ersstaunlich für mich, denn ich meine immer, dass hinter dem Wesen eines Menschen das wenig gute Elternhaus oder zumindest eine Verkettung übler Umstände steckt. Diese Übung muss ich unbedingt nochmals machen! Erzähle später mehr darüber
Eindeutig lieber ist mir Rita, die Hauptrolle aus "Bildung für Rita", das ich letzten Mittwoch gesehen habe. Viel mehr nach meinem Geschmack. Rita spürt, dass sie die Veränderung in ihrem Leben will und verfolgt dieses Ziel.
Umgekehrt wieder, bei einer der letzten Übungen in der Schule, als der Arbeitsauftrag lautete: Stellt euch selbst vor, macht Angaben zu Eurer Person, Euren Lebensumständen und Euren Interessen", fragte mich eine Schülerin: "Sagen SIE mir, welche Interessen ich habe!"
Die heutige Klasse wiederum sprach einer tragischen Figur (jemand, ein verzweifelter Einzelgänger,) jegliche Chance auf Gnade durch Umstände ab. Wenn er so ist - dann ist er selbst schuld! PUNKT. Das war auch ersstaunlich für mich, denn ich meine immer, dass hinter dem Wesen eines Menschen das wenig gute Elternhaus oder zumindest eine Verkettung übler Umstände steckt. Diese Übung muss ich unbedingt nochmals machen! Erzähle später mehr darüber
Mittwoch, 5. März 2008
Ja, ich lebe noch!
....auch wenn es sich manchmal gar nicht so gut anfühlt.
Immerhin, die Ersehnte hat die letzten 14 Tage in Wien verbracht, (Es gab kleine, aber feine Treffen), Wien hatte eine Woche Schulferien (in denen großer Meister krank im Bett lag) und die Schule neigt sich dem Ende zu (die derzeitigen Schülerinnen bekommen am Freitag nach ostern das Zeugnis), was man am Verhalten der Jugendlichen merkt (Stressresisitenz ist eine Eigenschaft, die Lehrerinnen vorbehalten bleibt)
Ins Theater komme ich noch hin und wieder, Zum Computer schon fast gar nicht mehr.
Es kann nur noch besser bleiben!
Immerhin, die Ersehnte hat die letzten 14 Tage in Wien verbracht, (Es gab kleine, aber feine Treffen), Wien hatte eine Woche Schulferien (in denen großer Meister krank im Bett lag) und die Schule neigt sich dem Ende zu (die derzeitigen Schülerinnen bekommen am Freitag nach ostern das Zeugnis), was man am Verhalten der Jugendlichen merkt (Stressresisitenz ist eine Eigenschaft, die Lehrerinnen vorbehalten bleibt)
Ins Theater komme ich noch hin und wieder, Zum Computer schon fast gar nicht mehr.
Es kann nur noch besser bleiben!
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