Montag, 15. Februar 2010

neue Sicht auf alte Dinge?

Kommt eine Frau zum Optiker und sagt: "Ich bringe Ihnen die Brille zurück, die ich vorgestern gekauft habe- mein Mann sieht die Dinge noch immer nicht so wie ich!"

Zwei neue Linsen und die ganze Angelegenheit war so problemlos, dass ich an der Kante zum Übermütig-Sein stehe und mir denke "ach was!"
Dabei, wenn man so drüber nachdenkt......
Eingeschläfert werden = keine Kontrolle mehr über das, was mit einem geschieht.
Die Augen aufgeschnitten = und wenn er dabei zittert oder niesen muss?
Im Krankenhaus liegen = krank sein? behindert sein? bedürftig sein? abhängig sein?
Keine Schmerzen empfinden = bin ich gefühllos? Ist was nicht in Ordnung?

Körperlich geht es mir gut! Innen spüre ich eine gewisse Ungeduld, das verschwommene Sehen nervt (das eine Auge wurde auf weniger als die Hälfte der eigentlichen Dioptrien verbessert, das heißt, dass derzeit keine Brille passt und ich mich konzentrieren muss, wo ich was hinstelle oder wie groß die Distanz zu Lesestoff, Bildschirm o.ä. ist.
Da die Augentropfen brennen ist es immer eine gewisse Mutprobe, sie auch zu nehmen.
Und die Familie merkt ZU WENIG von der Behinderung und ist ein wenig (zu) derb.
Auf zu neuen Ufern...........

2 Kommentare:

mona lisa hat gesagt…

Hast du an den neuen Ufern soooo viel zu tun, dass du nicht mehr zum Schreiben kommst? Ich hoffe, dass dich nichts Ernstes abhält. Dir einen angenehmen Frühlingsanfang.

Goldmarie hat gesagt…

@ Mona lisa!
Danke für die lieben Worte!!!! ich war tatsächlich nie wieder hier im blog- kann eigentlich gar nicht sagen, warum nicht. Es geht mir gut - ich hoffe, Dir auch!
Ab jetzt "Auf Wiedertreffen!" :-)