Mittwoch, 26. Dezember 2007

Samstag, 22. Dezember 2007

MAX UND MORITZ

Die ganze Familie war im "Max und Moritz'" Ballett! Musik von Rossini - wie ein Spaziergang. Die Story getreu nach dem Buch; dennoch machten die bewegten Bilder die ganze Tragödie sichtbar!
Einsame, schlecht sozialisierte Kinder, die überall nur auf Ablehnung stoßen, machen Unfug, um überhaupt auf sich aufmerksam zu machen.
Die Erwachsenen sind durchwegs verständnislose, versumpfte, sadistische Menschen, denen Mitgefühl fremd ist.
Die Inszenierung endet mit dem heiteren Augenzwinkern: Auch wenn du dich der lästigen Jungs entledigst - es kommen sofort wieder neue kleine lästige Jungs nach. (süße kleine Ballettratten die genauso angezogen waren wie die "alten" max und Moritz Figuren.) Ganz sicher ist das so!
Die einzige Chance, die wir haben, ist, mit Wertschätzung auf vermeintliche Störfaktoren zuzugehen und Defizite erkennen. Mangel an Zuwendung, Erziehung, Bildung, Mitgefühl, Nähe, Zuneigung, Orientierung, usw. Anders wird es keiner Beziehung gehen und keine Beziehung geben!

Donnerstag, 20. Dezember 2007

GOOD BYE AND HELLO

Endlich- dieses Schuljahr ist vorbei, die SchülerInnen Geschichte. Eine Megakonferenz zum Abschluss; sie dauerte von 12 Uhr bis 16 Uhr, 30 Minuten davon ein herziges Buffet vom Kollegen Turkye, der "1Jahr bei uns" feierte. Bei der Konferenz hörten wir, wie schwer ein Stundenplan zu machen ist -(meiner ist sehr gut - echt!!!), dass der Direktor seit 14 Tagen nicht schlafen kann, weil sich einige Kolleginnen nicht leiden können ("Ich will das nicht!!!Ich will keine Supervision, keine Mediation, keine sonstigen interventionen - ich will einfach nur, dass ihr sachlich miteinander arbeitet!") Ehrlich - ich glaube, die Konferenz war so konstruktiv, wie sie nur sein konnte; jedes Theater ist konstruktiv in seinem Anspruch, etwas verändern zu wollen oder auch nur der Unterhaltung zu dienen. Mir hat´s gefallen :-)
Und dann - - - kam die Ersehnte. Es ist wunderschön, mit ihr beisammen zu sein, sie erzählt, hört zu, kommentiert weise, ist lieb, attraktiv und echt. Wir spüren mehr, was uns abgeht, wenn sie weg ist. Sie hat Witz und Humor, einen wachen Geist, eine liebenswürdige Art, und eine vielfältige Persönlichkeit. Schön, dass du da bist, B.A.!

Dienstag, 18. Dezember 2007

HAPPY BIRTHDAY PHIL!

Dieser Post ist dem fähigsten "computer-literate" gewidmet, den ich kenne. Er ist ein supergut aussehender Mann mit blendenden Manieren, immer freundlich, hilfsbereit, geduldig UND noch dazu ein toller Tänzer.
Alles Gute zum Geburtstag! Dein Leben soll voll Freude sein, weniger Arbeit für dich bereit halten und nur Schönes soll dir begegnen!
Komm mal vorbei auf Torte und Sekt - wir freuen uns auf dich!
Holzmichl, Goldmarie und Großer Meister :-)

Sonntag, 16. Dezember 2007

X MAS SPECIAL

Die Weihnachtsvorstellung im TPZ (Theaterpädagogischen Zentrum)ist eine Art Leistungs-Schau von diversen ImproGruppen. Heuer gab es Teilnehmerinnen von Impro X, Impro-Art, Improact und Impro orange, die miteinander eigentlich gegeneinander antraten. Spielerinnen und Spiel wurden gezogen, das Publikum vergab mittels Applaus 3 oder 5 Punkte. Bei Punktegleichstand gab es Knock-out games wie "Rede ohne S" oder "Verwende niemals das Wort Ich" oder "Erzählt gemeinsam eine fehlerlose Geschichte" (Fehler sind: Stottern, "Äh" oder "Und" sagen, Nicht weiter wissen oder etwas wiederholen)
Gespielt wurde u.a. *)"switch" (auf Kommando wird die Sprache gewechselt; gestern war es Deutsch und Pseudokroatisch) *)"That sounds like a song" (auf Zuruf aus dem Publikum muss an genau dieser Stelle ein Lied gesungen werden) *)"sound and silence" = rede, wenn die Musik schweigt und singe, wenn Musik gespielt wird. *)ein Spiel ohne Worte, *)eine Geschichte in einer Minute, und *)eine Szene in einer exotischen Sprache (vom Publikum wurde KÄRNTNERISCH als ausreichend exotisch eingestuft!)
Die Darsteller und Darstellerinnen leisteten Großartiges! Die Geistesgegenwart in dauernd wechselnden Bedingungen weiterzuspielen muss in vielen Stunden geübt worden sein. Die pantomimischen Begabungen sowie die ausdruckstarke Mimik war mehr als beachtlich und der gesamte Abend höchst vergnüglich!
Prosit und auf Wiedersehen im nächsten Jahr!

Donnerstag, 13. Dezember 2007

KLASSEN

Was macht Klassen zu dem, was sie sind? Zur Zeit - nur mehr eine Woche - habe ich drei verschiedene KLassen. Grundverschiedene!! Die eine Klasse, bloß 13 SchülerInnen, sind begabt, eifrig, engagiert und völlig panisch wegen der Noten. Sie können sich selbst überhaupt nicht einschätzen, und haben auch kein Ohr dafür, wie oft ich ihnen schon gesagt habe, dass sie bereits das Wichtigste mitbringen, das ich ihnen überhaupt vermitteln konnte: Nämlich geistesgegenwärtig aus dem Wissen zu schöpfen, das schon da ist und dieses ständig durch Gebrauch von Geist und Mutterwitz vergrößern. Sie fragen ununterbrochen nur nach Noten.
Die zweite Klasse ist die große Ablehner klasse: Sie wollen grundsätzlich nichts! Egal welches Thema ich einbringe (Lehrstoff, Kultur, Freizeit, Familie) nichts interessiert sie, mir gegenüber sind sie feindselig und aufsässig. Dennoch mag ich sie, denn in ihrer engen Welt zeichnen sich die Probleme schon ab. Ich bin traurig, dass ich sie ganz offensichtlich nicht dort abholen konnten, woi sie stehen und das gibt mit ein Gefühl des Misserfolgs auf allen Ebenen.
Und dann gibt es noch die dritte Klasse: Die, die man in jedem Durchgang haben sollte: bemüht, kooperativ, humorvoll, liebenswürdig, insgesamt sozial kompetent. Sie haben gelernt, was in diesem jahr vorgesehen war, haben sich individuell um gute Ergebnisse bemüht, ohne sie erzwingen zu wollen und die Atmosphäre zwischen uns war immer freundlich, höflich und angenehm.
Was macht Klassen zu dem, was sie sind?

Montag, 10. Dezember 2007

LITTLE MISS SUNSHINE

Bügeln mit Film ist Goldmaries liebste Tätigkeit im Haushalt. Inspiriert durch ein Telephonat (ah nein - TELEFONAT natürlich, denn das PH ist aus dem vorigen Jahrhundert :-)), also eigentlich durch eine skype-Verbindung mit der Ersehnten, habe ich mich zum Bügelbrett gestellt und "Little Miss sunshine" zum 5ten mal angeschaut. Ein geniales road movie mit einer wirklich schrägen, völlig normalen Familie. Faszinierend wird der familiäre Zusammenhalt dargestellt. Niemand ist an sich ungut, aber irgendwie machen alle für einander den Alltag mühsamer. Der sexsüchtige Opi, der an den Drogen schließlich im unpassendsten Moment stirbt, der schwule Onkel, der wegen Selbstmordgefahr beaufsichtigt werden muss, der farbenblinde Sohn, der als möchte-gern Marxist Redeverweigerung betreibt, um sein Anliegen durchzusetzen, der unfähige Vater, der eigentlich Winner sein will, und die liebevolle, genervte Mutter, die immerzu nur ihr Bestes versucht, damit alle glücklich werden. Die siebenjährige Olive ist eine echte "little miss sunshine", denn sie lächelt sogar noch, als sie auf einer Autobahnraststätte vergessen wird. "Balance - Inbalance - neue Balance": das Muster des Geschichten-bauens wird hier klar sichtbar! Alle fahren verändert und glücklicher wieder heim!

Samstag, 8. Dezember 2007

BACK AGAIN

Also, wer sich vorstellt, Improtheater sei eine leichte Spielerei, der irrt gewaltig! It´s hard work!!! Dennoch: es war mehr als lustig! Ein Gruppe von 16 Lehrerinnen und Lehrern bemühte sich redlich zu vergessen, was sonst unsern Beruf ausmacht: Mit Ziel und Planung in eine Situation gehen, Recht zu haben und zu behalten und auf alle Fälle wissender zu erscheinen als der Nächste. Nein, nichts von all dem ist bei Impro gefragt! Da lauten die Gesetze: *) Akzeptiere das Angebot *) Stell keine Fragen
*)Zeige(=agiere), was du tust *)Lass den Anderen GUT aussehen *) Sei immer bereit zu supporten *) Hab den weiten Blick und achte auf das, was um dich geschieht.....
Manchmal fühlten sich die meisten von uns schon ziemlich frustriert und ahnungslos. Plötzlich aber gibt es einen Energieimpuls und es geht wieder weiter, wird gelacht und gespielt und präsentiert, dass es nur so staubt. ich bin sehr dankbar und erfüllt von diesen drei Tagen!

Mittwoch, 5. Dezember 2007

HURRA HURRA ICH GEH AUF SEMINAHH

ein gemütlicher Krampusabend im Kreis der Familie, mit gutem Essen und liebevollen Geschenken. Und morgen geht´s dann nach Großrußbach zum Improseminar- ich freu mich riesig darauf!
Ein paar Tage weg vom Schultrott, von den großteils humorlosen SchülerInnen und den vielen verständnislosen KollegInnen. Das bezieht sich nur auf die Improtheateridee - versteht sich!
Was impro so lustig macht, ist das Unerwartete, die Vielfalt der kreativen Aspekte, die sich dort ergeben, das lustvoille Scheitern. Jetzt gerade auf dem Bildschirmschoner ist das Sommerfoto gekommen, auf dem die Runde zu sehen ist, die mit der Ersehnten "Und was kommt dann?" gespielt hat. Sie musste pantomimisch ausführen, was wir ihr sagten. z. B. " Du ziehst deine Schuhe aus!" "und was kommt dann?" Du stellst die Schuhe auf ein ganz hohes Regal!" "Und was kommt dann?" usw. Wir hatten so viel Spaß, nicht wahr?
Zugegeben- das geht nicht immer: Heute fängt eine junge Frau zu weinen an. Wir sagen: " Die schlechte Note kannst du dir doch wieder ausbessern!" Daraufhin zeigt sie uns ihr handy: "Liebe Mama, ich habe heute Geburtstag und möchte dich zum Essen einladen!", schrieb sie. Die Antwort SMS: "Mach dich nicht so wichtig!"
Das Schicksal ist unergründlich!

Dienstag, 4. Dezember 2007

FALSCHES DATUM?

Heute ist doch erst der Vierte und BARBARA (zumindest glaube ich das) und doch kam der Krampus schon in die Schule. Und zwar in Form eines Schreiduells zwischen Frau PL. und Frau G. Der Direktor meinte verzweifelt, er wisse nicht was er tun solle. Er wolle doch nur Ruhe haben in der Schule. Wie im Friedhof?
Es bringt nichts, sich den Auseinandersetzungen nicht zu stellen und sie so lang hinauszuschieben, bis der Kessel platzt. Es ist viel unter den Teppich gekehrt und ignoriert worden.
Umgekehrt wieder - aus nächster Nähe konnte ich miterleben, wie stark sich die Bedingungen des Zusammenlebens geändert haben. Vor ca einem Jahr habe ich ein Seminar bei Frau Bauer-Jelinek mitgemacht, die schon gemeint hat, "Beziehung hat am Arbeitsplatz keine Berechtigung mehr. Wer immer noch glaubt, die Illusionen der 68er am Arbeitsplatz aufrecht zu erhalten, hat in der Arbeitswelt nichts mehr verloren. Es geht in erster Linie um Strategie und gute Kampf-und Täuschungstechniken. Damals wollte ich ihr das nicht glauben, heute bin ich nicht mehr so sicher.

Samstag, 1. Dezember 2007

UNTER JEDEM DACH EIN ACH

Gestern kamen neun wunderbare, attraktive, engagierte, kritische und aufrichtige Frauen zusammen um einen gemütlichen Abend "hinter dem Kachelofen" zu verbringen. Alle sind ein wenig über 50, sehen gut aus, kennen sich und das Leben und wissen inzwischen, dass es nichts bringt über "verschüttete Milch zu weinen" oder sich dem natürlichen Lauf der Dinge entgegen zu stellen. Die Stimmung war relaxed, schon allein aus dem Grund, weil alle erkannt haben, dass "unter jedem Dach ein Ach" wohnt - keine ist verschont geblieben von den Stürmen des Lebens. Das NUR GUTE Leben gibt es nicht, bloß das, was man/frau aus dem Schicksal macht.
Der Abend dauerte von 18Uhr bis nach Mitternacht, wobei der Volksmund immer vom "harten Kern" spricht; es handelte sich eher um den "weichen" Kern, denn je später es wurde, desto offener, ehrlicher und direkter wurden die Gespräche. Da war die harte Schale schon soft......
Vorfreude auf das nächste Treffen in dieser Qualität!

Donnerstag, 29. November 2007

2x PRO WOCHE

verlasst Goldmarie das Haus um 6:45. In dieser Woche ein echtes Privileg. Der wolkenlose Himmel färbt sich vom Osten mit verschiedenen orange und rosa Tönen, im Westen ist er blau in allen Schattierungen. Hell-, dunkel-, graublau. Die mir vertrauten Gebäude sind beleuchtet wie im Theater und verändern ihre Dimensionen. Einsame Autos rollen durch die Straßen, vereinzelt nur, ganz anders, als eine Stunde später, wo an den gleichen Stellen die Hölle los sein wird. Wenige Erwachsene sind zu sehen, Kinder/Jugendliche noch gar keine, obwohl ich an mehreren Schulen vorbeifahre. Ö3 versprüht wie jeden Tag ultragute Laune und ich freue mich auf die Schule.......

Dienstag, 27. November 2007

DAS ENDE DES LEBENS

In den letzten Tagen wurde ich mehrfach mit Menschen am Ende ihres Lebens konfrontiert. Zuerst erzählte mir jemand sehr Nahestehender über das Miterleben eines Todes auf offener Straße. Dann las ich den Artikel in der Presse "keine Zeit zu sterben" über die aggressive Krebserkrankung des Journalisten V. und seinen Kampf gegen den Tod. Gestern, bei der Pensionistenrunde (da bin ich irgendwie hineingerutscht!) standen wir auf zu Ehren unserer verstorbenen Marianne und als ich heimkam, brachte "Thema" in FS 2 einen Beitrag über sehr alte Menschen. Sie waren 94 und 88 Jahre alt und sehnen sich (angeblich) nach dem Tod. Ich weiß nicht, warum "Es" zur Zeit so kompakt daherkommt und finde es schwierig schwierig, in dieser Stimmung sehr resignativen SchülerInnen zu begegnen, die eigentlich noch gar nicht gelebt haben!

Rainer Maria Rilke:

"Der Tod ist groß
wir sind die Seinen
wenn wir uns mitten im Leben wähnen
wagt er zu weinen.
Mitten in uns!"

P.S. Aufbauend war der heitere link von Philomenon über den zurückbleibenden Mercedes...... Danke, Phil - du hast oft super posts!

Montag, 26. November 2007

HIGH SCHOOL MUSICAL

Gestern waren Großer Meister und Goldmarie mit der Journalistin und ihrem Sohn Lucky2be in der Stadthalle beim "Highschool musical". Es war schwungvoll, bunt, nicht zu laut, mit netten Melodien und passte punktgenau in den neuen Saal der Stadthalle.
Die amerikanische Highschool ist mir so vertraut, als wäre ich selbst dort gewesen, was leider nie der Fall war. Das, was allen Darstellungen der amerikanischen Schule gemeinsam ist, ist das fördernde Konzept der Lehrens und Lernens. Im Rahmen der Schule (=Schulzeit) kann jeder Schüler/jede Schülerin offensichtlich seinen/ihren Neigungen folgen und wird auch dann gefördert, wenn das Talent völlig im sportlichen Bereich liegt. Für die mehr "akademisch orientierten" SchülerInnen gibt es ebenso competitions wie bei den Sportlern, im gestrigen Stück war es eine Chemie-olympiade.
Was auch immer Inhalt der Stücke, Bücher oder Filme ist, ist der persönliche Einsatz jedes einzelnen (students!). Die Sportler (hier Basketballer) treffen sich zum Intensiv-training um sich gemeinsam auf den Wettkampf vorzubereiten, und die Teilnehmer an der Chemie-olympiade gründen den "akademischen Club" um selbständig und individuell zu forschen. Die Lehrkräfte verstehen sich mehr als Begleiter auf dem Weg des Erlernens. Das gefällt mir gut! Bei uns ist das Lernen so häufig eine "Nachlaufschuld". Lehrkräfte bieten an, die SchülerInnen nehmen (oder nicht)und wenn, dann oft nur wegen der Note. Selten wegen dem Inhalt (Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod - lieber hätte ich geschrieben "wegen des Inhalts:-)" )Wenn SchülerInnen nicht entsprechen sind fast immer die LehrerInnen schuld. Haben den Stoff zu wenig, zu uninteressant, zu schnell, zum falschen Zeitpunkt oder sonst wie vorgetragen. Mir scheint, in den anglikanischen Ländern (jetzt inkludiere ich auch Australien, denn davon bekam ich einen kleinen Einblick)tragen gar nicht so viel Stoff vor wie wir.
However: Über das (amerikanische) Schulsystem muss ich nochmals posten.

Sonntag, 25. November 2007

MEHR ALS 100

haben meinen blog besucht und mir (manchmal) mündliches feed-back gegeben. Wie z.B. "Kommentieren!? HAAA" Dennoch freue ich mich über alle p.t. Leser und Leserinnen! Möchte Euch auch einladen, hin und wieder ein comment dazulassen, gerne auch anonym! Geht ganz einfach: Auf comment doppelclicken, schreiben und anonym ankreuzen, senden, Buchstabenreihe eingeben und nochmals senden.
Have a nice sunday!

Donnerstag, 22. November 2007

JEDER SIEBTE MENSCH

lebt in einem chinesischen Dorf. Ein österreichisch/chinesisches Team drehte Szenen aus dem Alltag in drei verschiedenen chinesischen Dörfern. Holzmichl und Goldmarie haben diesen Film mit oben genannten Titel gestern gesehen. In chinesisch (natürlich); hat nicht Die Ersehnte schon beim großen Fest gesagt, meine Spezialität seien die exotischen Filme in Originalsprache. Grundsätzlich zeigte der Film nichts Neues. Menschen. Unter altmodisch wirkenden Bedingungen. Mit Träumen von einer besseren Zukunft für die Kinder. Enttäuschungen. Heruntergekommene Wohnungen. Wo die Farbe von den Wänden abblättert. Eigenartiger Stolz auf nicht nachvollziehbare Werte.
Nach dem Film brauchte Holzmichl ein Bier. Und entdeckte das erste Mal in seinem Leben etwas wie den "food court". Diese wunderbare Einrichtung, die ich mit Der Ersehnten in Melbourne und Großer Meister in Singapur mehr als genossen habe, hat er nicht nicht gekannt. Es war ein sehr netter Abend!!

Sonntag, 18. November 2007

LISSI UND DER WILDE KAISER

war der Geburtstagswunsch von Großer Meister. Und so kam Goldmarie in den Genuss, in Begleitung von 5 Burschen und 3 Mädchen - alle 10-11 Jahre alt - ins Kino zu gehen, um den Film anzuschauen, den ich um alles in der Welt NICHT sehen wollte!
Gut, er war nicht so schlimm! Mehr fad, eigentlich. Holzhammermäßig! Und wenn Bully Herbig den genialen "Fluch der Karibik" zitiert, wünscht man schon, lieber Jonny Depp als die doofen Comics zu sehen. Aber wenigstens hat der Film niemandem wehgetan!
Die Kinder , alles Klassenkollegen von Großer Meister, kamen um 14uhr zur Jause. Holzmichl spielte sofort mit ihnen 4gewinnt- - - und gewann (wie immer!). Es gibt eine Unterrichtsmethode, die heißt "keep it simple" und an die hielt ich mich; es wurde Streuselkuchen und Hollersaft serviert. Dann die Fahrt mit den Öffis in die Millenium City, nach dem Film Heimfahrt mit S45 und 38A- da ergab sich im Park eine Schneeballschlacht ganz von selbst. Holzmichl erwartete alle mit Feuerwerk vor dem Haus, bei uns gab es Brote und Tee. Die Eltern blieben auf ein Bier - es war sehr nett!
Besonders gefreut hat mich, dass Frau Holle auch vorbeischaute und mit dem kleinen Spiel "Wie viele Teelichter sind in meinem Sackerl" einen Hit landete. Es war ein echt nettes Fest´l!!

CHERCHEZ LES FILMS

Holzmichl und Goldmarie durften wieder einmal ins Konzerthaus gehen! Allein der Saal, ganz in Gold und Weiß, mit hellen Böden und den imposanten, am Balkon stehenden Säulen, ist eine "Reise" wert. Das Konzert war auch nicht übel! Dutilleux´ "Métaboles für großes Orchester" - sehr eindrucksvoll, Mahlers optimistische 4. Symphonie in G-Dur UND - - -
Korngolds Konzert für Violine und Orchester:
Der Komponist verwob Filmmusikthemen zu einem Konzert , allein- die Filmmusik ließ sich nicht verleugnen. Daher möchte ich nun folgende Filme sehen (alles alte amerikanische Schinken):
Another Dawn (1937)
Juàrez (1939)
Anthony Adverse (1936)
The Prince and the Pauper (1937)

Hiermit habe ich meine Wünsche an die materielle Welt manifestiert und warte nun gespannt, ob sie sich auch realisieren!
Have a nice sunday!

Freitag, 16. November 2007

LEOPOLD

Den gestrigen freien Schultag nutzten Großer Meister und Goldmarie um ihn auch zu genießen. Gleich um 8Uhr kam sehr lieber Frühstücksbesuch und nachdem Großer Meister die Theaterprobe und noch einen Termin hinter sich gebracht hatte, waren wir im "bluorange" auf einen Bagel. Obwohl wir nur zu Zweit waren, saß noch mindestens EINE weitere, sehr geliebte Person mit uns am Tisch. (BTW Ich hatte einen bluorange Fladen:-) )Dann fuhren wir im Schneegestöber zum Rathaus um der Buchwoche einen Besuch abzustatten. Sehr interessant, sehr ergiebig - es wurde Päckchen von Buchstabensuppe verteilt! Und das Buch von der Aktion "Eine Stadt - ein Buch" ist von Nick Hornby (Autor von: About a boy) Ich wunder´ mich immer, wenn sie eine Übersetzung nehmen......

Donnerstag, 15. November 2007

PUTZEN

Letztens sagte mir jemand, die überraschend aufgetauchte Putzfrau sei völlig unnötig gewesen. Seither grüble ich über die unterschiedlichen Empfindungen nach!
NICHT SELBST PUTZEN MÜSSEN - unglaublicher Luxus meiner Tage! Gestern war eine neue "Perle" bei uns und ich liebe die Wohnung in dem sauberen Zustand, in dem sie jetzt ist, umso mehr. Holzmichl und Großer Meister werden streng ermahnt, sich nur ja nicht zu bewegen, um die Ordnung nicht zu stören (möchte jemand wetten, ob sie sich daran halten?.
Für mich zu putzen ist, zugegeben, nicht ganz leicht, denn ich möchte auch etwas von der Freude an der Sauberkeit bei der putzenden Person wahrnehmen. Konkret: 4 Jahre lang (Großer Meisters erste Lebensjahre) gab es Z. Sie ist Türkin und immer wenn sie ging, war in meiner Wohnung irgendwas besser. Am hübschesten fand ich die Deckchen im Gläserkasten, die sie einmal als Augenweide plazierte, um das langweilige Ambiente aufzupeppen. Sie versuchte auch jahrelang - allerdings erfolgslos- mich von den zahlreichen Büchern zu trennen, die in ihren Augen unnötige Staubfänger waren.
Z. fand dann einen besseren Arbeitsplatz und ist an das andere Ende von Wien übersiedelt; sie blieb ohne Nachfolgerin. Es kamen Luci, Frau W. und Frau H, und Frau B. es war nichts Bleibendes dabei! Eine rauchte, danach roch es fremd, eine roch selbst nicht gut, danach musste echt lang gelüftet werden, eine war so schwach, dass sie die Tuchenten nicht ausbeuteln konnte und eine hasste Putzen (was ich verstehen kann, aber uns beiden nicht weiterhalf). Gut zusammengepasst hätte ich mit Frau P. aus Thailand, die uns verließ, weil sie "nicht so viel arbeiten wollte" und mit Mme Bulgarien, die das besondere Talent hatte, mich seelisch aufzubauen (sie hatte ein Repertoire an Sätzen wie "Das schaffen wir" "Das ist überhaupt kein Problem!" "Ganz klar!" "Natürlich!" "Davon bin ich überzeugt!") - auch sie hat etwas viel Besseres gefunden- ehrlich, ich vergönne es ihr von Herzen!
Zur Zeit kommen Schwestern, immer abwechselnd, alle 14 Tage. Ich bin sehr zufrieden mit dem, wie es nach ihrem Wirken aussieht. Und auch vom Wesen sind die Beiden ziemlich kompatibel mit mir. Ich hoffe, dass diese Beziehung nun von längerer Dauer sein kann - denn Luxus ist... (siehe oben!)

Sonntag, 11. November 2007

SONNTAG MORGEN IM KONZERTHAUS

Holzmichl und Goldmarie waren heute (Sonntag) Früh um 11Uhr bei den Bläsern der Wiener Symphoniker in einem Barockkonzert. Es war wunderbar und zwar aus folgenden Gründen:
1.) Barockmusik als solches ist toll
2.) Mir zur Freude spielten sie die Feuerwerksmusik von Händel
3.) Streicher sind mir oft zu kitschig - heute waren es die BLÄSER, die am Zug waren
4.) Es gab eine Zugabe - äußerst selten bei den wichtigsten Wiener Orchestern wie den Philharmonikern oder den Symphonikern
5.) Jordi Savall ist ein sehr gütiger Dirigent
6.) Er hat bei der Zugabe das Publikum zum Mitklatschen (nach Takt!!) aufgefordert
7.) Es waren sehr viele Kinder und junge Leute im Publikum
8.) Sonntag Vormittag ist der IDEALE Zeitpunkt für ein Konzert
9.) Wir hatten wunderbare Plätze und niemand saß vor uns
10.) Wir hatten einen Parkplatz direkt vis-a-vis vom Eingang (und das bei heftigem Schneefall!)
ein Konzert muss es sein.......

Donnerstag, 8. November 2007

IM JÜDISCHEN MUSEUM

wurde gestern Abend das Buch "Musik und Ekstase im Chassididmus" vorgestellt. Es handelt sich dabei um die Diplomarbeit von Oberkantor Shmuel Barzilai, den Holzmichl und Goldmarie seit 10 Jahren kennen und schätzen. Es war eine wunderbare, abwechslungsreiche Veranstaltung!
Prof Ehalt sprach von der "Entschleunignung der Zeit" und zitierte Blaise Pascal "Alle Schwierigkeiten des Menschen kommen nur daher, weil er es nicht aushält ruhig in einem Zimmer zu sitzen!"
Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg erinnerte an einen Kantoren, der auch gemalt hat. Alle Kantoren sagten: Er ist ein guter Maler" und alle Maler sagten "Er ist ein guter Kantor"- eine typische Geschichte des Rebben.
Prof Davidowicz beleuchtete launing den akademischen Prozess des Künstlers Barzillai und machte mit seinem kurzen Vortrag deutlich, auf wie vielen Fronten der Kantor zu kämpfen hatte, bis er sein Buch herausbringen konnte. Nicht zuletzt mit der deutschen Sprache hatte er seine liebe Not, denn die Arbeit war in hebräisch geschrieben. Shmuel Barzilai spricht ein liebenswertes Deutsch, bei dem yiddisch und hebräisch immer wieder durchkommen und das mich verbal in eine andere Welt versetzt. Er singt auch toll. Mir zur Freude schloss er mit dem chassidischen Lied "Hava Nagila hava", bei dem das Publikum mitsingen durfte.
Meine ganze jüdische Vergangenheit wurde lebendig, die Zeit im Kibbuz, die Zeit mit jüdischen Gesponsen, die Freundschaften mit Israelis und die ersten Schritte in der hebräischen Sprache. Heute noch bedaure ich, dass ich hebräisch nie gut genug gelernt haB und immer noch träume ich davon, diese Sprache zu können.
Was mir noch sehr abgeht, ist der alltägliche Gebrauch von Worten wie "Chuzpe" " Tinef" "Mischpoche" und viele mehr, die in meiner Kindheit gang und gäbe waren. Wer kennt die noch? Wer verwendet sie als gleichberechtigtes Wort in seiner alltäglichen Sprache?
Shalom!

Dienstag, 6. November 2007

IM SCHWIMMBAD

Nachdem bunteanna so aktiv ist, beschloss ich mit Großer Meister heute schwimmen zu gehen. WARMBADETAG im Döblinger Bad - also genau die richtige Wassertemperatur für meinereiner und es war sehr gemütlich!
Wir kamen um 16:30- das war die Zeit, als die Millionen von Windelkindern im Gehen und die ganz Eifrigen noch nicht eingetroffen waren. Die indirekte Beleuchtung trug zur Entspannung bei und hätte mich Großer Meister nicht auf ein Wett-Schwimmen eingeladen, wär ich überhaupt nicht außer Atmen gekommen.
Gestern hatte ich ein ähnlich angenehmes Erlebnis in der VS Windhabergasse, wo ich zu einer Wirbelsäulengymnastik stieß, die vom Feinsten war. Witzige Oldies (sowohl aus dem Kassettenrecorder, als auch im physischen Umfeld) machten stretching und andere Übungen zum Genuss.
Morgen würd´ es "Atmen und Entspannung" geben in der BS. Aber: Reicht es nicht schon für diese Woche??? :-)

Montag, 5. November 2007

KÖNIG LEAR

gestern im burgtheater. Offen gestanden hatte ich sehr wenig Lust auf 4einhalb Stunden im-Theater-sitzen und wurde auf das Positivste enttäuscht! Eine packende, spannende, tolle Luc Bondy Inszenierung von den Wiener Festwochen. Gerd Voss in der Titelrolle, Birigt Minichmayer als Narr - beide herausragend. Das Bühnenbild- hohe erhabene Steinquader - passte perfekt!
Allerdings: Für die Geschichte bin ich zu naiv!
Gleich zu Beginn verteilt der König sein Reich, ohne dass wir mitkriegen, warum er die Notwendigkeit sieht. Die Verteilung ist an die Frage (an seine Töchter) gebunden, welche ihn denn nun am meisten liebe. Was für ein Blödsinn- die Herrschaft über ein Reich muss wohl von strategischer Kompetenz abhängen und die wird er als König und Vater (hoffentlich!) länger geprüft und beobachtet haben. Dann verstößt er die zwei Menschen, die es mit ihm am besten meinen, nämlich seine jüngste (und ihm liebste) tochter und Herzog Kent, der ihn zur Besonnenheit mahnt. Ausgerechnet die beiden werden sich im weiteren Verlauf des Stücks um ihn sorgen und ihn betreuen.
Ohne Vertragsaufstellung und ohne die Töchter wenigstens um ihre Meinung zu fragen, bestimmt er seinen weiteren Lebensverlauf (mit einer Gefolgschaft von 100 ungezogenen Rittern will er jedes Monat abwechselnd bei einer Tochter Quartier nehmen) Na klar, die spielen, ganz die Töchter ihres Vaters, dabei nicht mit! Schneller als er es geglaubt hätte, sitzt er auf der Straße und wird bei diesem Schicksal verrückt. Nona!
Mir hat ein gewisser Verlauf gefehlt! Wie lange ist der arme Lear schon Witwer? Lang allein lebende Männer sind besonders gefährdet, einen äußerst beschränkten Horizont zu haben!
Was hat er den "bösen" Töchtern angetan, dass sie nur mehr Hass für ihn empfinden? Möglicherweise ein krasser Fall von sozialer Verwahrlosung!
Und: Auf welchen ethischen Grundsatz stützt sich Shakespeare, wenn ausgerechnet die verstoßenen Menschen die wirklich treuen und liebevollen sind?
Ein Konzert ist mir lieber :-)

Freitag, 2. November 2007

WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLFE?

am Mittwoch im Volkstheater. Die "bösen Sieben" (Kolleginnen) kauften sich Plätze am Muppett-balkon um das Ehedrama zwischen George und Martha, Püppi und Nick zu verfolgen. Der allerberührendste Moment für mich war der Augenblick, als sich Maria Bill die Perücke herunterriss und mit praktisch "nacktem" Kopf weiterspielte; dieser Mut zur Hässlichkeit war faszinierend und erschreckend gleichzeitig.
Das Stück selbst ist in die Jahre gekommen. Inzwischen gibt es , glaube ich, andere Formen der gegenseitigen Zerfleischung als das unflätige Beschimpfen des Partners, und andere Formen, HOFFE ICH, mit seinen persönlichen Enttäuschungen fertig zu werden, als eine alkoholbelastete "Antibeziehung" in dieser Weise weiterzuführen. Die PH Kollegin meinte zwar, so passiert "es" immer noch, lieber möchte ich aber glauben, dass in der heutigen Gesellschaft jede/r die Möglichkeit hat, selbstverantwortlich zu leben.

Montag, 29. Oktober 2007

?NOCH EIN NORMALER TAG!

war heute: Aufstehen, frühstücken, Hausarbeit (in Maßen! was frau halt so tut- Bett machen, wegräumen, Mistkübel ausleeren), in die Schule fahren, Konferenz, Protokoll führen, Protokoll nach der Konferenz schreiben, Unterrichtsmappen herrichten, Kastenfach ausräumen, Zettel sichten, ordnen, wegwerfen, Kataloge schlichten, mit Kolleginnen Termine vereinbaren, Computer checken, Stundenbilder durchdenken, verwerfen, neu organisieren, Sitzpläne herrichten, Stundenabläufe kopieren, Arbeitsblatt schreiben, nach Hause fahren, einkaufen gehen, Telephonate, umsonst zum Turnen fahren, umsonst die Töpferkursleiterin kontaktieren, wieder heimkommen, erfolglos Frau Holle anrufen, einen Kuchen machen, mit Berlin telephonieren, wieder am Computer sitzen -

na, und wo bleibt heute das Konzert????????

Sonntag, 28. Oktober 2007

EXITUS

heißt die derzeitige Ausstellung im Künstlerhaus.
Nachdem Koll.DF und ich uns heute früh bei strömenden Regen im Cafe Schwarzenberg zum Frühstück getroffen hatten, und eine wunderschöne, lange Plauderei genießen konnten, überquerten wir die Straße zum "alltäglichen Tod!"
Nachdem die makabre Seite in mir dem Tod, vor allem dem banalen, alltäglichen ja immer etwas abgewinnen kann, hat mich die große Tafel gleich beim Eingang zur Ausstellung mehr als amüsiert. Dort stehen auf mindestens 6 m2 alle möglichen Redewendungen zum Hyperwortfeld TOD. Also wie im Film "Patch Adams" nur viel, viel mehr!
Ins Gras beißen, sich zu Tode fürchten, den Löffel abgeben, den Holzpyjama anziehen, jemanden das Herz aus dem Leib reißen, die Rüben/Veilchen/Radieschen von unten ansehen/betrachten, den letzten Schnaufer tun, sich verabschieden, die letzte Reise antreten, unter die Räder kommen, zu Tode geschliffen werden, - - - beeindruckend!!
Es gibt in der Ausstellung, die wegen "100 Jahre Wiener Bestattung" organisiert wurde, viele Leihgaben aus dem Bestattungsmuseum, aber auch zwei Räume, die von der mexikanischen Botschaft zum Thema "Tod in Mexiko" gestaltet wurden. Lustig, farbenfroh, unterhaltend - so möchte man tot sein (wenn´s einmal so weit ist!)

WIEDER ROT

Seit gestern 8Uhr früh schaue ich wieder so aus, wie ich glaube, dass ich ausschaue- nämlich rothaarig!Das ist ein gutes Gefühl und um den neuen Zustand zu feiern, war ich gleich SCHOPPEN mit Der Wartenden und danach fein essen beim Stockerwirt in Sulz. Robinson geht in die nächste Runde........

Freitag, 26. Oktober 2007

ROBINSONTAG

has started!
Holzmichl und Großer Meister sind auf dem Weg nach Berlin und ich bin so frei, wie Robinson auf seiner Insel, zu tun und machen, was mir der Augenblick eingibt!
Mit dem "Feiertags-special" sah ich in der Kunsthalle die beiden derzeit laufenden Ausstellungen: "Viva la muerta" und "true romance"
Viva la muerta zeigt das Verhältnis zum Tod in Lateinamerika, das viel mit Gewalt zu tun hat und auf Grund der Armut häufig sehr sichtbar wird. Die Ausstellung war in den Medien sehr detailliert beschrieben und entsprach genau meinen Vorstellungen. Am berührendsten empfand ich die kleinen Bilder der verschwundenen Kinder zwischen 1 Monat und 16 Jahren. Verschwinden zu erleben gehört für mich zu den furchtbarsten menschlichen Erfahrungen!
"true romance" schaute ich mir eigentlich nur an, weil es im Eintrittspreis inbegriffen war. Darstellung der Liebe in der Kunst interessiert mich nicht so sehr. Dennoch bin ich sehr froh, die Installation von Tracey Molfatty gesehen zu haben: Sie reihte unzählige Szenen aus (hauptsächlich amerikanischen) Spielfilmen aneinander, in denen sich die Liebe einer Frau in Hass wandelt. Viele Frauen schlagen in blinder Wut auf Männer ein, die stoisch stehen bleiben und mit ihrer Nicht-Regung die Wut nur noch vergrößern. Frauen stoßen Männer die Stiege hinunter, aus dem Fenster hinaus oder auch nur zu Boden. Frauen treten auf Männer ein, spucken sie an oder strafen sie mit eiskalter Verachtung. In all diesen Szenen wurde die Liebe unglaublich plastisch und nachvollziehbar.........
Jetzt steht Hausarbeit auf dem Programm und dann gehen Frau Holle und ich ins Kino zum Film "Herbstzeitlose" Oh happy day:-)

Donnerstag, 25. Oktober 2007

? EIN GANZ NORMALER TAG !

war gestern! Die ouverture: Großer Meister hatte auf einmal keine passenden Socken mehr, obwohl ich zwei Handvoll aus seiner Lade holte. Das war Stress pur, denn in der Früh ist die Uhr besonders unerbittlich!
Erster Akt: Die Filmkommission. Zwischen 9:00 und 12:30 sah ich "best of animation"(=witzig!) "kleine Benimmschule" (=schrecklich!)"Physik der Musik" (=spannend)"Zwangsarbeiter"(erschreckend!) und noch einige andere.
Zweiter Akt: Abschlusskonferenz. Von manchen Klassen fällt einem der Abschied ganz leicht, von manchen trennt man sich schwer. Ich hatte von allem etwas! Der einen Klasse musste ich sogar einen Kuchen machen, um bei "coffee and cake" AUF WIEDERSEHEN zu sagen.
Zwischenspiel:Zeugnis "schreiben" mit dem Schulprogramm. Gemeinsam mit AHA spielte sich am Computer einiges ab. Wir brachten sogar eine Schülerin zum Verschwinden. Spurlos!Einfach nicht mehr vorhanden! Keine Warnung vom System, kein trace-back möglich! Eine echte Herausforderung! (Gemeinsam mit Der Besten haben wir sie wiedergefunden; was es nicht alles gibt........
Auftakt zum Finale: Treffen mit Holzmichl und Der Wartenden im Cafe Schwarzenberg. Es waren (außer uns) viele, viele weitere interessante Leute dort!(Und die Mehlspeisen sind auch gut!)
Finale grande: Valery Gergiev und das Petersburger Orchester gaben Prokofjews Klavierkonzert (am Klavier Marcus Schirmer - als Zugabe spielte er die Träumerei) und nach der Pause Tschaikovskys V. Stellenweise sah man Ken Russells Film vor dem inneren Auge, stellenweise troff das Schmalz von der Decke, stellenweise wünschte man sich die 50 Minuten wären doppelt so lang. Es war die monumentale, ausladende, nachhaltige Leistung eines großen Orchesters.
Nachspiel: Sie gaben 3 Zugaben!
The final curtain: Holzmichl holte mich von der U-Bahn ab und wir tranken noch ein Glaserl Wein miteinander. That´s it!

Mittwoch, 24. Oktober 2007

DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN

von Leos Janacek haben wir gestern in der Kammeroper gesehen. Musikalisch durchaus interessant war die Geschichte eines Försters, der unbedingt einen Fuchs zähmen will, aber darin genauso wie bei seiner Liebe zu einer Frau scheitert, mehr als merkwürdig inszeniert.
Die Sänger mussten rohe Eier an der Wand zerschlagen, wurden mit Blut aus der Gießkanne begossen und mussten danach singend den Boden aufwaschen. Zu guter Letzt wurde das waschwasser über die Bühne gekippt und drohte den Orchestergraben zu überfluten.
Mir wurde nicht klar, warum die Regie so starke, schräge Bilder brauchte, denn die Persönlichkeit der handelnden Figuren wurde dadurch nicht klarer.
Außerdem würde ich gern wissen, warum die Oper das SCHLAUE Füchslein heißt, denn eigentlich entspricht die Füchsin genau dem gängigen Klischee. Beißt die Hühner tot, vermehrt sich (gewaltig) und wird vom Nächstbesten erschossen, weil sie ihre Brut verteidigt.
Die kammeroper hat ein nettes Ambiente! Ein kleiner Saal, immerhin mit Balkonplätzen, der gesamte Eingangsbereich hat Parkettboden. Gestern, bei dem schrecklichen Wetter hat mir der schöne Boden wegen der triefenden Regenschirme richtig leid getan!
Das Publikum? Hauptsächlich "Aktive Senioren", vereinzelt interessierte Junge.

Sonntag, 21. Oktober 2007

UND WIEDER DIE PHILHARMONIKER

spielten heute früh (um 11Uhr) für mich und das ganze volle Konzerthaus Weberns Stücke für großes Orchester, Schuberts III. und Mahlers "Lied von der Erde".
Schubert was my favourite!!
Dirigent war Daniel Harding, ein schmaler, schüchtern wirkender Mann, der dasselbe Gewand trug, wie die ehrenwerten Herrn des Orchesters: Graue Hose, blauer Blazer. Es geht nichts über Understatement!
Merkwürdig ist, dass ich trotz meiner Liebe zur Oper und meiner Begeisterung für große Orchester(werke) dem Konzertgesang wenig abgewinnen kann!
Wer´s selbst hören mag: Matinee am Feiertag, den 26.10. 11:03

Samstag, 20. Oktober 2007

EIN ABEND IM LEOPOLDMUSEUM

Gestern, nach "Betriebsschluss" (also den offiziellen Besuchszeiten), waren Holzmichl, Großer Meister und Goldmarie im Leopoldmuseum. Meister Leopold persönlich erzählte von seiner Sammlertätigkeit u.a. in der Zwischenkriegszeit (er selbst ist Jahrgang `25). Die derzeitige Ausstellung heißt auch "Kunst zwischen den Kriegen". Ausgestellt sind sehr verschiedene Werke! Bilder an sich sind kein wirklich wesentlicher Bestandteil in unserm Haus (außer es handelt sich um Fotos!)und daher dauert es eher lang, bis einer von uns einen Bezug zu einem Gemälde herstellen kann. Holzmichl lauschte der Führerin, Großer Meister beschäftigte sich mit einem Bild mit dem Titel: "Ilse im Zimmer" und bei mir hinterließ "Begegnung" den nachhaltigsten Eindruck. Auf diesem Bild geht eine kleine Familie von Ost nach West, eine weitere von West nach Ost. Die Männer berühren sich flüchtig am Arm, die Frauen - jede hat ein kleines Kind- schauen geradeaus; unsicher ist, ob sie wirklich etwas wahrnehmen. Die Landschaft besteht nur aus einem angedeuteten Weg und einem fahlen Himmel ohne Horizont. Keine Pflanze irgendeiner Art, kein Hinweis auf menschliche Behausung. Total Nichts!
Ilse steht in ihrem ärmlichen Zimmer vor einem kleinen Wandspiegel.Sie ist eine relativ junge Frau (man sieht sie nur von hinten - der Spiegel zeigt kein Spiegelbild)mit einem wuchtigen Popo. Neben ihr ist ein leeres Metallschaff, im Zimmer weiter hinten eine schmaler Eisenofen, rechts von ihr hängt ein Vorhang unordentlich von der Decke. Alles ist eng, gedrängt und ungemütlich. Wir haben uns viele Fragen über Ilse und ihr Leben gestellt und sind auf diese Weise den Bedingungen der Zwischenkriegszeit zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg) ein wenig näher gekommen.
Nach der Bilderbetrachtung gab es ein nettes Buffet mit gefüllter Putenrolle, Kürbisgemüse und Reis und Auberginenknöderln mit Pignoli in Tomatensauce. Zudem noch eine interessante Tischgesellschaft; ein leitender Angestellter von Ö1, ein Hofrat vom AMS, ein Museumsdirektor usw.
Ein höchst angenehmer, ganzheitlicher Museumsbesuch!

Dienstag, 16. Oktober 2007

MOODLE- DIE LERNPLATTFORM

wurde uns gestern in einer fast 3stündigen pädagogischen Konferenz näher gebracht. In dieser Zeit hatte ich genug Gelegenheit darüber nachzudenken, WIE Lernen eigentlich funktioniert. Warum kann der, der was kann, das was er kann? Warum hat X nach gleichem Unterricht bei gleicher Lehrperson mit gleichen Unterlagen nach einer Zeiteinheit weniger gelernt als Y? Kann wirklich jeder alles lernen? Ist die elektronische Lernplattform nun das non plus ultra jeglichen Lernprozesses? O-Ton eines der Väter der Lernplattform: "Die Übungen kann der Schüler 100 oder 200mal machen!" Wird der, der etwas nicht kann, die Übung 100 oder 200mal machen, oder wird er sie nicht machen, weil er es nicht kann?
Grundsätzlich bin ich für neue Zugänge zum Lernen und zur Steuerung des Lernprozesses offen und ich werde mich der Lernplattform sehr gerne bedienen. Und es ist mir wichtig, dass niemand meint, dass er der Weisheit letzten Schluss gefunden hat, wenn EINE EINZIGE Methode angewandt wird. Das könnte eventuell nicht funktionieren!

Montag, 15. Oktober 2007

JAZZBRUNCH IM WIMBERGER

Holzmichl und Goldmarie waren gestern von Trauzeuge und Musiklehrerin zum Brunch ins Hotel Wimberger eingeladen. Musik steuerten dein "Vienna Serenaders" bei. (Philomenon würde hier an dieser Stelle gleich die links zu den Hörproben der Vienna Serenaders UND zum Programm des Wimberger geben - ich kann nur sagen "BITTE GOOGLEN!")
Der Brunch war eine sehr nette Sache- ein herbstliches Buffet mit gemischten Pilzen (auf Schweinssteak), Kürbis(ravioli) und Maroni(Auflauf)und natürlich anderen Köstlichkeiten. Das Ambiente war ruhig und angenehm, die Musik passte wohltuend dazu, das Service hätte vielleicht ein bisschen bemühter sein können (Goldmarie schätzt eine kleinen Flirt zwischendurch)- mir hat es gut gefallen und ich freu mich auf die nächste Gelegenheit zum Brunchen!

Sonntag, 14. Oktober 2007

UGANDA VORTRAG VON CHRIS

4 berührende Wochen im Dorf bei „unseren“ Kindern

Fotovortrag

Freitag, 19. Oktober 2007 19.00 – 21.00
Amtshaus Margareten, Wien 5, Schönbrunner Straße 54

Donnerstag, 22. November 2007 19.00 – 21.00
VHS Liesing, Liesinger Platz, Seitenfoyer

anmelden unter 01/888 33 10 Chris Holzer-Vesely
Spenden werden sehr gerne angenommen
und natürlich für das Projekt verwendet!-))

RATATOUILLE

Ungefähr ein Jahr wartete ich auf diesen Film- seit ich einen Trailer gesehen hatte.
Gestern ENDLICH war es so weit! Großer Meister und Goldmarie saßen gemeinsam mit Hunderten von Kindern und anderen netten Menschen im großen Saal der Millenium City.
Ein sehr netter Film! Onwohl ich meine, dass es eigentlich kein Kinderfilm ist.
Die Ratte Remy ist ein echter Feinspitz und bringt einen unbedarften Küchenjungen dazu, nach ihren (eigentlich seinen, weil Remy ist ja ein Junge!)Anweisungen zu kochen. Die Darstellung, wie Remy nur nach Geruch sagen kann, was bei einer Speise noch fehlt, ist überaus gelungen.
Die Bilder mit der Ratteninvasion, die einige Male zu sehen sind, könnten den Film bei Menschen mit einer leichten Rattenphobie eineiges Grausen auslösen! Und wenn dann 1000 Ratten in der Küchen stehen und kochen, kostet das sogar mich einige Überwindung, da noch gelassen zuzuschauen.
Das Amerikanische im Film? Schon allein der Anspruch "Jeder kann kochen" ist das altbekannte "do-it-yourself" Motto. Die Liebe (zwischen Colette und Linguini) überwindet alle Schranken! Als der schärfste Restaurantkritiker von Paris beim Ratatouille an seine Kindheit erinnert wird, schmelzen alle seine Vorurteile dahin. Und: Die Betonung der "Familie" (=Zusammenhalt, einstehen für einen aus der Familie) finden wir auch in vielen amerikanischen movies. Fazit: Ein herziger, weniger lustiger Film als erwartet, mit sehr guten zeicnungen und Spezialeffekten!

Samstag, 13. Oktober 2007

KONZERT MIT RSO

Gestern Abend waren Holzmichl und Goldmarie im goldenen Saal des Musikvereins. Das RSO spielte unter Bertrand de Billy "Timbres, espace, movement" von Henri Dutilleux. Das ist ein sehr interessantes Stück (komponiert nach einem Bild von Van Gogh), das eine Orchesterbesetzung OHNE Violinen und Bratschen vorsieht. Super für mich, weil mir häufig viel zu viele Streicher mitspielen, die die Musik so klebrig machen.
Dann kam ein Violinkonzert von Otto M. Zykan, gespielt von Partricia Kopatchinskaja, für die er es auch komponiert hat. Wir hatten den Eindruck, es könnte möglicherweise auch eine Morgengabe an sie gewesen sein, denn am Schluss muss der Dirigent für die Geigerin das Volkslied "Drunten im Tale" singen, worauf sie später die Liedzeile "Ich hab dich lieb" zurücksingen muss. Otto Zykan war ein Komonist, der gerne "inszenierte Stücke" schrieb, das bedeutet, die Anweisungen an die Solistin sehen auch Drehungen um die eigene Achse, oder Fußtritte gegen das Dirigentenpult vor.
Nach der Pause -sozusagen zur Erholung- war Beethovens VII zu hören. In einer Rezension der Frankfurter Musikzeitschrift aus dem Jahr 1813 steht, dass diese Symphonie ein Quotlibet heiterer und ernster Elemente sei und auch einige Trivialitäten enthält. G a n z unrecht hatte der Rezensent nicht, außerdem hatte ich den Eindruck, dass der Vortrag des RSO auch einige Trivialitäten aufwies (und sie unbedingt den Geschwindigkeitsrekord brechen wollten). Dennoch: Mit einer Beethovensymphonie kann man nichts falsch machen! Es war ein nachhaltiger Abend - er endete mit einem netten Telephongespräch!:-)

Donnerstag, 11. Oktober 2007

BEGEGNUNG

Heute haben 15 norwegische LehrerInnen und Leuteln aus der Wirtschaft unsere Schule besucht um das österreichische duale Schulsystem kennenzulernen. Auf Wunsch des Direktors durften Kollegin S. und ich die "Hostessen" sein und die Gäste in der Schule herumführen. Alles präsentierte sich wie im Bilderbuch! Die SchülerInnen arbeiteten in den verschiedenen Gegenständen eifrigst mit, wir konnte den bestausgestatteten Computertraum genauso vorführen wie die Powerpoint präsentation von Kollegen M. oder den EnglischUnterricht von Kollegen P. und in einer Klasse war gerade ein Workshop von einem Veranstalter- so viel zu unseren "Kontakten mit der Wirtschaft" Man hätte sich´s nicht besser wünschen können, sogar die Sonne lachte ins Haus, alles machte einen gepflegten, sauberen Eindruck. Manchmal geht einfach alles gut!

Dienstag, 9. Oktober 2007

WU EMILY, FEDER IM STURM

Roman über eine Kindheit in China

Emily Wu, geboren 1958, beschreibt in diesem Buch die Tragödie ihrer ersten 30 Jahre. Geboren als zweites Kind einer „schwarzen“ Familie (der Vater war Professor für englische Literatur und wurde wegen seiner Sprachkenntnisse und Auslandsaufenthalte als Spion angeklagt) hatte sie unter Demütigungen und Zurücksetzung zu leiden. Weiters war die medizinische Versorgung der Bevölkerung so schlecht, dass Emily (chinesisch Yimao) mehr als einmal knapp dem Tod entging. Und als Mädchen galt sie sogar in der eigenen Familie als zweitrangig. Yumao überlebte dank ihres Willens, stark zu bleiben. Sie hatte einige Male großes Glück und schaffte es, auch in schwierigen Situationen die innere Stärke nicht zu verlieren. während sie zahlreiche Selbstmorde oder Tötungen und unglaubliches materielles Elend erlebte. Kurz nach dem Tod Maos und dem Eintritt in die Hochschule endet Emily Wus Biographie.

Das eher nüchtern geschriebene Buch mit den erschütternden Details zu Chinas Geschichte und den damals herrschenden Bedingungen erinnert ein wenig an das 1967 erschienene Buch von San San, „Der achte Mond“. Während aber San San in Amerika ihre echte Familie wiederfindet, endet „Feder im Sturm“ mit Yimaos Ausbildung zur Lehrerin in China. Inzwischen lebt die Autorin in den USA und berichtet mit der altersmäßigen und kulturellen Distanz von ihrer Vergangenheit. Auch wenn sie im Nachwort angibt, zurückgegangen zu sein und mit vielen Zeitzeugen gesprochen zu haben, bleibt im Lauf der Geschichte einiges unklar bzw klingen persönliche Erlebnisse nicht authentisch.


Montag, 8. Oktober 2007

FÜR BUNTE ANNA

gefunden in google :-)

りえねこ生活 りんごのクランブルケーキ(Apfelstreuselkuchen)

りんごのクランブルケーキ(Apfelstreuselkuchen). 2007年04月20日 (金) 15:13 * 編集. 数年前ドイツへ旅行に行った時、クランブルが乗ったフルーツのイースト菓子を ...
rieneko.blog3.fc2.com/blog-entry-380.html - 32k - Im Cache - Ähnliche Seiten - Notieren

アッフェル・シュトロイゼルクーヘンの作り方(アップル焼きケーキ ...

APFEL STREUSEL KUCHEN. アッフェル・シュトロイゼルクーヘン (アップル焼きケーキ). World Traditional Recipe, ドイツ. アッフェル・シュトロイゼルクーヘン ...
www.cakepia.info/cooking/search/detail.html?LM_ID=797 - 34k -

KONIG OTTOKARS GLÜCK UND ENDE

sahen Holzmichl und Goldmarie gestern abend im Burgtheater. Tolle Schauspieler )Tobias Moretti in der Hauptrolle, Elisabeth Orth, Karl Merkatz etc.) spielten in einer der unappetitlichsten Insezenierungen, an die ich mich erinnern kann. Blut floss in Strömen., Sex wurde wiederholt als Pausenfüller eingesetzt. Rudolf von Habsburg war eine rauchender bigotte Figur im Kamelhaarmantel und eigentlich war jede Person unsympathisch. Ich konnte niemanden ausmachen, der für Ethik und Moral stand. Sogar die am Schluss auftretenden Sängerknaben, die "Auf der Alm bin i gern" intonierten, klangen wie eine gesprungene Schallplatte, nachdem sie die letzten zwei Liedzeilen x-mal wiederholen mussten. Ein Regieeinfall, der mir gefallen hat, war der Countdown der bis zu Ottokars Tod gezählt wurde. Das vermittelte den unaufhaltsamen Niedergang des Größenwahnsinnigen, der nicht erkennen kann, dass sich wahrer Aufsteig nur in wahrer Größe begründen lässt.

Sonntag, 7. Oktober 2007

MATRATZENLAGER

Die Geburtstagsfeier (Dramaqueens 50er) dauerte von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 12 Uhr und wurde in einer Hütte auf der Hohen Wand gefeiert. Ca 30 gut aufgelegte Menschen kamen zusammen und genossen die schöne Landschaft, den atemberaubenden Blick vom Sky walk in die Tiefe, das fulminante Buffet, die heiteren kreativen Beiträge, das lustige Scharade Spiel und die altmodische Nacht im Matratzenlager. Das letzte Mal habe ich in dieser Form der Übernachtung 1974 als Betreuerin auf einem Kinderlager geschlafen. Irgendwie witzig! Und sehr intim. Wie oft kommt man schon mehreren, einem vorerst unbekannten, Menschen so nahe?
P.S. Es gab u.a. eine Susi Torte! (Leider nicht von mir gemacht; ich hab einen Marzipan.Weichsel-Kuchen mitgebracht)

Samstag, 6. Oktober 2007

PHO

sprich fau?! ist die vietnamesische Suppe, unserer Rindsuppe ähnlich, die in 100erlei Varianten serviert wird. Diesem Gericht war das gestrige Kulinarium in Ö1 gewidmet. Eine Köchin erzählte von ihrer Form der Pho, die sie mit flachen Reisnudeln und Basilikumblättern und Strauchkoriander auf den Tisch bringt und da erinnerte ich mich an ein Foto, in dem 4 fröhliche junge UrlauberInnen Pho essend um einen Tisch sitzen.
Leider habe ich selbst diese Suppe noch nie gegessen, obwohl es in Wien mindestens 3 Lokale mit empfehlenswerter Pho gibt.
Weiters in Ö1 gehört: hablame christiano! "Sprich mit mir christlich!" bekamen die Katalanen von den Spaniern zu hören, wenn sie ihre Muttersprache verwendeten. Katalan ist eine eigene Sprache, die sich aus dem Vulgärlatein entwickelte und die verteidigt werden muss, um nicht von den Spaniern (+dem Spanischen) völlig verdrängt zu werden.
Diesen blog widme ich Désirée, der Ersehnten, mit einem leisen Lächeln!

Freitag, 5. Oktober 2007

die PHILHARMONIKER

gaben heute Abend Schubert V und Beethoven VI im goldenen Musikvereinssaal. Es war wunderschön!!!!
Einmal war ich mit Bibi Blogsberg - möglicherweise ist das schon über 15 Jahre her - in einem Konzert. Könnte Schostakovitsch gewesen sein. Nachher trafen wir einen von bibis Bekannten. Er sagte damals, dass er ausschließlich in Konzerte der Philharmoniker oder Symphoniker gehen würde. Ich war so empört! Ich dachte, Musik ist und bleibt Musik, egal wer sie spielt. Heute denke ich darüber ein wenig anders! Der Klang der Philharmoniker ist etwas ganz Besonderes! Vor allem, wenn sie Schubert und Beethoven spielen. In 14 Tagen höre ich von ihnen einen Mahler - da werde ich sehen , welche Gefühle diese Musik in mir auslöst!
Ganz ehrlich: Bevor ich gar keine Musik haben kann, nehm ich auch die Musikschule von St. Eichkatz im Walde; aber wenn ich´s mir aussuchen kann, sind die Wiener Philharmoniker schon etwas ganz, ganz Tolles!

Donnerstag, 4. Oktober 2007

ERLEUCHTUNG

Heute Früh, in der Ö1 Sendung "Gedanken für den Tag" hat Prof. W. Treitler eine besonders passende Metapher für den Weg zu Gott gebracht. Er sprach von einem Radler, der über den Glockner fährt. Der Weg ist steil, der Radler schwitzt, wird immer müder, muss sich mehr und mehr überwinden und hat oft das Gefühl, er kämpfte gegen den Berg. Der Vergleich passt: Der Weg zur Erleuchtung ist steil und schwierig und nur in Demut ("schwitzend") zu bewältigen. Aber der Mensch ist dafür geschaffen, die Niederungen zu überwinden und hinauf zu steigen zum Höheren. Zu Erkenntnis, Selbstüberwindung, Reife.

Ich danke Philomenon für die heutige Färbung seines blogs im Zeichen von Protest gegen die Vorgänge in Burma und bitte, meinen blog symbolisch ROT gefärbt anzusehen

Mittwoch, 3. Oktober 2007

DEAD MAN WALKING

Frau Holle hat Goldmarie gestern ins Theater an der Wien eingeladen; sie gaben "Dead man walking" als Oper nach dem gleichnamigen Film. Nachdem die Wiener zeitung schon freitags eine grottenschlechte Kritik über Musik und Darstellung veröffentlichte, war es direkt spannend, sich selbst ein Bild zu machen. Outcome? Geteilte Meinung! Während Frau Holle vom ersten Teil VOR der Pause sehr beeindruckt war, hat mir der zweite Teil (NACH der Pause) besser gefallen. Der innere Kampf der Nonne, die Wandlung des Verbrechers kurz vor seinem Tod, die Trauer der Mutter, ihr mißratenes Kind zu verlieren, die Zwiespältigkeit des Gefängnisdirektors angesichts seiner Pflicht, das alles ist durch die Musik sehr plastisch geworden! Ich bin sehr froh, das Stück gesehen zu haben und es war ein sehr aufschlussreicher Abend!
Obwohl - Fidelio hätte mir auch gut gefallen.........
P.S. die Todesstrafe gehört abgeschafft!

Dienstag, 2. Oktober 2007

das BALLHAUS

ist ein Stück ohne Worte, das derzeit im Voklkstheater läuft. Manchmal sind 20 Schauspieler und Musiker gleichzeitig auf der Bühne und präsentieren 100 Jahre österreichischer Geschichte in Tanz und Pantomime. Es gibt berührende und witzige Momente und je mehr sich das Drama der Gegenwart nähert, umso gespannter wartet man auf den Augenblick des Wiedererkennens. Es wird z.B. "Hair" angespielt und in den Gesten und den outfits sieht man sich selbst zeitversetzt wieder. Dabei muss es gar nicht so nah sein. Die Hula Reifen, die waren, glaube ich, in den frühen 60Jahren in jedem Haushalt zu finden und trotzdem werden sie von Menschen wiedererkannt, die damals noch gar nicht auf der Welt waren. Manches ist ganz einfach kollektives Gedächtnis!
Empfehlenswert, wenn man einen netten, entspannten Theaterabend erleben möchte!

Montag, 1. Oktober 2007

ERLÄUTERUNG

zu den gestrigen Nachrichten.
Wir leben in einem Land, in dem man für eine B e r a t u n g s t ä t i g k e i t eine Million Schilling erhält (erhalten hat), in dem aber kein Cent übrig bleibt, um eine Familie, die sich hier integriert hat, für deren Verbleib Nachbarn und andere Bekannte gekämpft haben, zu erhalten.
Wen, bitte, darf ich beraten????

Sonntag, 30. September 2007

IN EINER NACHRICHTENSENDUNG

Heute Abend wurde innerhalb von 15 Minuten von dem 1 Millionen-Schilling Honorar an Dr. Vranitzky und der Nacht-und Nebel-Abschiebung einer Familie aus Oberösterreich berichtet. Dass da der Fernsehapparat nicht springt............

HOLZMICHL, DER MALER

Holzmichl ist ein UNIVERSALGENIE!
Heute ist er Maler (und Anstreicher) und fabelt unseren Balkon (und den der Nachbarin) in sonnengelb an. Die Innenseite des Balkons wirkt freundlich, sauber und schön und dankbar nehme ich in Kauf, dass viele andere Dinge liegenbleiben.
Außerdem hat er Desirées BalkonWAND bis hinauf zum oberen Balkon auch sonnengelb gestrichen, das bringt nun die Herzen aller Vorbeigehenden zum Lachen, weil es so inspirierend aussieht.
Wenn ich es zusammenbringe, wird dies mein erster Fotohochladeversuch sein; dieser muss aber noch ein wenig warten :-)

Freitag, 28. September 2007

MATHEMATIK

Heute Früh, in der Ö1 Sendung "Context", war Herr Taschner zu Gast. Er ist ein genialer Mathematiker, mit viel Liebe zu den Zahlen, was ich gut verstehen kann. Weniger gut verstehe ich das Beispiel, das er gebracht hat:
Ein Quizspiel besteht aus 3 Türen, hinter einer der Türen befindet sich ein roter Ferrari, den der Kandidat gewinnt, wenn er die richtige Tür errät. Der Kandidat sagt: "Ich wähle die dritte Tür!" Der Spielleiter meint: "Diese Wahl ist nicht schlecht und öffnet die erste Tür - da schaut eine Ziege heraus. Somit verengt sich die Wahlmöglichkeit des Kandidaten auf ZWEI Türen. Wenn er nun die ZWEITE Tür wählt , hat er eine höhrere Chance, dass es die richtige ist.
Erklärung: Vorher war die Chance 1:3. Wenn nun die erste Tür wegfällt, und die dritte schon gewählt ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit auf 2/3. Ist das nicht merkwürdig?
Herr Taschner sprach auch über Zufall und Begriffe, etwas erklärbar zu machen, was eigentlich nicht erklärbar ist.

Donnerstag, 27. September 2007

Streuselkuchen für die Welt

Mein wunderbarer Streuselkuchen:
20dag glattes Mehl +
15dag kristallzucker+
15dag kalte Butter +
+Vanillezucker, eine Prise Salz und eine Messerspitze Zimt
miteinander verbröseln
KALT stellen!!

1,2 kg Ost (Rhabarber, Äpfel....) schälen und klein schneiden

25 dag weiche Butter+
25 dag Staubzucker miteinander verrühren
5 Eier nach und nach dazugeben
1/8 l Milch und
40 dag Mehl abwechselnd langsam dazu einrühren

Auf einem Blech verteilen
Obst darüber
Streusel drauf
und ca 45 bei guter Hitze (etwa 180 Grad) backen
(der Streusel soll eine goldige Farbe haben)

Diesen Kuchen widme ich allen commenting people, die so freundlich sind, zu meinen coins of gold etwas beizutragen!
(Bin auch bereit, den Kuchen zu machen und zu verschenken!)

Mittwoch, 26. September 2007

FILMKOMMISSION

Heute war ich bei einer Sitzung der Gutachterkommission für Unterrichtsfilme und sah einiges, von dem ich mir gar nicht wünsche, dass LehrerInnen dieses Medium in ihrem Unterricht einsetzen. Warum?
Entweder zu lang oder langweilig, oder zu detailiiert oder mit einschläfernder Begleitmusik oder mit verwirrender Computeranimation oder - - - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Es handelt sich in diesen Fällen sicher um Rache an der Kindheit von Seiten der Produzenten. Die hatten wenig zu lachen in ihren jungen Jahren und das sind nun die Retourkutschen.
Zugegeben , es gibt WUNDERBARE Unterrichtsfilme, vor allem im geschichtlichen Bereich, die die ganzheitliche Sichtweise fördern und Verständnis entstehen lassen. Um die müssen wir uns ganz besonders bemühen!

Montag, 24. September 2007

I PURITANI

Die G´schicht ist komisch, die Musik dünn, das Bühnenbild war duster und Koleraturgesang ist auch nicht unbedingt meine Sache A B E R dort zu sein, in die Stimmung der Staatsoper einzutauchen, ein Erlebnis mit so vielen verschiedenen Menschen zu teilen, das ist etwas ganz Besonderes. Allein schon die Luft zu atmen, die noch eine Ahnung an mehr als Tausend vergangene Abende enthält, ist es wert, in die Oper zu gehen. Wie viele Orte gibt es, die ausschließlich gute Erinnerungen enthalten?
Obwohl - die Schicksale der Bühnenfiguren - die sind mehrheitlich tragisch, fatal, so, dass man nicht tauschen möchte! Die gestrige Hauptperson, "Elvira" wird aus Liebe wahnsinnig. Dabei hätt´ sie sogar einen anderen haben können, der ihr nicht minder zugetan war, als der Ersehnte. Schlussendlich muss sie mitansehen, wie er ermordet wird, und reagiert in ihrer "verrrückten" psychischen Verfassung mit den Worten "Es ist jetzt so schön"

Samstag, 22. September 2007

DOPPELPACK

Ordinationseröffnung und doppelter 50er Geburtstag. Jedes Event auf seine Weise sehr interessant!
Ordination: Dr. Roy, Kinderarzt, ein charismatischer Arzt, warmherzig, freundlich und gewinnend. Ein nachhaltige Begegnung.
50 sind geworden Frau Physikalische Medizin und ihr Mann, der Unfallchirurg. Brüderchen führte Regie und organisierte ein Fest, das seinesgleichen sucht. Lichtshow begleitet von Musiknummer, Filmeinspielungen, ein Sketch und diverse Ständchen und Kanongesänge. Location: Der Heurige am Oberen Reisenbergweg- ein echter Geheimtipp mit einem traumhaften Blick über Wien, völlig im Grünen gelegen. Wiedermal ein Geschenk des Lebens!

Freitag, 21. September 2007

BESTE JAHRE

Da hab ich gelesen, Holzmichl und Goldmarie seien in den besten Jahren und begann zu überlegen, was denn allgemein unter den "besten Jahren" verstanden wird.
Ist das die Zeit, in der alles klappt? Sind es nicht eher die Jahre in denen man zu neuen Ufern aufbricht? Sind die besten Jahre die, in denen am meisten gelernt wird, oder möglicherweise die, auf die man aus der Distanz des Älter-Werdens zurückschaut?
Beste Jahre? Habe ich die oder hatte ich sie schon?
Je mehr ich grüble, umso unsicherer werde ich. Immer war etwas Gutes an den Jahren. Stimmt, ganz früh, da waren sie nicht so toll! Dennoch aus dieser Zeit gibt es noch viele Freundschaften, die bis heute haltbar und dauerhaft sind. Danach, so ab 20 wurde es immer besser und besser; ein Höhepunkt wurde erreicht, als DÉSIRÉE kam. Nur zwei Jahre danach lernten sich Holzmichl und Goldmarie kennen. Mit ihm gab es herrliche, unbeschwerte Zeiten, bis GROSSER MEISTER dazu kam. Das war vor etwa einem Jahrzehnt........
Nein, ich kann´s nicht sagen, ob´s die BESTEN JAHRE waren, es waren jedenfalls sehr gute Jahre und ich bin sehr dankbar dafür!

Donnerstag, 20. September 2007

FREUDE

Was wäre die Welt ohne zauberhafte, fesche, junge Männer, die frau das Leben erleichtern und einfach DA sind!
Hatte heute eine wunderbare Begegnung mit Herrn Kompetent, in Personalunion mit Herrn Freundlich - begleitet von den Herrn Einzigartig und Unglaublich! Ein Geschenk, das das Leben den "unsichtbaren älteren Frauen" (c: Ingrid Noll) macht. An dieser Stelle möchte ich auch all den vielen andern danken, dafür, dass es sie gibt: den Söhnen, die auch nach einem Streit sagen können "I hob di liab!", den Ehemännern, die einfach tun, was frau gern haben möchte, den Brüdern, die vorbei schauen und sich wohl fühlen, den Kollegen, die für frau die Tür aufhalten oder extra laut grüßen, den Schülern, die mit funkelnden Augen lächeln und frau den Tag vergolden. Alles nicht selbstverständlich für somebody, die das halbe Leben damit verbracht hat, NICHTS von der male half of the world zu halten. Ein Prost auf die Chancen, die entlang des Weges kommen!

HANS LIBERG

Hans Liberg, Holländer, präsentierte Mittwoch Abend sein Musikkabarett im ausverkauften Konzerthaus. Die Stimmung war bombastisch, was er zeigte auch. Mühelos wechselt er zwischen verschiedenen Instrumenten hin und her, genauso wie er mit den Musikrichtungen und Komponisten jongliert, als ob alle gleichzeitig stattfinden würden. Wer ihn nicht kennt hat etwas versäumt! (homepage!)
auf die Neunte!

Mittwoch, 19. September 2007

A SO A THEATER

Junger Theaterspieler stand gestern auf der Bühne. Vor der Pause war er Prinz William und nach der Pause Cäsar. Die Prinzipalin war im Zuschauerraum und engagierte ihn von der Bühne weg in ihre Theatertruppe. Junger Theaterspieler auf dem Weg zur Theaterkarriere (oder was ähnlichem)

Montag, 17. September 2007

MONTAG MORGEN

Also, "News aus der Leopold Steiner-Gasse" ist ein wenig irreführend, denn die news sind mehr personalized! However, jetzt kommen die news überhaupt aus der Schule.
BTW ich habe auch einmal eine Kurs im "international house" gemacht und bin von der Methode zum Spracherwerb sehr überzeugt. Sehr kommunikativ und die Methodenvielfalt ist auch nicht schlecht. Für brauchbares Spanisch (oder ist es katalanisch) auf jeden Fall günstig!
Sonnige Grüße aus Wien!

Sonntag, 16. September 2007

RAPID

Oh - was für ein Spiel!
In SANKT Hanappi (welch Heiliger das auch gewesen sein mag) FÜNF Tore für die Gastgeber, das erste schon nach 15 Sekunden. Da hatte ich noch gar nicht bemerkt, dass das Spiel überhaupt schon begonnen hat.
Allerdings: Nachher, in der S-Bahn meinte ein junger Mann am Handy: "Es ist hier so laut, weil IRGENDSO EIN Fußballspiel war!" Die Oberlehrerin musste ihn leider korrigieren, dass es sich keineswegs um bloß "irgendein" Spiel gehandelt hat. Obwohl - - - vielleicht hatte er recht.

Samstag, 15. September 2007

HEUTE

HEUTE bin ich der großen Gemeinde der Blogger beigetreten.
Ein jahrelanges Kreißen hat "Goldmarie" hervorgebracht und ich bitte um Geduld und Begleitung bei den ersten zaghaften Schritten des "Babys".
Ad multos annos!