Die G´schicht ist komisch, die Musik dünn, das Bühnenbild war duster und Koleraturgesang ist auch nicht unbedingt meine Sache A B E R dort zu sein, in die Stimmung der Staatsoper einzutauchen, ein Erlebnis mit so vielen verschiedenen Menschen zu teilen, das ist etwas ganz Besonderes. Allein schon die Luft zu atmen, die noch eine Ahnung an mehr als Tausend vergangene Abende enthält, ist es wert, in die Oper zu gehen. Wie viele Orte gibt es, die ausschließlich gute Erinnerungen enthalten?
Obwohl - die Schicksale der Bühnenfiguren - die sind mehrheitlich tragisch, fatal, so, dass man nicht tauschen möchte! Die gestrige Hauptperson, "Elvira" wird aus Liebe wahnsinnig. Dabei hätt´ sie sogar einen anderen haben können, der ihr nicht minder zugetan war, als der Ersehnte. Schlussendlich muss sie mitansehen, wie er ermordet wird, und reagiert in ihrer "verrrückten" psychischen Verfassung mit den Worten "Es ist jetzt so schön"
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