heißt die derzeitige Ausstellung im Künstlerhaus.
Nachdem Koll.DF und ich uns heute früh bei strömenden Regen im Cafe Schwarzenberg zum Frühstück getroffen hatten, und eine wunderschöne, lange Plauderei genießen konnten, überquerten wir die Straße zum "alltäglichen Tod!"
Nachdem die makabre Seite in mir dem Tod, vor allem dem banalen, alltäglichen ja immer etwas abgewinnen kann, hat mich die große Tafel gleich beim Eingang zur Ausstellung mehr als amüsiert. Dort stehen auf mindestens 6 m2 alle möglichen Redewendungen zum Hyperwortfeld TOD. Also wie im Film "Patch Adams" nur viel, viel mehr!
Ins Gras beißen, sich zu Tode fürchten, den Löffel abgeben, den Holzpyjama anziehen, jemanden das Herz aus dem Leib reißen, die Rüben/Veilchen/Radieschen von unten ansehen/betrachten, den letzten Schnaufer tun, sich verabschieden, die letzte Reise antreten, unter die Räder kommen, zu Tode geschliffen werden, - - - beeindruckend!!
Es gibt in der Ausstellung, die wegen "100 Jahre Wiener Bestattung" organisiert wurde, viele Leihgaben aus dem Bestattungsmuseum, aber auch zwei Räume, die von der mexikanischen Botschaft zum Thema "Tod in Mexiko" gestaltet wurden. Lustig, farbenfroh, unterhaltend - so möchte man tot sein (wenn´s einmal so weit ist!)
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