... in einer mondlosen Nacht
Ich starte die Oktober postings mit einer innigen Empfehlung dieses Buchs!
Es ist ein besonderer Leckerbissen, ist wie ein cineastisches Erlebnis für Kinoliebhaber, ein wunderschönes Eintauchen in eine exotische Welt und führt zum Davondriften aus dem Alltag.
Die (anonyme) Ich-Erzählerin erzählt von ihrer Studienzeit in Peking Mitte des vorigen Jahrhunderts. Dort verliebte sie sich in einen Gemüsehändler mit dem Namen einer verschwundenen Sprache.Er war der Sohn eines europäischen Sprachforschers, der nach der Kulturrevolution in einem chinsischen Lager interniert wurde.
Die frühere Studentin und spätere Sprachwissenschaftlerin bleibt ihr ganzes Leben auf der Suche nach einem bestimmten buddhistischen Sutra (der Hälfte einer Rolle)und lernt eine Sprache naCh der anderen (darunter auch afrikanische Dialekte und hebräisch.
Das Faszinierende an dem Buch ist die Bildung! Es gibt keinen Grund, nicht zu lernen, was man noch nicht kann- tolle Vorstellung
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