Dienstag, 20. Oktober 2009

Schule, Schule, Schule im Neunzehnten

Großer Meister ist in der Sekundarstufe 1, 7. Schulstufe.
Die Klassenvorständin - ein echtes urgestein - muss sich einer Operation unterziehen und fällt ab sofort bis zum Ende des Semsters aus. Vertreten wird sie durch "Miss Unerträglich", einer hektischen Geschichtelehrerin mit einer unverständlichen Pädagogik. Beispiele gefällig? Als sie die Kinder beim ersten Mal nach dem Namen fragte, meinte sie zu Clemems: "Clemens - schlechter Name! Mein Ex hat so geheißen" Oder ein anderes Mal klebte sie einem Jungen mit Tixo den Mund zu. Ihre Art der Aufsicht bei einem Test: Sie stellt sich auf den Tisch. Die Mutter eines Mädchens berichtete, dass sich das Mädchen so "von oben bedroht" fühlt, dass sie sich gar nicht auf den Test konzentrieren kann.
Sie lernte die meisten Eltern erst gestern kennen, aber für niemanden hatte sie eine wohlwollendes Wort, keine Rede davon, dass sie sich freut, diese Klasse zu übernehmen, dabei kann sie mit einer guten Klassengemeinschft rechnen und mit großer Unterstützung der Eltern - immerhin waren gestern mehr als 2 Drittel bei dem spontan organisierten Elternabend.
Die Elternklagen über weitere Lehrkräfte: Unglaublich langweiliger Stoff (Musik), chaotischer, nicht nachvollziehbarer Stoff (Physik) Unsachlicher Umgang mit einzelnen Schülerinnen (Bildnerische ERziehung) und quälend falsche Aussprache (französisch)
Das Thema des Elternabends: Unbeschreiblich schreckliche Zustände im KLassenraum- Steckdosen ragen aus der Wand, die Wand hat zahlreiche Löcher, Müll stapelt sich unter dem Waschbecken, und das Blut vom Nasenbluten eines Schülers ist noch nach einer Woche im Waschbecken sichtbar.
Kulturland Österreich?

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