Freitag, 27. Februar 2009

Reggaeton

yo quiero bailar, tú quieres sudar y pegarte a mi, el cuerpo rozar, y yo te digo; si tú me puedes provocar eso no quiere decir que pa´la cama voy.*
Eine Schülerin sprach 20 Minuten über Reggaeton, brachte diverse Musikbeispiele mit und zeigte einige Videoclips. Sie stammt aus der dominikanischen Republik und ich genoss ihre spanischen Einsprengseln, die so viel spontaner und natürlicher rüberkommen als ihr tadelloses Deutsch.
Die Stunden, in denen die SchülerInnen meinen Horizont erweitern, sind mir die liebsten. Ich zeige mein Interesse deutlich und hoffe, dass sie verstehen, dass lehren und lernen keine Einbahnstraße ist.
Die 2. Präsentation heute drehte sich um die Wasserpfeife. Zwei Freundinnen hatten eine Shisha mitgebracht und erklärten Geschichte, Verwendung und Wirkungen des Wasserpfeiferauchens. War auch interessant, wenn auch nicht so spannend wie Reggaeton.
Nur mehr DREI Wochen Schule!

*)ich möchte tanzen, du möchtest schwitzen, und mir ganz nah kommen, meinen Körper streifen, und ich sage dir, auch wenn du mich provozieren kannst, heißt das nicht, dass ich (mit dir) ins Bett gehe.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Kann ich sofort nachvollziehen. Wir lernen auch nahezu täglich neues über Marinas Heimatland dazu und vor allem über bestimmte Verhaltensweisen ;-)
Das Töchterlein musste/wollte mal im Profilkurs Musik einen Vortrga über Janis Joplin halten. Das bestimmte hier wochenlang die akustische Untermalung ;-)

Goldmarie hat gesagt…

@tonari:
Okaeri und tadaima - das brachte mich zum Lachen. Das ist eins der nettesten Rituale. Obwohl A-chan sagte es selten und H-chan gar nicht.Und wir grüßten daheim in meinem Elternhaus immer laut, wenn wir nach Hause kamen.