Sonntag, 1. März 2009

ein Stöckchem von Tonari

1. Würden Sie sich selbst heiraten?
Eher nicht. Meine „bessere Hälfte“ ist viel einfacher strukturiert, lebt wesentlich entspannter und hat ein sehr HEITERES Gemüt.
2. Was richtet mehr Schaden an: schonungslose Aufrichtigkeit oder Unehrlichkeit?
Kein Unterschied! Beides ist gefährlich
3. Welchen Ersatz haben Sie für den Verlust Ihrer Schönheit?
Wenn´s weiter nichts ist.........
4. Was tun Sie als erstes in einer fremden Stadt?
ankommen
5. Sie müssen wählen: Ihr Heimatland für immer zu verlassen - oder es nie wieder verlassen zu können. Was tun Sie?
Bleiben. Nicht, dass es nicht wirkliche Wunschziele gäbe, es lebt sich nur so angenehm in Wien/Österreich
6. Was denken Sie: Haben sie den schönsten Tag ihres Lebens bereits hinter oder noch vor sich?
Als ich jung war (ca 16) dachte ich, dass ich am schönsten Tag sterben möchte, da alle anderen diese Qualität nicht mehr errreichen könnten. Naja – noch leb ich.....
7. Sie könnten eine Million für sich bekommen oder zehn Millionen für einen guten Zweck spenden?
Spenden. Ich würd so gern eine Schule gründen.
8. Welcher Tag der Woche ist Ihnen der liebste?
In der Schule Freitag – da passen die SchülerInnen und ich am besten zusammen.
In der Freizeit: Montag – der gehört so ungestört mir :-) (oder mir und Universalgenie)
9.Was finden Sie an sich banal?
Schuhgröße 37?
10. Wonach riecht Ihre Kindheit?
Nach der Tischlerei meine Großonkels
11. Welches Lied würden Sie Ihrem liebsten Menschen vorsingen?
„What a wonderful world“ „Superkalifragilistig expialigetisch“ - wahrscheinlich würde ich gar nicht mehr zu singen aufhören
12. Wofür würden Sie in zehn Jahren gern mehr Zeit haben?
In 10 Jahren? Für Enkelkinder vielleicht
13. Lachen Sie auch, wenn Sie allein sind?
Ja, warum nicht
14. Haben Sie in Ihrem Leben genug Liebe bekommen?
Genug ist nie genug
15. Wie sehen Sie sich auf alten Fotografien?
Dicker. Ich hatte Babyspeck
16. Würde Ihre Partnerschaft es überstehen, wenn einer von Ihnen für ein Jahr am anderen Ende der Welt leben würde?
Möglicherweise
17. Ist Erfolg eine Illusion?
Für wen?
18. Haben Sie heute schon etwas geteilt?
Tisch und Bett. Zeitungen, die Hausarbeit
19. Was wünschen Sie sich für Ihr Leben?
Pourvue que ca dure (©Napoleons Mutter)
20. Macht es die Tatsache, dass Sie etwas vorher noch nie getan haben, reizvoller oder weniger reizvoll, sich darauf einzulassen?
Kommt immer drauf an! Ich muss mich nicht auf alles einlassen, was ich noch nie zuvor getan hab, dennoch reizt mich vieles.

Danke, das war eine nette Reflexion über diverse Aspekte.
Stöckchen weiter an Miss rainbow – wenn sie es nimmt

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Oh, du hast es gefunden. Ich freue mich über das Aufnehmen und deine interessanten Antworten.
Worüber man dabei so plötzlich nachdenken muss, nicht wahr?
Übrigens an dieser Stelle herzlichen Dank für deinen Buchtipp "Der Himmel ist weiß, die Erde ist blau". Ich hab es sehr genossen (und drüber gebloggt) und mir "Herr Nakano und seine Frauen" auch gleich besorgt.

Goldmarie hat gesagt…

@tonari:
Danke für deine lieben comments! Den Herrn Nakano muss ich für das Bibliothekswerk rezensieren (www.biblio.at), daher hat er mich in den letzten Wochen begleitet. Ist kein ganz so poetisches Buch wie das erste. Dennoch viel Vergnügen beim Lesen!

Anonym hat gesagt…

Ich bin noch nicht fertig, mag aber die einfühlsamen Beschreibungen,entdecke die Langsamkeit in ihren Büchern und empfinde den Stil als wohltuend in dieser schnelllebigen Zeit (oder meinem momentanen Zustand).
Du schreibst professsionelle Rezensionen? Respekt! Ich bin eindeutig zu techniklastig um so etwas gut zu können.